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Die Welt von Avatar – Der Herr der Elemente und Die Legende von Korra.
Die Nationen im Überblick[]
Das Erdkönigreich[]
Siehe Hauptartikel: Erdkönigreich
Das Erdkönigreich erstreckt sich über den gesamten Osten der Welt, mit mehreren kleinen Inseln im Süden. Von den drei anderen Nationen ist es mit Abstand das größte Land mit den meisten Einwohnern und der größten Landfläche. Die Hauptstadt ist Ba Sing Se. Von dort regiert der Erdkönig das Land. Eine weitere wichtige Stadt ist Omashu, deren König Bumi ist.
Die Menschen des Erdkönigreichs sind alle recht verschieden aber auch stark, mutig und unabhängig. Sie besitzen Ausdauer und Geduld. Die Bewohner des Erdkönigreichs sind sehr friedvolle Menschen. Sie lieben ihr Land und ihre Mitmenschen.
Die Feuernation[]
Siehe Hauptartikel:Feuernation
Die Feuernation liegt im westlichen Teil der Weltkarte, mit vielen kleinen Inseln. Es ist eine absolute Monarchie, die von einem Feuerlord regiert wird. Ihre Hauptstadt liegt mitten in einem Vulkankrater. Die Feuernation ist das Zuhause der meisten Feuerbändiger.
Nachdem Roku gestorben war, nutzte Zosin die Macht seines Kometen, welcher den Feuerbändigern unglaubliche Kräfte verlieh, um in einem gewaltigen Krieg alle anderen Nationen zu zerstören und die gesamte Welt zu regieren. Als erstes wurden die Luftnomaden angegriffen, weil Zosin wusste, dass der nächste Avatar ein Luftbändiger sein würde. Nach 100 Jahren Krieg sehen die anderen Völker die Bewohner der Feuernation als Mörder an und verteidigen sich so gut sie können. Doch auch viele Leute aus der Feuernation leiden unter ihrem kriegerischen Feuerlord.
Die Pole[]
Der Nordpol[]
Der Südpol[]
Die Wasserstämme[]
Der Nördliche Wasserstamm[]
Siehe Hauptartikel: Nördlicher Wasserstamm
Er ist der nördliche Teil der Wasserstämme und befindet sich am Nordpol der Avatar-Welt. Außerdem ist dieser weitaus bewohnter und beherbergt weit mehr Wasserbändiger als sein Schwesterstamm im Süden.
Der Südliche Wasserstamm[]
Siehe Hauptartikel: Südlicher Wasserstamm
Der Südliche Wasserstamm ist neben seinem Schwesterstamm, dem Nördlichen Wasserstamm, die Heimat mancher Wasserbändiger. Dessen bekanntesten Bewohner sind wohl Katara und Sokka; eine Wasserbändigerin und letzterer ein Krieger. Einst waren die beiden Wasserstämme eine geeinte Nation, die am Nordpol ansässig war. Doch aufgrund einiger Aufstände kam es im Verlauf der Jahre zu einer politischen Trennung des großen Wasserstammes und somit zur Neubesiedelung des Südpols. Dadurch und durch die Angriffe, gegen die sich der Südliche Wasserstamm nicht wehren konnte, litt dieser und verlor mehr und mehr an Bedeutung. Jedoch versprach Pakku seiner Schülerin Katara auf ihrer Reise zum Ende ihres Treffens, den Stammesmitgliedern zu helfen und diesen wieder aufzubauen.
Die Tempel der Luftnomaden[]
Der Nördliche Lufttempel[]
Siehe Hauptartikel: Nördlicher Lufttempel
Der Nördliche Lufttempel gehört zu den vier Heimattempeln der Luftnomaden. Neben ihm gibt es noch drei weitere. Wie sein Pendant im Süden ist auch dieser auf einem sehr hohen Berg anzufinden, der wahrscheinlich nur mithilfe von fliegenden Tieren wie Drachen oder Himmelsbisons zu erreichen ist. Des Weiteren ist er aufgrund seiner hohen Lage leicht zu finden. Auf der Weltkarte ist er hingegen nicht verzeichnet. Er befindet sich am Rande des Erdkönigreichs. Außerdem haben sich dort Teo, sein Vater und der Rest des Dorfes niedergelassen und sich dort eine Heimat eingerichtet, die durchaus als eine Art von eigener Zivilisation angesehen werden kann.
Der Westliche Lufttempel[]
Siehe Hauptartikel: Westlicher Lufttempel
Wie auch die anderen drei heiligen Tempel gehört auch dieser zu den vier Tempeln der Luftnomaden. Dieser ist besonders dadurch gekennzeichnet, dass er durch die Massenausrottung der Luftnomaden durch die Feuerbändiger während des Hundertjährigen Krieges unbewohnt ist. Im Gegensatz zu den anderen Tempeln, die sich auf Gebirgen in der Luft befinden, und so nur mit Flugtieren erreichbar sind, liegt der Westliche auf dem Festland und wurde vertikal verkehrt herum an der Unterseite eines Felsvorsprunges gebaut, der sich wiederum direkt an einem Abgrund befindet. Somit ist er wohl gut zu Fuß oder mit entsprechenden Bändigungsfähigkeiten zu erreichen. Administrativ wurde auch er, wie auch der Südliche Lufttempel, von einem Ältestenrat geleitet, jedoch bestand dieser nicht wie üblich aus Mönchen, sondern aus Nonnen.
Der Westliche Lufttempel diente Team Avatar als Versteck vor der Feuernation.
Der Östliche Lufttempel[]
Siehe Hauptartikel: Östlicher Lufttempel
Er ist, wie die anderen drei auch, ein Heimattempel der Luftnomaden. Im Vergleich zu den anderen drei Gedenkstätten ist er nahezu unversehrt vom Hundertjährigen Krieg geblieben. Laut Tenzins Aussage ist er der spirituellste der vier heiligen Orte. Er war darüber hinaus die Heimat von Guru Pathik.
Der Südliche Lufttempel[]
Siehe Hauptartikel: Südlicher Lufttempel
Der Südliche Lufttempel ist wie auch sein Gegenstück einer der vier Heimattempel der Luftnomaden. Außer ihm gibt es noch drei weitere. Ebenso wie die anderen drei Tempel, kann auch diese prachtvolle Gedenkstätte nur mithilfe von fliegenden Tieren erreicht werden, da diese hinter einer Gebirgskette auf einem hohen Berg zu finden ist. Administrativ wurde der Tempel vom dort ansässigen Ältestenrat geleitet. Einst bewohnten auch Aang und Mönch Gyatso ihn. Leider fiel er vielen Feuerbändigern zu Beginn des Hundertjährigen Krieges zum Opfer. Jedoch wurde er von Luftlehrlingen hingebungsvoll restauriert, sodass dieser wieder zu alter Schönheit fand.
Die Völker[]
Die Luftnomaden[]
Siehe Hauptartikel: Luftnomaden
Die Luftnomaden lebten einst in den vier Lufttempeln. Sie waren ein traditionelles, friedliebendes, naturverbundenes und harmonisches Volk, dass ihren Frieden und ihre Freiheit dadurch fand, dass es sich von weltlicher Abhängigkeit trennte und sich somit eine eigene Lebensweise gestaltete und diese auch diszipliniert fortführte und an weitere Generationen weitergab. Laut General Iroh verfügten sie wohl über einen recht ausgeprägten Humor, was sich wohl aus ihrer Lebensweise ergab und auch auf ihren unbeschwerten Umgang mit ihrer Umwelt und der Natur zurückzuführen ist. Wegen ihrer Spiritualität sind alle Luftnomaden Luftbändiger. Die sehr enge Beziehung zu den fliegenden Himmelsbisons verleitete sie wohl dazu, diese zu züchten, sie als Nutztiere zu halten sowie als Transportmittel zu nutzen. Diese enge Beziehung spiegelt sich auch bei den Ringelschwanzfluglemuren wider. Außerdem sind alle Luftnomaden Vegetarier.