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Qoute1 (Weiß) Luft ist das Element der Freiheit. Qoute2 (Weiß)
Iroh zu Zuko
Luft

Das Luft-Symbol

Luftbändigen ist die Fähigkeit, die Luft zu kontrollieren und zu manipulieren. Auch können Luftbändiger Luftströmungen entstehen lassen. Der Schlüssel zum Luftbändigen ist hauptsächlich Mobilität und das Verfolgen des Weges des geringsten Widerstandes. Luftbändigen ist fast immer defensiv, auch wenn es die dynamischste aller vier Bändigungsarten ist. Luftbändigern ist es daher möglich, gleich mehreren Angreifern stand zu halten. Doch gehen sie selbst dem entscheidenden Schlag des Gegners immer aus dem Weg.

Luft ist das Element der Freiheit. Weil die Luftbändiger immer nach der spirituellen Erleuchtung streben und diese schließlich auch erreichen, sind die Luftnomaden gleichzeitig auch alle Luftbändiger. Jeder Avatar aus der Feuernation sollte zuerst das Element Luft beherrschen. Des Weiteren werden die Kräfte der Luftbändiger im Herbst verstärkt.

Das Symbol des Luftbändigens zeigt drei rechtsdrehende und zueinander seitenverkehrte blaue Spiralen. Alle Mönche der Luftbändiger tragen über ihrer Kleidung einen Anhänger mit eben diesem Symbol. Auch Aang sieht man in der letzten Episode mit diesem Anhänger.

Ursprung[]

Appa

Ein fliegender Bison

Die ersten Luftbändiger waren die Himmelsbisons. Von ihnen erlernten die Luftnomaden später das Bändigen. Daher werden Bisons in der Kultur der Luftnomaden auch sehr verehrt und als heilige Tiere bezeichnet. Die Bisons können Windböen mit ihrem biberartigen Schwanz erschaffen. So ist es ihnen auch möglich, ohne jegliche sichtbare Antriebshilfsmittel zu fliegen.
Des Weiteren haben die Luftnomaden die pfeilartigen Tätowierungen auf ihren Körpern von den Bisons übernommen. Diese Tattoos symbolisieren die komplette Beherrschung des Luftbändigens und werden einem Schüler nur dann verliehen, wenn er sein Training abgeschlossen hat. Das ist entweder der Fall, wenn ein Schüler alle Stufen des Luftbändigens gemeistert hat, oder wenn er eine neue Technik erfunden hat. Bei Aang tritt der zweite Fall ein, da er eine neue Technik, den Luftroller, erfunden hat, aber noch nicht alle Stufen des Luftbändigens erlernt hat. Er war der jüngste Luftbändigungsmeister in der Geschichte, bis seine Enkelin, Jinora, ihre Tattoos bekam. Die Pfeile sind auf dem Kopf, auf den Händen und den Füßen zu sehen. Von dort aus schlängeln sich blaue Linien über die Arme zu den Achselhöhlen und über die Beine zum Rücken. Auf dem Rücken ist ebenfalls eine blaue Linie, die zum Kopf und dem dortigen Pfeil verläuft.
Im Gegensatz zu den anderen Nationen sind alle Luftnomaden auch Luftbändiger. Dennoch kann es vorkommen, dass ein Luftnomade ohne Bändigerkraft geboren werden kann, vorausgesetzt, einer der Eltern ist ein Nicht-Bändiger. Dies ist aber noch nicht beweisbar, jedoch wahrscheinlich. Denn Pema erwähnte bei der Ankunft am südlichen Wasserstamm, dass sie gerne mal ein Kind hätte, das wie sie ein Nicht-Bändiger ist.

Kampfstil[]

Wenn es den Luftbändigern möglich ist, einem Kampf zu entgehen, dann tun sie dies auch. Auch greifen sie einen Gegner nie auf direktem Wege an. Sie wenden somit das negative Jing an.
Luftbändigen beruht auf dem Ba Gua Stil, der hauptsächlich aus geschickten und ausweichenden Manövern besteht, durch die man für den Gegner nicht greifbar ist. Der Kampfstil der Luftbändiger ist mobil, ausweichend, frei, wehend wie der Wind. Diese explosionsartige Kraft des Windes bezieht ihre Energie aus dem Zentrum des Bauchraums. Der Ba Gua Stil ist für seine konstanten, kreisförmigen Bewegungen bekannt, die dem Gegner einen Angriff und erst recht einen Treffer fast gänzlich unmöglich machen. Ein weiteres Merkmal ist, dass Luftbändiger nie einen festen Stand haben. Sie setzen immer ihren gesamten Körper mit allen ebenen und rollenden Bewegungen ein. Dabei benutzen sie viel dynamische Fußarbeit und auch einige Hiebe und Schläge kommen zum Einsatz. Eine weit verbreitete Technik ist es, sich hinter den Gegner zu stellen oder sich an ihn von hinten dran zu heften und dann seine Bewegungen zu kopieren. So hindern sie ihn daran, sein Gesicht zu ihnen zu drehen.
Im Gegensatz zu allen anderen Elementen, ist das Luftbändigen sehr defensiv, wie auch die Anwender, ist aber das dynamischste aller Elemente.
Laut Iroh ist Luft das Element der Freiheit.

Fähigkeiten[]

Sturm Luftkugel

Dem Ertrinken nahe - ähnlich wie vor 100 Jahren.

Beim Luftbändigen verwenden die Bändiger meist kreisförmige, ineinander übergehende Bewegungen, sodass sie dem Gegner immer ausweichen können. Dabei werden aber auch auf der Luft basierende Gegenangriffe gestartet, die den Angreifer aus dem Gleichgewicht bringen sollen. Luftbändiger sind sehr schnell und flink, so sind sie ein schwer zu fassendes Ziel. Beim Luftbändigen kommt es vor allem auf die Konzentration an. Die Fähigkeiten eines Luftbändigers reichen von einfachen Windstößen bis hin zu riesigen Zyklonen und Tornados, für deren Kontrolle allerdings ein hohes Maß an Konzentration notwendig ist. Bereits eine einfache Bewegung eines Luftbändigers kann einen Windstoß hervorrufen. Durch größere Bewegungen, Drehungen und mehr Schwung werden die Angriffe verstärkt. Die Bändiger benutzen auch ihre Gleiter oder andere Stöcke als Hilfsmittel, um mit ihnen die Präzision ihrer Luftzüge zu vergrößern. Ferner ist es Luftbändigern möglich, wenn sie nass sind, ihre Kleidung ganz einfach mit Luftbändigen trocknen zu lassen, auch wenn sie sie noch tragen. Luftbändigen ist die einzige der vier Bändigungsarten, von der keine Unterarten oder spezielle Formen bekannt sind. 

Einfache Techniken[]

Verbesserte Wendigkeit:Luftbändiger sind extrem wendig und flink. Sie können Luftbewegungen als Schwebehilfe nutzen. Dabei springen sie oft hoch und weit in die Luft und reiten auf Luftströmungen, so dass sie nur sehr langsam wieder fallen und einen Sturz problemlos abbremsen können. Dadurch sind Luftbändiger in der Lage problemlos hohe Sprünge, Saltos, Flik Flaks oder Ähnliches zu meistern. Durch diese Kunst sind Luftbändiger natürlich sehr flexibel. So können sie sich ganz leicht um einen Gegner herummanövrieren, ohne sich verbiegen und Energie verbrauchen zu müssen. Die ihnen übrig gebliebene Energie gibt ihnen dann natürlich einen Vorteil im laufenden Kampf.Zudem können sie beim Niesen auch einige Meter in die Luft geschleudert werden.

Atem des Windes: Der Atem des Windes ähnelt stark einem normalen Luftstoß, wird aber vom Mund und den Lungen erschaffen. Diese Technik erfordert allerdings eine sehr gute Kontrolle des Atems, damit sie effektiv eingesetzt werden kann. Es ist sogar möglich schmale und kleine Luftströme entstehen zu lassen, die Angriffsziele treffen können, die so klein wie ein Insekt sind. Aber auch Stürme mit Windstärken bis zu 8 sind nicht unmöglich.

Erhöhte Schnelligkeit: Mit dieser Technik können Luftbändiger ihre Bewegungen im Kampf

Erhöhte Schnelligkeit

Erhöhte Schnelligkeit

erhöhen. Es ist ihnen möglich, sehr schnell zu laufen, indem sie den Luftwiderstand um sich herum verringern. Luftbändiger können auch über vertikale Oberflächen rennen, indem sie hinter sich einen Luftstrom erzeugen, der sie nach vorne treibt. Aang hat oft genug gezeigt, dass er, wenn nötig, wesentlich schneller als ein normaler Mensch rennen kann und das sogar über einen längeren Zeitraum. Einem Luftbändigungsmeister ermöglicht diese Technik auch über Wasser zu laufen, wie Aang in der Episode Die Kriegerinnen von Kyoshi zeigt.

An Wänden entlang laufen: Diese Technik ist möglich wenn man als Luftbändiger sein Lauftempo erhöht. Auch mit dem Luftroller kann man einfach an Wänden entlang "rollen".

Luftbarriere: Das ist eine mächtigere Abwehrtechnik, bei der der gesamte Körper von einer Art Kuppel aus Luft umgeben ist, die Angriffe aus allen Richtungen abwehren kann. Auch scharfe Messer oder Pfeile, die mit hoher Geschwindigkeit und Präzision auf den Luftbändiger geworfen wurden, können die Barriere nicht durchdringen.

Luftkugeln: Dies ist keine richtige Angriffstechnik, sondern eher dafür gedacht, Menschen z

Luftbändiger-Trick

Luftbändigertrick

u beeindrucken, Sie wurde von Aang erfunden. Dabei nimmt man zwei oder mehrere Kugeln und lässt sie mit Hilfe von Luft zwischen den Händen kreiseln. Aang nennt diese Technik immer Luftbändigertrick. Hat man diesen Trick zu oft benutzt, lässt die Begeisterung der Betrachter meistens nach.

Luftschilde: Luftschilde dienen im Allgemeinen zur Verteidigung und sind die defensivsten Taktiken der Luftbändiger. Dabei werden Windböen nahe an den Körper gelegt, nicht um die Angriffe direkt zu stoppen, sondern eher um sie abzulenken. Dabei ist es ihnen auch möglich, in jedem beliebigen Moment die Verteidigung in einen Angriff zu ändern. Da fast alle physischen Gegenstände von der Luft betroffen sind, kann man mit ihr den Schwung geworfener Gegenstände auch erhöhen oder andere manipulieren, was aber einen höheren Grad an Präzision verlangt.

Luftstoß: Der Luftstoß ist eine offensivere Bewegung, bei der ein stärkerer Windimpulsvon den Händen oder Füßen ausgehend genutzt wird. Dabei hängt die Stärke des Angriffs

Gyatso and Aang

Gyatso und Aang nutzen eine Luftkugel um die anderen Mönche mit Kuchen zu bewerfen.

mehr von den Kräften des Bändigers selbst, als von dem eingesetzten Schwung ab. Mit dem Luftstoß ist es möglich, Gegner aus dem Gleichgewicht zu bringen und sehr einfach Türen oder Fenster zu schließen oder zu öffnen. Zudem kann man dadurch auch Türen komplett aus dem Rahmen werfen. Ebenfalls kann man damit Dinge in die Luft schießen bzw. werfen. Auch nutzt ihn Aang, um das Tempo bei der Rutschenfahrt auf der Omashu Super Rutsche zu erhöhen. In der Folge Der südliche Lufttempel sieht man z.B. wie Aang und Sokka Momo jagen und Aang eine Luftkugel auf Sokka schießt, voraufhin der umgeworfen wirft. In der gleichen Folge sieht man auch wie Aang und Gyatso die Luftkugel nutzen um die anderen Mönche mit Kuchen zu bewerfen. Für diesen Luftstoß nutzen Luftbändiger häufig eine Form der Luftkugel.

Lufttrichter: Der Lufttrichter ähnelt in seiner Form einem Lutfwirbel, ist jedoch wesentlich kleiner. Aang benutzt diese Technik als Kanone. Dabei erzeugt er einen kleinen Trichter, durch den kleine Felsstücke von oben hinein getan werden können und dann vorne als Geschosse hinausgefeuert werden. Aang nutzt diese Technik, um den Gefangen der Feuernation bei ihrem Ausbruch zu helfen. 

Techniken auf dem Level eines Luftbändigungsmeisters[]

Druckwelle

Druckwelle

Druckwelle: Indem der Luftbändiger in einem Kreis rennt, baut er große Trägheit auf. Man könnte sagen, er sammelt die Luft an einem Ort und baut so einen erheblichen Druck auf. Ein Luftbändigungsmeister kann eine Druckwelle zusammengepresster Luft in der Form eines Körpers auf den Gegner schießen. Wird der Gegner von solch einer Druckwelle erwischt, schleudert es ihn einige Meter zurück.

Lufthose: Ähnlich einer Wasserhose können Luftbändigungsmeister die Richtung und das Ausmaß einer Lufthose kontrollieren. Ferner ist es ihnen sogar möglich, in der Lufthose (an der oberen Öffnung) zu stehen und damit so lange, wie es ihnen beliebt, in der

Lufthose

Lufthose

Luft zu stehen. Dabei dreht sich der Luftbändiger in die Luft, wobei er die Luft verwirbelt - es entsteht eine Lufthose.
Aang zeigt diese Technik das erste Mal, als er durch General Fongs Wahnsinn in den Avatar Zustand getrieben wird. Später zerstörte er die Basis mit Erdbändigen. Auch Roku nutze diese Technik, um Auge in Auge mit dem damaligen Feuerlord Zosin zu sprechen.

Luftklinge: Mit einem Stab ist es den Luftbändigern möglich, einen sehr präzisen Luftstoß zu erschaffen, der sogar durch Holz und auch Steine schneiden kann. Wenn man diese Technik gegen Menschen einsetzt, kann es allerdings zu fatalen Auswirkungen kommen.
Aang nutzte diese Technik gegen Azula in der Episode Die Verfolgungsjagd. Azula konnte sich allerdings rechtzeitig zur Seite drehen, so dass ihr nur einige Spitzen von ihrem Haar abgetrennt wurden.

Starker Luftwirbel: Dabei erschaffen Luftbändiger einen riesigen Luftstrudel, der es ihnen e

Luftwirbel

Luftwirbel

rmöglicht, ganz einfach gegnerische Angriffe zu reflektieren. Sie dienen auch dazu, den Gegner zu verwirren und einzuschüchtern. Die Luftbändiger rennen, um einen solchen Wirbel zu erschaffen, sehr schnell um einen bestimmten Ort mit ihrem Stab im Kreis, wodurch sich nach kurzer Zeit ein starker Luftwirbel bildet. Dieser Luftwirbel kann durchaus die Dimensionen eines Tornados oder Hurricans erreichen. Allerdings bewegt er sich nicht vom Ort, sondern bleibt an einer Stelle.
In der Episode Der König von Omashu kann Aang dabei in seinem Duell mit Bumi sogar einen riesigen Felsbrocken, der die Größe eines Busses hatte, wegschleudern.

Techniken auf dem Level eines Avatars[]

Extremstarkewinde

Extrem starke Winde

Extrem starke Winde: Es ist dem Avatar möglich sehr starke Winde zu entfesseln, ähnlich wie es von Yangchen demonstriert wird, als der Avatar-Zustand erklärt wird. Dabei können Windgeschwindigkeiten von bis zu 8 oder mehr erreicht werden. Das würde bereits ausreichen, um Bäume zu entwurzeln, Häuser zu zerstören und Steinwände bröckeln zu lassen oder gar zu vernichten. Mit einem Stab, Fächern oder anderen Hilfsmitteln kann man die Attacke verstärken.
Aang nutzt diese Technik in der finalen Schlacht gegen Ozai. Dabei attackiert er Ozai mit dieser Attacke, wobei der Feuerlord entkommen konnte, da die Attacke den Felsen hinter ihm halbierte.

Luftkugel: Die Luftkugel ähnelt einem Luftschild oder einer Luftbarriere, ist aber um einiges stärker. Es ist eine sehr starke Verteidigungstechnik, bei der der Bändiger von einer Kugel aus Luft umgeben ist, die alles abprallen lässt, was auf ihn zukommt.

Luftkugel

Luftkugel


Wollen Menschen den Luftbändiger berühren, so wie Sokka es in der Episode Der südliche Lufttempel versucht, werden sie einfach weggeschleudert. Nur Katara war es möglich, Aangs Arm zu fassen zu bekommen und ihn zurück zum Boden zu ziehen, um ihn zu beruhigen und trösten zu können. Mit dieser Technik kann ein Avatar auch über verschiedene Distanzen schweben und sogar den Boden unter sich zerstören, wenn er mit genügend Schwung auf ihn trifft.
Aang benutzt diese Technik immer, wenn er in den Avatar-Zustand gerät.

Tornados/Hurrikans: Einem Bändiger auf dem Avatarlevel ist es möglich, Tornados und Hurrikans nach seinem eigenen Willen zu erschaffen und zu kontrollieren. Tornados können in der realen Welt Windgeschwindigkeiten von bis zu 500 km/h erreichen, was einer Windgeschwindigkeit von de

Tornado

Aang erschafft einen Tornado

utlich über 12 entspricht, und besitzen damit eine ungeheuere Zerstörungskraft. Daher sind Tornados auch in der Welt von Avatar eine sehr mächtige, zerstörerische Attacke. Wahrscheinlich ist es auch sehr begabten Luftbändigungsmeistern möglich, Tornados zu erschaffen und zu kontrollieren. Hurrikans jedoch können nur von einem Avatar erzeugt werden, da man um sie zu erschaffen, sowohl das Wasser als auch die Luft bändigen können muss. Das demonstriert Aang. Er springt in die Luft und gleich darauf ist der Tornado durch purer Willenskraft entstanden. Aang nutzt diese Technik gegen den Verbrutzelmann, der dem Tornado allerdings ausweichen kann. 

Unabhängiger Flug: Bisher war es Aang nur eine begrenzte Zeit möglich, ohne Hilfsmittel zu fliegen, auch wenn er sich im Avatar-Zustand befand. Doch in dem finalen Kampf gegen Ozai konnte Aang für einen unbegrenzten Zeitraum unabhängig fliegen, während er sich im Avatar-Zustand befand. Dabei war um ihn herum zusätzlich die Luftkugel, um ihn vor Angriffen zu schützen.


Spezielle Techniken[]

Aang fliegt mit seinem Gleiter

Ein Gleiter

Gleiten: Obwohl alle Luftbändiger durch ihre Luftbändigungsfähigkeiten sich für eine etwas längere Zeit in der Luft aufhalten, sehr hoch und weit springen und sogar senkrechte Wände hoch laufen können, besitzen die meisten von ihnen trotz allem einen Gleiter. Dieser dient ihnen allerdings nicht nur als Flughilfe für mittellange Strecken, sondern auch als Waffe im Kampf. Mit einem Gleiter, der im Kampf allerdings nur wie ein einfacher Stab aus Holz aussieht, können Luftbändiger sehr präzise und auch sehr starke Luftströme erzeugen.


Luftroller: Der Luftroller ist eine Technik, die Aang erfunden hat. Seine Erfindung besteht aus einer kleinen Luftkugel, auf

Luftroller

Luftroller

dessen Oberseite man balancieren kann. Aang hat diese Technik schon sehr oft eingesetzt, meistens um senkrechte Wände emporzuklimmen oder ein gewisses Tempo zu erreichen. Der Luftroller ermöglicht es seinem Anwender auch für kurze Zeit in der Luft zu schweben, wie man in der Episode Die Kriegerinnen von Kyoshi sieht.

In einer Rückblende in der Episode Der Sturm erfährt man, dass Aang diese Technik seinen Freunden im Lufttempel beigebracht hat. Auch wenn sie es alle beim ersten Versuch nicht schafften, meisterten sie die Technik später doch noch und erfanden somit das Luftballspiel.

In Die Legende von Korra sieht man in einer Folge eine verbesserte Form des Luftrollers, bei der Aang eine sehr große Luftkugel erschafft und darauf surft, anstatt sich darauf zu setzen.

Wolkenbändigen: Da Wolken aus Luft und Wasser bestehen, ist es einem Luft - und

Wolkenbändingen

Aang beim Wolkenbändigen

Wasserbändiger möglich, die Formen von Wolken zu verändern und verschiedene Formen zu erschaffen.
Aang und Katara nutzen dieses Wissen in der Episode Die Wahrsagerin aus, um die Wolken zu verändern, während sie auf Appa flogen, damit Tante Wu einen Vulkanausbruch in den Wolken lesen kann.

Wolkenbändigen

Mögliches Wolkenbändigen der ersten Luftbändiger


Es ist bisher noch nicht bekannt, ob Wasser- oder Luftbändiger diese Technik auch alleine einsetzen können, jedoch ist es sehr wahrscheinlich, dass Luftbändiger dies alleine tun können, da bekannt ist, dass starke Luftbändiger das Wetter beeinflussen können. Außerdem ist in der Folge Wie alles begann, Teil 2 (Achtung Spoiler!) zu sehen, wie die ersten Luftbändiger auf Wolken flogen, um an die Früchte eines Baumes zu kommen. Das wolkenähnliche Aussehen der gebändigten Luft könnte man aber auch mit dem speziell für diese Doppelfolge angewendeten Zeichenstil erklären.

Verstärkung von Luftschwingungen: Dies ist eine spezielle Form des

Verstärkung von Luftschwingungen

Verstärkung von Luftschwingungen

Luftbändigens, die es dem Bändiger ermöglicht Schallwellen zu erzeugen oder bereits existierende zu manipulieren. Aang nutzt diese Technik in der Episode Geschichten aus Ba Sing Se, als er versucht eine Horde Tiere aus der Stadt zur Außenseite des Inneren Walls zu führen. Dabei nutzt er Luftbändigen, als er in seine Bisonpfeife bläst, wodurch die Reichweite der akustischen Wellen derart erhöht wird, dass alle Tiere das Geräusch wahrnehmen.

Verbotene und verloren gegangene Luftbändigungstechniken[]

​Sauerstoff entziehen: Zaheer, der durch die Harmonische Konvergenz ein Luftbändiger wurde, ist dazu in der Lage einem Menschen vollständig den Sauerstoff aus den Lungen zu entziehen. Er bildet mit der entzogenen Luft eine Vakuumkugel um den Kopf der betreffenden Person, wodurch sie erstickt. Diese Technik des Luftbändigens ist eine der wenigen mit tödlichem Ausgang für den Gegner. Da diese tödliche Technik dem pazifistischem und friedlichem Naturell der Luftnomaden widerspricht, war sie schon zur Zeit des alten Ordens geächtet und durfte auf keinen Fall angewendet werden. Machte man dennoch von dieser Technik Gebrauch und der Orden erfuhr davon, war die Strafe sehr hart, um Nachahmer abzuschrecken. 

Zaheer fliegt mit Korra weg

Zaheer fliegt als erster Mensch seit Jahrhunderten ohne Hilfsmittel

Fliegen:  Guru Laghima war einst ein Luftbändiger, der das Geheimnis des Fliegens lüftete, in dem er sich von allem materiellen Dingenlos löste und wahre Freiheit fand. Er schaffte es so ohne Hilfsmittel zu fliegen. Seitdem hat er nie wieder die Erde berührt. Auch Zaheer lüftete das Geheimnis des Fliegens.

Gegenteil[]

Luftbändigen ist die passivste aller Bändigungsarten. Viele ihrer Techniken sind darauf ausgelegt, den Gegner nicht direkt anzugreifen, sondern ihm auszuweichen. Das liegt vor allem am pazifistischen (kriegablehnenden) Glauben der Luftnomaden. Das komplette Gegenteil vom Luftbändigen ist das Erdbändigen. Während Luftbändiger stets versuchen, ankommenden Attacken auszuweichen oder sie zu reflektieren, versuchen Erdbändiger sie zu absorbieren oder sie mit überlegener Kraft zu erdrücken. Luftbändiger bewegen sich immer konstant in Kreisen, sie suchen immer nach verschiedenen Winkeln und Wegen, um anzugreifen bzw. den Angriff abzuwehren, während Erdbändiger einen stabilen Stand benötigen, um effektiv zu bändigen.

Wie auch alle anderen Bändigungsarten wird Luftbändigen durch etwas anderes ausbalanciert und ist somit nicht stärker oder schwächer als die anderen Bändigungsarten. In der Serie wurde deutlich gemacht, dass der Sieg von der Geschicklichkeit und der Macht des Anwenders abhängt.

Waffen[]

Aangs Gleiter

Aang fliegt mit seinem Gleiter mithilfe von Luftbändigen.

Anders als die anderen Nationen, die nur selten Waffen beim Bändigen benutzen, benutzen Luftbändiger ihren charakteristischen Stab (Gleiter ), um ihre Stärke in einem Kampf zu erhöhen. Normalerweise tun sie dies, indem sie die Stärke der Luftströmung, die sie durch ihren Stab erzeugen, verbessern. Mit dem schmalen Profil des Stabes ist es möglich, dass die erschaffenen Luftströmungen exakter kontrolliert werden und sogar in schneidende Klingen verformt werden können. Wie Kyoshi und Aang es demonstrierten, können auch Fächer aus Metall in Verbindung mit Luftbändigen genutzt werden.

Mit Hilfe der Gleiter schaffen es die Luftbändiger sogar zu fliegen.

Ferner hat Aang die Idee einer Waffe namens Windschwert vorgeschlagen, als sich die Gruppe in einem Waffenladen in der Feuernation befand. Aang erklärte, dass ein Luftbändiger dabei das Heft eines Schwertes benutzt, daraus Luft kanalisiert und es wie ein Schwert hin und her schwenkt.

Schwächen & Stärken[]

Obwohl Luftbändigen immer als die dynamischste der vier Bändigungsarten gehalten wird, ist der umstrittenste Aspekt dieser Bändigungsart sein vermeintlicher Mangel an verhängnisvollen Bewegungen. Dieser Aspekt ist eine Reflektion der Prinzipien, die von den Luftnomaden eingehalten werden, die wann immer es möglich ist, predigen, wie wertvoll das Leben ist. Daher sind die sie Vegetarier und wollen sowohl Tiere als auch Menschen nicht töten. Wenn es möglich ist, suchen Luftbändiger immer einen Weg, um Gewalt zu vermeiden.

Jedoch gibt es auch Ereignisse, bei denen ein Luftbändiger einen Konflikt mit dem Tod seines Gegners löst. Sogar Yangchen gesteht die Möglichkeit des Todes eines Gegners ein, als Aang sie in der Episode Zosins Komet, Teil 2: Die alten Meister herbeiruft, um sie nach ihrer Meinung zu fragen, da er denkt, dass nur ein Luftbändiger ihn verstehen könnte, dass in speziellen Fällen Konflikte nur durch Gewalt beendet werden können, obwohl dies ein Gegensatz zu den Lehren der Luftnomaden darstellt.

Richtig angewendet kann Luftbändigen trotzdem so tödlich und gefährlich sein, wie jede andere Bändigungsart. Besondere Techniken wie Druckwellen und Luftklingen können, wenn sie gegen ein lebendes Individuum angewendet werden, zum Tode dessen führen oder es sehr schwer verletzen, da Luftklingen sowohl Holz als auch Stein zerschneiden können und Druckwellen ein sehr großes zerstörerisches Potenzial besitzen. So können sich auch andere Techniken, die diesen beiden ähneln, als sehr gefährlich gegenüber Menschen und Tiere erweisen.

Obwohl es in der Serie nicht aufgeführt wird, hätte ein Luftbändiger in einem abgeschlossenen Raum einen sehr großen Nachteil, da so dessen Bewegungen und die Fähigkeit, einem Angriff auszuweichen, eingeschränkt werden würden. Allerdings ist es fast unmöglich, einen Luftbändiger von seinem Element zu trennen. Dafür müsste man sie schon unter Wasser tauchen oder eine Vakuumfalle stellen, um ihre Bändigungskräfte stark zu beeinträchtigen. Zudem sind Armfesseln für einen Luftbändiger kaum ein Problem, da sie sowohl den Atem als auch die Füße zum Bändigen nutzen können.

Bekannte Luftbändiger[]

Emblem[]

Luft

Das Emblem der Luft zeigt drei rechtsdrehende Spiralen. Alle Mönche der Luftbändiger tragen über ihrer Kleidung einen Anhänger mit diesem Symbol. Auch Aang sieht man in der letzten Episode mit diesem Anhänger.

Aang vor Verkündung des Kriegsendes

Aang mit Kette der Luftnomaden

Trivia[]

Bild von Iroh Das Avatar-Wiki hat einige Bilder von Luftbändigen
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