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Certificate Diese Seite wurde zum Artikel des Monats Oktober 2014 gewählt.

Die Wingsuits (beziehungsweise Fluganzüge[1]) waren Kleidungsstücke, die Luftbändigern die Fähigkeit verliehen, ohne weitere Hilfsmittel wie Gleitern zu fliegen.[2]

Geschichte[]

Kai und Opal vor gefangenen Räubern

Kai und Opal tragen ihre Wingsuits, als sie in Yi ankommen

Zwischen 171 NG und 174 NG entwarf Asami Sato die Wingsuits,[3] die die tradionellen Roben bei Touren ersetzten. Die Wingsuits wurden fast durchgängig während jeglicher Außenaktiviten getragen.[2][4][5][6] Sobald sich die Luftbändiger wieder ins Private zurückzogen, etwa zum Abendessen, trugen sie zumeist wieder die Roben.[7]

Nennenswerte Einsätze waren Aktivitäten jenseits der Lufttempelinsel, vor allem, wo geflogen werden musste. Dies betraf unter anderem Unterstützungshilfen der Luftnation,[2] die Suche nach Avatar Korra durch Jinora, Ikki und Meelo[4] oder die Invasion in die Vereinte Republik der Nationen.[6][8][1] Dazu trugen sie auch bei Aktionen fernab der Unterkünfte wie den Führungen durch die Geisterwildnis von Republica, die üblicherweise keinen Wingsuit bräuchten.[5]

Beschreibung[]

Die neue Luftnation, bereit Kuvira abzuwehren

Das Design der Wingsuits

Die Wingsuits wurden aus einem hautengen Stoff hergestellt, der beim Fliegen nur wenig Luftwiderstand leistete. Die Wingsuits waren Ganzkörperanzüge, die auch über die Füße gingen. Die Ärmel waren überlang mit Daumenloch für mehr Stabilität der Segel beim Fliegen.[3]

Der Rumpf, die Oberschenkel und die Rückseiten der Unterschenkel waren in rot gehalten, die Arme und die Vorderseiten der Unterschenkel in grau. Die Flugsegel, die zwischen Beinen und Armen gespannt wurden, waren ebenfalls rot. Der Kragen, der Reißverschluss und diverse Druckknöpfe waren gelb.[3] Dies war Asamis liebstes Farbschema.[9]

Die Anzüge ließen sich über einen Reißverschluss öffnen und schließen. Wenn die Flügel nicht gebraucht wurden, wurden sie mit Hilfe von Knöpfen an den Hüften und am Oberkörper befestigt, um zu verhindern, dass sie während dem Laufen und anderen Aktivitäten beschädigt werden.[2]

Das Oberhaupt der Luftnation trug bei normalen Aktionen über dem Wingsuit noch einen zweiteiligen roten Umhang, der durch einen goldenen Knopf, auf dem ein Blatt abgebildet war, zusammengehalten wurde.[6]

Verwendung[]

Gebrauch[]

Luftbändiger mit Ballons

Luftbändiger bei der Verteidigung von Republica

Die Anzüge lassen sich über einen Reißverschluss öffnen und schließen. Wenn die Flügel nicht gebraucht werden, werden sie mit Hilfe von Druckknöpfen an den Hüften und am Oberkörper befestigt, um zu verhindern, dass sie während dem Laufen und anderen Aktivitäten beschädigt werden.[2]

Damit man flog, mussten die Flughäute des Anzugs an den Ärmeln festgeknöpft werden und eine starre Y-Form mit den Armen und Beinen gebildet werden.[3] Somit war ausreichend Spannung auf den Flughäuten und damit konnte ausreichend Luft um den Körper gebändigt werden konnte.[2]

Zweck[]

Der Zweck bestand darin, dass die Luftbändiger die Hände während der normalen Aktivitäten frei hatten und keinen Gleiter zu tragen brauchten. Sie hatten ihr Fluggerät immer in der Nähe.[2] Auch konnte die Schnittigkeit die aerodynamischen Fähigkeiten verbessern und den Luftwiderstand reduzieren.[9]

Schwachpunkte[]

Kai und Opal in der Luft

Opal rettet Kai indem sie als Ersatz für den beschädigten Flügel an seinem Anzug dient.

Ähnlich wie bei den Gleitstäben riss auch der Stoff der Wingsuits leicht oder war zu zerschneiden, was dazu führte, dass man nicht mehr fliegen konnte und abstürzte, sofern man nicht gestützt wurde.[2] Auch konnten wegen der starren Körperhaltung in Y-Form keine Gegenstände mit den Extremitäten gehalten werden. Dies machte beispielsweise notwendig, dass einmal Jinora Kai mit Korras Gleiter anstelle der gerade getragenen Wingsuits rettete, weil sie hierfür noch die Beine freihatte.[10]

Hinter den Kulissen[]

Produktionsnotizen[]

  • In der anfänglichen Entwicklung wurde überlegt, ob einfach nur Tücher am Körper festgeknotet werden könnten und die mit den Armen gespannt würden. Joaquim Dos Santos wollte auf diese Weise an das ursprüngliche Design der Roben festhalten. Bryan Konietzko gefiel es zwar, aber er wollte auch die neuen Luftbändiger in einer neuen Zeit etablieren, weshalb das Design sich massiv von den alten Roben unterscheiden sollte. Michael Dante DiMartino schließlich forderte, dass die Flughäute straff sein sollten beim Fliegen.[11]

Trivia[]

  • Die Wingsuits sind vermutlich von den Flughäuten der Lemuren inspiriert, bei denen zum Fliegen eine Flughaut gespannt ist.

Quellen[]

Einzelnachweise[]

Weiterführende Links[]

Bild von Iroh Das Avatar-Wiki hat einige Bilder von Luftbändiger-Wingsuits
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