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Avatar – Der Herr der Elemente und Die Legende von Korra wurde von Bryan Konietzko und Michael Dante DiMartino kreiert. Durch die Liebe beider Macher zu asiatischen Kultur wuchs die Mythologie der Serie. Sie beschlossen 2001 eine eigene Cartoonserie zu entwerfen. Harry Potter und Herr der Ringe inspirierten die beiden Macher und so beschlossen sie, übernatürliche Elemente einzubauen. Zu aller Anfang planten sie eine „Jugendserie mit menschlichen Figuren“ zu schaffen, danach wollten sie eine Science-Fiction-Serie „mit einem vierzigjährigen griesgrämigen Glatzkopf, einem Roboter mit Stab, der einen Pfeil auf dem Kopf hatte, und einer zweibeinigen Mischung aus Polarbär und Hund“. Sie entschieden sich aber doch für einen Kind als Protagonist. Der "Glatzkopf" wurde im zweiten Anlauf zu einem „Hirtenbengel mit Stab und Pfeil auf dem Kopf, der als Nomade mit einem fliegenden Bison die Welt bereist“. Der Hirte wurde Aang, der Bison Appa und der Roboter wurde zu Momo. Sie ließen sich von dem Polarforscher Ernest Shackleton inspirieren und beschlossen, dass der Hirte ein „Überlebender einer Katastrophe am Südpol“ ist. Konietzko kam dann auf die Idee, „dass die Überlebenden alle Kinder seien... der Pfeiljunge ist ein Luftkind, die Kinder vom Südpol sind Wasserleute, die Feuerleute sind die Bösen und es gibt noch Erdleute...“. Die "Wasserleute" wurden Sokka und Katara.
Avatar – Der Herr der Elemente[]
Michael Dante DiMartino verließ die Produktion von Family Guy, um an Avatar – Der Herr der Elemente zu arbeiten, was ursprünglich aus Kataras Sicht erzählt werden sollte. Nickelodeon bestellte Anfangs nur 13 Folgen. Durch den Erfolg der Serie, wurde sie fortgesetzt.
Budget[]
Das Budget für die Produktion und Vermarktung, sowie das eingespielte Geld ist nicht bekannt.
Studios[]
Die Animation wurde hauptsächlich von 3 südkoreanischen Studios gemacht: JM Animation, DR Movie und MOI Animation. Für die deutsche Vertonung war das Bikini Studio in Berlin zuständig.
JM Animation ist eine im Jahr 1997 in Soeul, Südkorea gegründetes Animationsstudio. In Zusammenarbeit mit DR Movie und später MOI Animation stelle das Unternehmen 32 von 61 Episoden her.
DR Movie ist ebenfalls in Seoul, Südkorea im Jahr 1991 gegründet worden. Das Studio hat schon häufig an Anime-Titeln gearbeitet. Das Unternehmen arbeitet häufig mit Nickelodeon zusammen und so lieferten sie mit JM Animation 19 Folgen für Buch 1: Wasser und Buch 2 Erde. DR Movie hat 350 Mitarbeiter.
MOI Animation ist ein mit dem Emmy Award ausgezeichnetes Animationsstudio, das im Jahr 1998 in Seoul, Südkorea gegründet wurde. Im Zusammenarbeit mit JM Animation lieferte das Studio 10 Folgen für Buch 3: Feuer.
Synchronisationen[]
Musik[]
Musik wurde in allen Folgen von Jeremy Zuckerman komponiert.
Die Legende von Korra[]
Die Legende von Korra ist ein Sequel zu Avatar - Der Herr der Elemente. Alle Folgen des ersten Buches wurden von Michael Dante DiMartino und Bryan Konietzko geschrieben. Für Buch 2, 3 und 4 wurde das Team extrem stark vergrößert. Die Produktion einer Folge dauert zwischen zehn und zwölf Monaten. So überschneiden sich sich die Produktionsphasen. So wurden im Juli 2013 bereits die ersten Storyboards für Buch 4 entwickelt, während die letzten Folgen von Buch 2 noch nicht fertig animiert waren.
Nickelodeon[]
Auf der Comic-Con 2010 wurde erstmals angekündigt, dass Nickelodeon an einer Fortsetzung zu Avatar – Der Herr der Elemente arbeite. Ursprünglich als Miniserie mit 12 Folgen geplant, wurde Die Legende von Korra im März 2011 um weitere vierzehn Episoden verlängert. Um zwischen der Ausstrahlung der beiden Bücher keine allzu große Pause zu haben, wurde der Start der Serie von Oktober 2011 auf Mitte 2012 verschoben. Im Juli 2012 bestellte Nickelodeon 26 weitere Episoden, die die Bücher drei und vier bilden würden. Nach 52 Episoden war die Serie damit beendet.
Budget[]
Auch hier ist das Budget für die Produktion und Vermarktung, sowie das eingespielte Geld ist nicht bekannt.
Studio[]
Studio Mir ist ein Animationstudio aus Seoul, Südkorea, das in 2010 gegründet wurde. Das Studio wurde von dem ehemaligen Präsidenten von JM Animation. Sie arbeiteten Hauptsächlich für Die Legende von Korra, haben sich aber mittlerweile andere Projekte angenommen.
Studio Pierrot ist ein Animationsstudio aus Tokio und damit erstmals aus Japan. Sie animierten 7 Folgen aus Die Legende von Korra: Buch II: Geister.
Synchronisationen[]
Charakter | Originalsprecher | Deutscher Sprecher |
---|---|---|
Korra | Janet Varney | Luisa Wietzorek |
Mako | David Faustino | Ricardo Richter |
Bolin | P.J. Byrne | Sebastian Fitzner |
Asami Sato | Seychelle Gabriel | Annina Braunmiller |
Tenzin | J. K. Simmons | Helmut Gauß |
Lin Beifong | Mindy Sterling | Silke Matthias |
Bumi | Dee Bradley Baker | Reinhard Scheunemann |
Skoochy | Zach Callison | Anton Kurth |
Amon/Noatak | Steve Blum | Torsten Michaelis |
Tarrlok | Dee Bradley Baker | Nicolas Böll |
Iroh | Dante Basco | Sebastian Schulz |
Hiroshi Sato | Daniel Dae Kim | Lutz Riedel |
Jinora | Kiernan Shipka | Vivien Gilbert |
Ikki | Darcy Rose Byrnes | Luisa Wietzorek |
Meelo | Logan Wells | |
Pema | Maria Bamford | Katharina Spiering |
Shiro Shinobi | Jeff Bennett | Till Hagen |
Iroh | Greg Baldwin | Jochen Schröder |
Iknik Schwarznuss Varrick | John Michael Higgins | Jaron Löwenberg |
Raiko | Spencer Garrett | Oliver Siebeck |
Unalaq | Adrian LaTourelle | Thomas Nero Wolff |
Eska | Aubrey Plaza | Anja Stadlober |
Desna | Aaron Himelstein | |
Vaatu | Jonathan Adams | Tilo Schmitz |
Dunkler Avatar/Unavaatu | Adrian LaTourelle Jonathan Adams (simultan) |
Marco Wittorf |
Raava | April Stewart | Victoria Sturm |
Tonraq | Carlos Alazraqui | Gerrit Hamann |
Katara | Eva Marie Saint | Luise Lunow |
Saikhan | Richard Epcar | Oliver Stritzel |
Shady Shin | Fisher Stevens | Nico Sablik |
Tahno | Rami Malek | |
Hasook | Sean Gantka | |
Wu | Sunil Malhotra | |
Kya | Lisa Edelstein | Andrea Aust |
Kai | Skyler Brigmann | Christian Zeiger |
Suyin Beifong | Anne Heche | Ulrike Stürzbecher |
Opal | Alyson Stoner | Shanti Chakraborty |
Baatar Jr. | Todd Haberkorn | Roman Wolko |
Kuvira | Zelda Williams | Natascha Geisler |
Zaheer | Henry Rollins | Ingo Albrecht |
Ghazan | Peter Giles | Tim Moeseritz |
Ming-Hua | Grey DeLisle | Bettina Weiß |
P'Li | Kristy Wu | Susanne von Medvey |
Aiwei | Maurice LaMarche | Sven Gerhardt |
Tu | Greg Cipes | Jeffrey Wipprecht |
Toph Beifong | Kate Higgins | Svantje Wascher |
Musik[]
Die Musik wurde ebenfalls von Jeremy Zuckerman komponiert.
Die Legende von Aang (Realfilm)[]
Die Legende von Aang (Originaltitel: The Last Airbender) ist ein US-amerikanischer Spielfilm aus dem Jahr 2010. M. Night Shyamalan schrieb das Drehbuch, führte Regie und war als Produzent tätig. Der Film ist am 19. August 2010 sowohl in einer 2D- als auch in einer konvertierten 3D-Fassung in die deutschen Kinos gekommen. Für die Musik war James Newton Howard verantwortlich, Kameramann war Andrew Lesnie und den Schnitt machte Conrad Buff IV. Am 8. Januar 2007 wurde durch Paramount Pictures und den Fernsehsender Nickelodeon bekannt gegeben, dass die Trickfilmserie Avatar – Der Herr der Elemente in Form einer Trilogie verfilmt werden soll. Bisher ist nur ein Teil der Trilogie veröffentlicht worden. Eine Fortsetzung ist momentan aber eher unwahrscheinlich. Vorlage für die drei Filme sind die drei Bücher/Staffeln der Serie.
Entstehung[]
In einem Interview in dem SFX Magazine erklärte Shyamalan, er sei durch seine Töchter auf die Fernsehserie aufmerksam geworden. Er habe die unglaubliche Welt, die Michael Dante DiMartino und Bryan Konietzko geschaffen haben, gesehen und gewusst, dass es bestimmt aufregend sein würde, einen realen Film daraus zu machen. Außerdem erklärte er, er habe sich durch die Spiritualität und Kampfkunst der Serie angezogen gefühlt und werde auch das Skript für den zweiten Film verfassen. Die beiden Erfinder von Avatar DiMartino und Konietzko zeigten sich von Shyamalans Entscheidung, ihre Serie zu verfilmen, begeistert.
Die ersten Castings fanden Anfang 2009 statt. Als Wunschbesetzungen galten Jason Isaacs als Zhao und Jesse McCartney als Zuko. Im Februar 2009 wurde bekannt, dass Dev Patel die Rolle des Zuko übernehmen wird.
Die Vorproduktion begann Ende 2008, die Dreharbeiten im März 2009 in Grönland. Nach zwei Wochen flog die Filmcrew zurück in die USA nach Pennsylvania an die Ostküste, um dort die Arbeiten am 2. April fortzusetzen. Außerdem wurde in Vietnam gedreht.
Budget[]
Mit einem Budget von 150 Millionen US-Dollar spielte der Film 319,7 Mio. US-Dollar ein. Bis zum Oktober 2013 betrugen die DVD-Einnahmen in Nordamerika 30,4 Mio. US-Dollar.
Rechtsprobleme mit James Cameron[]
Shyamalans Filmtitelwahl "Avatar: The Last Airbender" führte zu einem Rechtsstreit mit James Cameron, der die Rechte an dem Titel "Avatar" für seinen Science-Fiction-Film besaß. Die Filmproduzenten kürzten den Titel deshalb auf The Last Airbender ab.