Nach meiner Vergiftung war ich in einer wirklich üblen Verfassung. Aber jetzt hab ich endlich verstanden, wieso ich da durch musste. Ich musste lernen, was echtes Leid bedeutet, um aufrichtiges Mitgefühl empfinden zu können, auch für Menschen wie Kuvira. | ||
— Korra zu Tenzin |
Avatar Korra ist der derzeitige Avatar und die unmittelbare Nachfolgerin von Aang. Sie wurde am Südlichen Wasserstamm geboren und ist dort aufgewachsen, wo sie das Wasserbändigen, Erdbändigen und Feuerbändigen erlernte, bis sie schließlich nach Republica reiste, um unter Tenzins Anleitung und Führung das Luftbändigen zu erlernen und die spirituelle Seite des Bändigens anzuwenden. Mit der Unterstützung von Aangs Geist erlernte Korra das Energiebändigen und wie sie mit ihrem Willen in den Avatar-Zustand gelangt, was sie schließlich zu einem vollwertigen Avatar machte. Seit den Ereignissen der zweiten Harmonischen Konvergenz, ist sie nicht mehr in der Lage auf ihre vergangenen Leben zurückzugreifen und ist somit der erste und letzte Avatar und hat damit einen neuen Avatar-Zyklus begonnen.
Geschichte[]
Früheres Leben[]
Korra wurde als Kind von Tonraq und Senna am Südlichen Wasserstamm geboren, direkt nach dem Tod von Aang. Spätestens im Alter von 4 Jahren entdeckte Korra, dass sie der neue Avatar war. Daraufhin verständigten ihre Eltern den Orden des Weißen Lotus. Nachdem das Mädchen das Wasserbändigen, Erdbändigen und Feuerbändigen vor Ordensmitgliedern vorführte, gab es keinen Zweifel mehr. Katara wurde zu ihrer Wasserbändiger-Lehrerin, obwohl Korras wilder Stil nicht zu dem ruhigen Stil passte, den Katara ihr beibringen wollte. Unter dem wachsamen Auge des Ordens begann die Ausbildung des Avatars.
Während der nächsten 13 Jahre wurde Korra in einem eigens errichteten Komplex am Südlichen Wasserstamm trainiert. Damit ist sie der erste Avatar, der nicht während seines Trainings die Welt bereiste. Ihr wurde gesagt, dass dies Avatar Aangs Wunsch gewesen sei. Korra zeigte erstaunliche Talente, die es ihr erlaubten, schnell die drei Elemente komplett zu meistern. Korra war außerdem schon seit ihrer Kindheit ein Fan von Profi-Bändigen. Korra wollte, im Gegensatz zu Aang, immer unbedingt der Avatar sein, ein guter Avatar. Sie wird, von den anderen und teils von ihren eigenen Zweifeln, jedoch immer wieder zurückgehalten. So wurde sie jahrelang von Tenzin und ihrem Vater Tonraq wegen ihres Trainings und zu ihrem Schutz am südlichen Wasserstamm festgehalten.
Begegnung mit Naga[]
- Hauptartikel: Friends for Life
Als sie ein kleines Mädchen war, bedeckte sie Katara während einer ihrer Trainingseinheiten versehentlich unter einer Schneedecke, wofür sie sich sofort entschuldigte. Tonraq unterbrach die Einheit aber, weil er bemerkte, dass sich ein Schneesturm näherte. Als durch die eisige Tundra Gejaule von Eisbärhunden zu hören war, wollte Korra mit ihnen spielen, wurde von ihren Eltern aber aus Sicherheitsgründen ins Haus geholt.
In der Nacht schlich sie aber hinaus und trotzte dem Sturm, weil sie das Rudel finden und mit ihm spielen wollte. Sie entdeckte einen einzelnen Eisbärhundewelpen, der während des Sturms von seinem Rudel getrennt wurde, und gewann sein Vertrauen, indem sie ihm etwas Fisch gab und versuchte, ihn zum Spielen zu bringen.
Als der junge Avatar bemerkte, dass sie sich auch verlaufen hatte, baute Korra durch ihr Wasserbändigen einen Unterschlupf. Sie versuchte, eine kleine Flamme zu erzeugen, wobei sie aber die Kontrolle verlor und sich selbst und dem Welpen einen Schrecken versetzte. Als Korra sich darüber beklagte, dass sie es sich anders vorgestellt hätte, was es bedeutet, der Avatar zu sein, versuchte der Welpe sie aufzumuntern, indem sie ihre Hand ableckte. Sie kauerten sich aneinander und schliefen ein.
Am nächsten Morgen wachten der Welpe und Korra aus ihrem Schlaf auf, als Tonraq den Unterschlupf fand und aufbrach. Sie stellte ihnen den Welpen als Naga vor und fragte, ob sie sie behalten könnte, da sie ihr Rudel verloren hätte und eine neue Familie bräuchte. Als Korras Eltern mit Katara über Nagas Schicksal diskutierten, spielte Korra glücklich mit Naga im Schnee. Zu ihrer beidseitigen Freude wurde Korra erlaubt, Naga zu behalten. Die beiden kehrten nach Hause zurück, wo sie weiter miteinander spielten.
In den folgenden Jahren wurden die beiden unzertrennlich. Naga wurde Korras beste Freundin und ihr hauptsächliches Transportmittel, während Korra ihre immer stärker gewordenen Bändigungsfähigkeiten unter Beweis stellte.
Buch I - Luft[]
Die Ankunft in Republica[]
Im Alter von 17 Jahren demonstrierte Korra ihr Können dem Orden des Weißen Lotus und Meisterin Katara im Feuerbändigen. Auch wenn Korra die komplette Kontrolle über den Kampf gegen die Feuerbändiger hatte, waren ihre Zuschauer äußerst besorgt über die mangelnde Zurückhaltung und Ignoranz gegenüber der Spiritualität. Sie entschieden sich trotzdem dafür, dass Korra mit dem dritten Element fertig ist und nun das Luftbändigen und die spirituelle Erleuchtung mit Hilfe von Tenzin erlernen soll.
Allerdings wurde Korras Training auf Eis gelegt, als Tenzin ankündigte Korra nicht am Südpol trainieren zu können, da die Unruhen in Republica dies verhinderten. Unglücklich über diese Neuigkeiten, entschied sich Korra zu Tenzin zu reisen, wenn er schon nicht zu ihr kommen konnte. Mit Kataras Segen, verabschiedete sie sich von ihren Eltern, Tonraq und Senna, und schmuggelte sich, als blinder Passagier, mit ihren Begleittier Naga auf ein Frachtschiff, das sie beide in die Stadt brachte..
Nach ihrer Ankunft in Republica durchstreiften Korra und Naga die Straßen und entdeckten sogleich, dass es in der Stadt nicht nur Reichtum, sondern auch Straßenkriminalität und Obdachlose gibt. Im Park stieß sie auf einen Widerständler, der versuchte die Nichtbändiger zu überzeugen Amon und den Equalisten beizutreten. Nachdem sie rief, dass das Bändigen das Coolste, was es auf der Welt gibt, ist, nutzte der Demonstrant dies aus und rief von seiner Plattform, dass die Bändiger sie unterdrückten.
Die Passanten schimpften über Korra und die Bändiger. Nachdem Korra erfolgreich die Machenschaften von den Mitgliedern der Triade der Dreifachgefahr vereitelt hatte, wurde sie, nach einen erfolglosen Flucht, von Polizisten gefangen genommen, mit dem Vorwurf Privateigentum und Eigentum der Stadt zerstört zu haben. Im Polizeipräsidium wurde Korra zu Lin Beifong gebracht und verhört. Obwohl es Tenzin es schaffte Lin Beifong zu überreden, alle Anklagepunkte gegen Korra fallen zu lassen, machte Lin dem jungen Avatar klar, dass sie ein Auge auf sie hält. Obwohl Tenzin der Polizeichefin versprochen hatte, Korra heimzuschicken, gelang es dem jungen Avatar den Luftbändiger zu überzeugen hier zu bleiben. Tenzin erkannte, dass Republica den Avatar benötigte. Sie durfte bleiben und begann ihre Ausbildung im Luftbändigen auf der Insel des Lufttempels unter den Anweisungen von Tenzin.
Das Profi-Bändigen[]
Trotz Tenzins fachmännischem Unterricht im Luftbändigen, musste Korra mit sich selbst ringen, um auch nur die Grundlagen dieses Elements beherrschen zu können. Ständig wurde sie von ihrer Unfähigkeit, dieses Element zu meistern, und von dem Verbot Tenzins, ein Profibändigungsmatch zu besuchen, was sie seit ihrer Kindheit wollte, frustriert. Am selben Abend fasste Korra den Entschluss, trotzdem ein Spiel in der Arena zu besuchen, und schlich sich davon. In einem Trainingsraum der Arena wurde sie von Toza aufgehalten.
Dieser musterte sie misstrauisch, jedoch rettete Bolin den Avatar. Er führte sie auf eine kleine Veranda, auf der die Spieler sich umziehen und man prima auf das Spielfeld sehen konnte. Mako schenkte Korra jedoch keinerlei Beachtung. Er dachte, dass sie nur eine dieser "Fangirls" von Bolin war. Nach dem gewonnenen Match der Feuer-Frettchen, den Korra gespannt beobachtete, gratulierte sie Mako, und lobte ihn für sein Bändigungstalent. Doch er ignorierte sie weiterhin. Auch als er erfuhr, dass sie der Avatar war. Nach dem Match zeigte Bolin ihr einige Grundlagen im Erdbändigen, und war beeindruckt von seinem Talent.
Wieder zu Hause, versuchte sie sich erneut im Luftbändigen, doch hier hatten ihre Fähigkeiten kaum merkliche Fortschritte gemacht. Als es ihr wieder nicht gelang, durch das antike Instrument der Luftbändiger zu gelangen, zerstörte sie es vor Wut über ihren misslungenen Versuch. An Tenzin ließ sie auch den Rest ihres Zornes aus. Korra besuchte die Arena ein weiteres Mal. Als der Wasserbändiger der Feuer-Frettchen, Hasook nicht erschien, nutzte Korra die Chance aus und sprang für ihn ein, in der Hoffnung seinen Platz für immer einnehmen zu können. Aber ihre Unerfahrenheit zeigte sich sofort als sie gleich zwei Fouls begann. Anschließend wurde sie auch als Avatar entpuppt, als sie versehentlich Erde bändigte. Sie durfte aber weiterhin spielen, solange sie ausschließlich Wasser bändigte. Als sie aus dem Ring geschleudert wurde, begegnete sie Tenzin, der ihr befahl sofort auf die Insel zurückzukehren.
Korra widersprach ihm, mit dem Argument dass es für sie als Avatar wichtig sei, moderne Bändigungsstile zu lernen. Als sie wieder oben war, wurden Mako und Bolin in der Enge gehalten und auch Korra wurde wieder an den Rand des Spielfeldes gedrängt. Doch dann benutzte sie die Luftbändiger-"Wie ein Blatt im Wind"-Manöver. Tenzin beobachtete den Match immernoch, und war sichtlich zufrieden, dass seine Übungen doch nicht "für die Katz" waren. Die Feuer-Frettchen schossen nun ihre Gegner einen nach dem anderen aus dem Feld und das Siegerteam durfte im Profibändigungsturnier teilnehmen. Auch Korra wurde von Mako als neues Teammitglied akzeptiert und sie ersetzte Hasook nun für immer.
Die Begegnung mit Amon[]
Während Korra mit Ikki und Jinora das Luftbändigen übte, und bereits kleine Fortschritte machte, kam Mako auf die Insel des Lufttempels und fragte sie, ob sie Bolin gesehen hätte. Korra hatte ihn nirgendwo bemerkt und überredete Mako, bei der Suche nach dem Erdbändiger zu helfen. Auf dem Bahnhofsplatz trafen die beiden auf Skoochy, der Mako und Korra, im Gegenzug für ein paar Yuan, erzählte dass die Triade der Dreifachgefahr Bolin ein Jobangebot gemacht hätten und ihn mitgenommen haben. Als sie das Hauptquartier der Triade aufgespürt hatten bemerkten sie, dass die Bändiger, inklusive Bolin, von einigen Equalisten überwältigt und entführt worden waren.
Sofort brachen die beiden auf, um den Erdbändiger zu retten. Sie reisten in den Stadtpark von Republica, wo sie, wie erwartet, auf den Widerständler stießen, der ihnen mitteilte, dass Bolin sehr wahrscheinlich zu der „Offenbarung“ gebracht wird. Das Paar ging inkognito zu diesem Anlass, bei dem sie erfuhren, dass Amon in der Lage war, die Bändigungsfähigkeiten für immer zu blockieren - eine Gabe, die man bisher nur von den Avataren kannte, die das Energiebändigen beherrschten. Während Amon seine Fähigkeiten an immer mehr der entführten Bändiger demonstrierte, unter denen auch Bolin saß, bedeckte Korra die ganze Halle mit Dampf aus den Rohren. Die Anwesenden wurden abgelenkt und Mako hatte die Möglichkeit seinen Bruder zu retten. Als die Brüder vom Leutnanten überwältigt wurden, und bewusstlos am Boden lagen, kam Korra gerade rechtzeitig um den Angreifer mit einem Erdangriff auszuschalten. Die drei konnten auf Naga fliehen.
Wieder auf der Insel des Lufttempels schilderte Korra Tenzin, und somit dem Rat von Republica Amons grausame Fähigkeit. Die Begegnung mit den Equalisten hinterließ Eindruck bei Korra. Nachts hatte sie Albträume von Equalisten, Chi-Blockern und anschließend von Amon, der ihr die Bändigungsfähigkeiten nahm. Korra fand erstmals etwas, wovor sie Angst hatte, obwohl sie das nie zugeben wollte, und diese Angst hielt sie in ihrem Alltag ständig zurück. Als Ratsmitglied Tarrlok ihr das Angebot machte mit ihm ein Sonderkommando zu führen, bei dem sie effizient gegen die Equalisten vorgehen würden, lehnte sie ab, da sie sich erstmals auf das Luftbändigertraining mit Tenzin konzentrieren wolle. Doch Tarrlok gab nicht so schnell auf. Er gab zu Korras Ehren eine Gala, bei der er sie unter dem Druck der Öffentlichkeit nochmals nach dem Sonderkommando fragte. Sein Plan ging auf. Die gereizte Korra schrie, dass sie dem Kommando beitreten werde, wenn es das ist, was die Stadt brauchte. Bei der Gala erfuhr sie außerdem, dass Hiroshi Sato, der mittlerweile reiche Gründer der Firma Future Industries, die Feuer-Frettchen in Zukunft sponsoren wird, und Mako seit Kurzem mit der Tochter des Sponsoren, Asami Sato zusammen ist.
Beim ersten Einsatz des Sonderkommandos nahm Korra erfolgreich mehrere Chi-Blocker fest. Tarrlok stellte sie wieder vor das Publikum und der Avatar forderte Amon zu einem 1-gegen-1 Duell auf der Avatar-Aang-Gedächtnisinsel auf, ohne Unterstützung der Equalisten oder der Kommandomitglieder. Doch Amon erschien nicht. Als Korra wieder gehen wollte wurde sie aus dem Hinterhalt von mehreren Equalisten angegriffen und leicht überwältigt. Als Amon aus dem Schatten trat, bekam Korra wieder Angst, da der maskierte Mann ihr jeden Moment die Bändigerfähigkeiten nehmen könnte. Stattdessen erklärte Amon ihr seinen Plan, die Welt von den Bändiger zu befreien und sich den Avatar bis zum Schluss aufzuheben, um zu verhindern, dass sich die Leute über ihr vorzeitiges Ende entrüsten. Nach Amons Monolog schlug er sie mit einem gezielten Treffer bewusstlos. Die Equalisten ließen das Mädchen zusammen sacken. Korra hatte während ihrer Bewusstlosigkeit mehrere Rückblenden von Aang, Sokka, Toph Beifong und einem geheimnisvollen Mann. Als sie wieder zu sich kam, wurde sie von bereits von Tenzin gefunden. Sie erklärte ihm was passiert war und brach schließlich weinend zusammen. Sie gestand ihre Angst vor den Equalisten und vor Amon und dass sie nicht wusste, was sie machen sollte.
Liebesleben[]
Nach der Begegnung mit Amon brauchte Korra eine Auszeit von Tarrloks Sonderkommando, und nutzte die Freizeit um für die Profi-Bändiger-Matchs zu trainieren. Allerdings wurde sie oft von ihrere Eifersucht überrumpelt, weil Mako sich jetzt sehr oft mit der reichen Asami traf. Sie umschifft außerdem Bolins Versuche, sich ihr zu nähern, mit der Ausrede, dass sie zum Luftbändigertraining mit Tenzin müsse. Auf der Insel des Lufttempels fragte sie eines Abend Ikki und Jinora nach Tipps, um Mako für sich zu "gewinnen". Pema belauschte das Gespräch und erzählte, wie sie damals Tenzins Herz erobert hatte - sie schüttete ihm einfach ihr Herz aus, und beichtete ihre Gefühle.
Nach dem die Feuer-Frettchen den ersten Matches in der Meisterschaft in Kürze für sich erklärten, befolgte Korra Pemas Rat, und gestand ihm ihre wahren Gefühle für ihn. Doch er enttäuschte Korra, da er sagte dass er sich besser an Asami hielt, und er ihre Gefühle nicht erwiderte. Bolin gelang es aber, die frustrierte Korra aufzuheitern, und sie für eine Nacht in die Stadt einzuladen. Sie genossen das Wasserstammessen in Narooks Nudelrestaurant, wurden dann aber von Tahno unterbrochen, der versuchte, die beiden zu provozieren. Bolin versuchte, Korra zu besänftigen und sagte ihr, sie solle nicht auf ihn eingehen, da die Feuer-Frettchen ansonsten von dem Turnier disqualifiziert werden würden. Korra pfiff einmal laut, worauf Naga Tahno mit lautem Gebrüll erschreckte, und dieser beleidigt abzog. Nach diesem kleinen Unterbruch, setzten die beiden ihren Abend fort, genossen Drinks in einer Bar und den Panoramablick auf die Stadt bei Nacht, vom Harmonieturm aus.
Als Korra in der folgenden Nacht wieder zu der Probändigerarena kam, wartete Mako bereits vor dem Stadion auf sie, und fragte sie, was sie da für ein Spiel mit Bolin trieb. Seine Reaktion ließ Korra sofort vermuten, dass er eifersüchtig war, was sie ihm auch sagte. Als sie ihn jedoch bat, ehrlich zu sein, und auch seine Gefühle zu gestehen, gerieten die beiden in einen Streit, der ihnen fast den Sieg für das nächste Match gegen die Wildstachelschweine kostete.
Nach dem Spiel wurde Korra wieder von Mako aufgehalten, und er erklärte ihr, dass er ihr nicht die Wahrheit gesagt hätte. Er habe doch Gefühle für sie, aber ebenso für Asami, was ihn verwirrte. Impulsiv, und wohl auch in Gedanken für sich einfordernd, küsste Korra ihn. Mako erwiderte den Kuss. Als sie sich wieder voneinander trennten, bemerkten sie, dass Bolin zugeschaut hatte, und jetzt weinend wegrannte. Die beiden machten sich gegenseitig dafür verantwortlich, das sie Bolins Herz gebrochen hätten.
Am nächsten Tag stand das Halbfinal-Match gegen die Bau Ling Bussardwespe bevor. Der Streit, wegen der Liebe im Team, ließ sie die beiden ersten Runden verlieren. Aber als Korra in der dritten Runde alleine im Feld stand, begann sie nicht nur mit der Konkurrenz zu kämpfen, sondern auch mit sich selbst, und erlebte so das Spiel ihres Lebens. Nach einigen unglaublichen Ausweichmanövern schleuderte sie die Bussardwespe mit einem Wasserstrahl aus dem Ring, und sicherte den Feuer-Frettchen somit den Einzug ins Finale. Nach dem gewonnenen Match, versöhnte sich das Siegerteam wieder, indem sie die Romantik erstmal bei Seite schoben. Asami beglückwünschte Korra für ihren super Bändigungsakt. Korra ging auf diese freundliche Geste ein, und bedankte sich bei ihr für das Sponsoring.
Das Profi-Bändiger-Finale[]
Am Tag des Finalspiels des Turnieres, waren Korra, Bolin und Mako im Bändigen und mit ihren Gefühlen in Topform, als sie eine Radiodurchsage von Amon hörten. Er verlangte, dass der große Rat das Spiel heute Abend absagen sollte, ansonsten müssten die Pro-Bändiger-Fans mit schwer liegenden Folgen rechnen. Als die drei diese Mitteilung verdaut hatten, gingen sie zum Rathaus, um dort den Rat davon abzuhalten, die Arena zu schließen. Ihre Argumente und Einsprachen waren jedoch vergeblich, da Tenzin und seine Kollegen bereits einstimmig beschlossen hatten, Amons Forderung einzugehen. Allerdings fanden die Feuer Frettchen eine unerwartete Verbündete in Lin Beifong, und auf Grund ihrer Störung änderte der Rat seine Meinung. Korra wollte Lin für ihre Unterstützung danken, wurde aber völlig ignoriert. Als sie sich bei Tenzin über Beifongs feindselige Art beklagte, kam sie zu dem Endschluss, dass Lins Abschätzung mehr bei Tenzin lagen, als bei ihr.
Im finalen Match mussten die Feuer Frettchen gegen die Wolfsfledermäuse des weißen Wasserfalls antreten. Korra war empört, über Tahnos Arroganz während des Spieles, und sagte dass sie ihm seine dämliche Locke vom Kopf rasieren werde. Mit Betrug und Hilfe des Schiedsrichters, den die Wolfsfledermäuse bestochen hatten, gelang es den Schummlern auch, die erste Runde für sich zu entscheiden. Aber Korra schaffte es, Mako und sich im Spiel zu halten, fiel jedoch ins Wasser, als sie den Kapitän der Feuer Frettchen wieder in den Ring beförderte. Die zweite Runde musste mit einem Tie Break entschieden werden. Korra ergriff die Chance sofort, um ein Duell mit Tahno auszuführen. Sie gewann das Tie Break in kurzer Zeit. Doch trotz diesem Erfolg, gewannen die Wolfsfledermäuse die letzte Runde mit einem illegalen K.O..
Als das Spiel beendet war, griffen die Equalisten die Arena an, und Korra und ihr Team, das noch im Pool unter dem Spielfeld war, wurden von dem Leutnants mit seinen elektrischen Waffen, mit denen er das Wasser berührte, sofort bewusstlos geschlagen. Während Korra ohnmächtig von ihrem Angreifer aus dem Wasser gefischt wurde, hatte sie eine weitere Vision von Aang, der im Avatar-Zustand gegen jemanden kämpfte, Toph Beifong neben ihm. Als sie wieder zu sich kam, waren sie und ihre Teamkollegen an einen Pfeiler gefesselt. Jedoch wurden sie von Pabu befreit, der das Seil durchnagte. Mit einer Wasserhose nahm Korra die Verfolgung der Equalisten und Amon auf, die durch das Dach der Arena entkommen konnten. Mit Hilfe von Lin Beifong, schaffte sie es, den Leutnants und einen anderen Chi Blocker, von den Luftschiffen zu hauen, bevor sie selbst hinunter fiel. Mit Lin Beifongs Unterstützung besiegten sie die vier Angreifer. Doch das war zu viel für die Glaskuppel der Arena, und Korra stürzte hinunter, wurde aber von Lin gesichert. Korra dankte Beifong für die Rettung, Mako, Bolin und Tenzin gesellten sich zu den Beiden, sie beobachteten, wie die Equalisten entkamen und realisierten, dass sie nun offiziell im Krieg mit ihnen standen.
Equalisten-Beziehungen[]
Während der Schließung der Profibändigerarena besuchte Korra Mako und Bolin , die sich für den Auszug vorbereiteten, um ihnen mitzuteilen, dass sie auf die Insel des Lufttempels ziehen könnten. Die Brüder lehnten das Angebot ab, da Asami ihnen bereits versprochen hatte, dass sie zu den Satos ziehen dürfen. Korra, enttäuscht und eifersüchtig, erfand einen Grund, um schnell wieder nach Hause zu können, wurde aber von Asami aufgehalten, die sie fragte, ob sie Lust hätte das Anwesen am nächsten Tag zu besuchen. Korra sagte, sie habe einige Dinge zu tun, wurde dann aber von Bolin überredet.
Als Korra am nächsten Tag Satos Villa besuchte, fand sie ihre Freunde, die gerade großen Spaß hatten, in einem Pool. Später nahm die Gastgeberin Korra, Mako und Bolin mit zu einer Rennstrecke, auf der Hiroshi Sato seine neuen Fahrzeuge testen ließ. Gemeinsam mit Korra stieg sie in ein Rennauto, für eine kleine Spritztour und übernahm das Steuer, während der Avatar begeistert auf dem Rücksitz Platz nahm. Die beiden Mädchen gewannen das Rennen gegen einen anderen Fahrer. Nach dem Korra Asamis Durchsetzungsvermögen und ihr Geschick hinter dem Rad erlebt hatte, lockerte sie ihr gegenüber endlich ihre Meinung.
Zurück in der Villa, bekam Korra zufällig ein Telefongespräch von Hiroshi Sato mit, das darauf hinwies, dass er mit den Equalisten kooperiere. Sie verließ sofort das Haus und kontaktierte Lin und Tenzin. Nach dem sie von Hiroshi Sato die Erlaubnis bekommen hatten, durchsuchten sie die ganze Fabrik von Sato, jedoch auf ohne jeglichen Hinweis zu stoßen. Nach der Durchsuchung bekam Korra von einem Mitarbeiter eine Botschaft, dass sie sich auf der Seiden Straßen Brücke kommen sollte, wenn sie die Wahrheit erfahren möchte. Gemeinsam mit Lin und Tenzin befolgte sie die Einladung, und erfuhr von einem Mann, dass Hiroshi die Waffen hergestellt hatte, die die Equalisten während dem Angriff in der Arena benutzt hatten. Außerdem hatte er eine Fabrik, unterhalb seiner Villa, in der er momentan an noch etwas viel größerem arbeiten soll.
Per Luftschiff flogen die drei mit einer Gruppe von Polizisten, zurück zu Satos Anwesen, und stießen tatsächlich auf einen unterirdischen Tunnel. Dort entdeckten sie, dass die neuen Erfindungen riesige Robo-Panzer waren. Plötzlich „erwachten“ die Maschinen zum Leben, und Hiroshis Stimme war zu höhren. Korra erkannte den Mann an der Kontrolle einer der Panzer. Nach einem kurzen Kampf waren die Polizisten bereits besiegt, und auch Lin wurde kurz darauf erledigt. Korra flog heftig gegen eine Metallröhre und wurde von einem zuvor geformten Luftpolster Tenzins aufgefangen und brach anschließend bewusstlos zusammen. Während die Equalisten die Polizisten einsammelten, scheiterten Bolin und Mako bei dem Versuch, ihre bewusstlosen Freunde zu retten. Nur dank Asami, die sich ihrem Vater stellte, konnten sie alle fliehen.
Im Luftschiff sagte Korra zu Mako, dass er, Asami und Bolin herzlichst eingeladen waren, auf der Insel bei ihr und Tenzins Familie zu leben.
Konfrontation mit Ratsmitglied Tarrlok[]
Nach dem Mako, Bolin und Asami auf die Insel des Lufttempels zogen, gingen Korra und Tenzin weg, um zu Saikhans Amtseinführung als neuer Polizeichef zu gehen. Als sie Tarrlok damit konfrontierten, dass er sich sehr wahrscheinlich illegal Saikhans Vertrauen erobert hatte, und den Polizisten somit zu seiner "Marionette" gemacht habe. Tarrlok wich dem Thema möglichst aus, und begrüsste Korra, jetzt, das das Profitbändigen sie nicht mehr beanspruche, erneut im Sonderkommando. Das Mädchen weigerte sich jedoch dazu, also spielte Tarrlok auf Korras niedrige Fortschritte im Luftbändigen an, was ihr Sorgen über ihren Spirituellen Block verursachte. Später sprach sie mit Tenzin darüber, dass sie Visionen hatte, die sie verwirrten. Tenzin riet ihr, darüber zu meditieren, vielleicht wolle Aangs Geist mit ihr Kontakt aufnehmen.
Später weinte sie, mit Blick auf die Avatar Aang-Statue, als ihre Freunde sie fanden, sie trösteten und ihr versicherten ihr, dass sie immer auf sie zählen konnte. Als neues Team Avatar beschlossen sie, durch Repbulica zu patrouillieren, um die Stadt vor Equalisten zu schützen. Nach dem sie erfolgreich einige Equalisten verhaftet hatten, stießen sie auf Tarrlok, der sie warnte, sich weiterhin einzumischen. Später, bei einer vermeintlichen Equalistenversammlung im Drachen-Viertel, entdeckten Korra und ihre Freunde einen Stromausfall, Tarrlok und einige Polizisten, was sich alles durch deren neues Gesetz gegen die Nichtbändiger erklärte. Diese verlangten nach Korras Hilfe. Der Avatar diskutierte kurz heftig mit Tarrlok, jedoch ohne Erfolg. Sie entschied sich zu Handeln, und versuchte die unschuldigen Nichtbändiger zu befreien, was das Ratsmitglied aber noch wütender machte. Er begann, Korras Freunde zu verhaften. Später ging Korra mit Tenzin zum Polizeihauptquartier, um Saikhan zu überreden, die Nichtbändiger und ihre Freunde frei zu lassen, der Chef lehnte jedch ab.
Später verließ Korra die Insel auf Naga, und ging zum Rathaus, wo sie Tarrlok mit seinen radikalen Aktionen konfrontierte. Er schlug vor, dass wen sie mit ihm zusammen Arbeiten würde, ihre Freunde frei gelassen werden würden, was Korra jedoch sofort ablehnte, und ihn mit Amon verglich. Das machte Tarrlok so wütend, dass er begann Korra anzugreifen. Zwischen den beiden entbrannte ein heftiger Kampf, den Korra zu gewinnen schien, als sie ihn mit einem gewaltigen Erdbändigerangriff aus seinem Büro in den Gerichtssaal schlug, um ihn von einer Wasserquelle zu trennen. Als sie jedoch einen Feuerstoss auf ihn richten wollte, um das Duell zu beenden, offenbarte Tarrlok seine Blutbändigerfähigkeit, und hielt Korra auf. Er schleuderte sie durch den Raum, worauf hin sie erneut bewusstlos auf den Boden sackte. Sie hatte eine weitere Vision von Aang, Sokka, Toph und dem selben unbekannten Mann, der einen ganzen Raum Blutbändigte, während Aang versuchte, ihn zu stoppen. Als sie ihr Bewusstsein wieder erlangte, fand sie sich gefesselt auf der Rückseite eines Polizeiautos. Tarrlok sagte ihr, dass sie Republica nie wieder sehen würde, da er sie an einen Ort bringen würde, wo niemand sie finden würde.
Eingesperrt und abgelegen[]
Tarrlok nahm Korra auf die Berge, wo er sie in einer Metallbox in den Keller eines Hauses sperrte. In dem Behälter entschied sie sich, über ihre früheren Visionen zu meditieren, so gelangte sie schließlich in Kontakt mit Aangs Geist, und zusätzlich eine weitere Vision hatte, in der Aang mit einem kriminellen Blutbändiger namens Yakone umgehen musste. Während eines Gerichtsverfahrens, in dem er für schuldig befunden wurde, blutbändigte er schließlich den ganzen Saal, zwang Toph dazu, seine Fesseln zu lösen, und schlug schließlich alle bewusstlos. Yakone floh, doch Aang verfolgte ihn sofort. Schließlich trieb der Avatar seinen Feind in die Enge und nahm ihm die Bändigungsfähigkeiten. Korra begriff, dass Aang sie damit vor Tarrlok und dessen Beziehung zu Yakone warnen wollte. Als der Stadtrat zurück zu Korras „Gefängnis“ kam, erzählte Korra ihm von ihrer Vision, und zwang ihn, die Wahrheit zu sagen. Schließlich gab er zu, dass er Yakones Sohn war, Republica jetzt aber verlassen werde, und Korra ständig als Geisel dabei haben werde.
Bevor dies aber passieren konnte, wurde das Haus von den Equalisten und Amon überfallen. Korra lauschte, und bekam mit dass Tarrlok seine Bändigungsfähigkeiten verlor, und Amon den Chi-Blockern befahl, die Kiste, in der Korra sich befand, unter Strom zu setzen. Die clevere Korra nahm sich jedoch eine der Armbinden ab, wickelte diesen um eine der Metallstangen an der Decke der Box, und baumelte daran. Dadurch erlitt sie nur einen milden Stromschlag, blieb aber erstaunlicherweise bei Bewusstsein. Sie konnte aus dem Kasten fliehen, und auch den Equalisten und Amon entkommen. Sie rodelt mit Wasserbändigen einen mit Schneebedeckten Hügel hinunter, stolpert aber über eine Wurzel, woraufhin sie gegen einen Baum prallt. Der Schlag überwältigte ihren Körper sofort und sie blieb bewusstlos im Schnee liegen. Aber Naga fand ihre bewusstlose Freundin und trug sie auf dem Rücken zurück nach Republica.
Naga lief durch den Wald, bis sie schließlich die Strassen der Stadt durchstreiften, und auf Team Avatar - zusammen mit Lin und Tenzin - stießen. Diese hatten Korra bereits auf Oogi gesucht, bis sie Nagas Heulen hörten. Mako, sichtlich besorgt wegen Korra, sagte dass sie ihr etwas Zeit geben sollen, sich zu erholen, trug sie an Lin und Tenzin vorbei, die Korra mit Fragen bedrängten. Aus Oogie strich er dem Avatar einige Strähnen aus dem Gesicht, und sagte ihr, dass sie jetzt in Sicherheit sei. Sie lächelte im Gegenzug und war froh, wieder bei ihm zu sein. Tem Avatar, Tenzin und Lin, flogen zurück auf die Insel des Lufttempels, erleichtert, dass der Avatar heil und gesund war.
Republica fällt[]
Nach dem sie unverletzt gefunden worden war, brachte der Rest vom Team Avatar, Lin und Tenzin sie zurück auf die Insel des Lufttempels. Während Korra sich erholte, blieb Mako die ganze Zeit bei ihr am Bett, und hielt sogar ihre Hand. Asami beobachtete sie heimlich an der Tür und war sehr gekränkt. Kurz danach genossen das Team Avatar, Lin und Tenzin eine Mahlzeit mit Pema und den Luftbändigerkindern. Korra bedankte sich bei Pema für das Essen, und sagte dass sie sich langsam wieder wie ein mensch fühle. Tenzin bat Korra dann, ihre erschütternden Erlebnisse zu berichten. Korra erklärte, dass Tarrlok Yakones Sohn war, was sowohl Tenzin als auch Lin überraschte. Auf die Frage, wie seid denn entkommen konnte, antwortete sie, dass Amon aus dem Nichts auftauchte, Tarrlok das Bändigen und ihn Gefangen nahm. Sie erzählte außerdem, dass sie nur Knapp entkommen konnte. Tenzin meinte, dass Amon sich immer stärker fühle, da er ein Ratsmitglied besiegt und den Avatar ebenfalls fast schnappen konnte. Amon sei kurz davor, den entscheidenden Angriff auszuführen.
Am nächsten Tag begannen die Equalisten mit dem Angriff auf Republica, in dem sie zuerst alle Ratsmitglieder besiegten, mit Ausnahme von Tenzin, der seine Angreifer abwehren konnte. Nach dem sie die Verwüstung von der Insel aus sahen, ging das Team Avatar in dei Stadt um dort im Kampf gegen die Equalisten zu helfen. Mit Asamis Satomobil fuhren sie zum Polizeipräsidium. Dieses war von den Equalisten bereits mehr oder weniger eingenommen worden, doch zusammen mit Tenzin konnte das Team die Robo Panzer besiegen, und verhinderten dass der Luftbändigermeister zu Amon gebracht wurde. Nach dem sie sahen, dass ein Luftschiff der Equalisten in der Nähe der Insel war, reisten sie auf Oogi sofort ab.
Doch die Equalisten waren bereits besiegt worden, aber weite Luftschiffe waren bereits unterwegs. Deswegen verlangte Tenzin die Evakuierung der Insel. Er sagte Korra, dass es vorerst besser sei, sich zu verstecken und abzuwarten und versicherte ihr dass er, nach dem seine Familie in Sicherheit sei, zurück kehren würde und die vereinten Streitkräfte bald eintreffen würden, um das Baltt im Kampf gegen die Equalisten zu wenden. Während die Luftnomaden und Lin auf den Bisons flohen, verließen Korra, Mako, Bolin und Asami die Insel mit Naga und versteckten sich in einem abgelegenen Wasserkanal. Korra blickte traurig auf die zerstörte Insel, aber Mako nahm sie in den Arm und ermahnte sie, weiter in die Kanalisation zu gehen.Iroh und seine Flotte bekamen die Nachricht von Tenzin und antworteten, dass sie in drei Tagen eintreffen werden, und Iroh "darauf brenne" gemeinsam mit Korra die Stadt zurück zu erobern.
Finale Konfrontation mit Amon[]
Während die anderen in der Stadt-Kanalisation versteckt sind, stahlen Korra und Mako Chi-Blocker Uniformen und sammeln viele Informationen über Amons Pläne. Obwohl Korra den Vorschlag macht, wieder nach oben zu gehen und den Equalisten "eine zu verpassen", rät Mako ihr, geduldig zu sein und zu warten bis Iroh ankommt. Nach dem Verlassen der Equalisten Versammlung, essen die beiden mit Bolin und Asami bei Gommu Brei. Später in der Nacht, als keiner von ihnen schlafen konnte, beichtet Mako Korra, dass, nach allem was in der Zeit geschehen ist, er sich kein Leben ohne sie vorstellen kann. Er sagt auch, Korra sei der treueste, mutigste und selbstloseste Person, die er je gekannt hat. Obwohl Korra jedoch geschmeichelt von ihm ist und seine Gefühle erwidert, schlägt sie lieber vor, dass sie etwas Ruhe braucht, bevor die Vereinigten Streitkräfte am Morgen kommen.Als General Iroh sich der Stadt nähert, wurde die Vereinigte Forces Flotte durch die Equalisten mit Hilfe ihrer neu entworfenen Flugzeugen zerstört. Korra und die restlichen Arbeiter der Flotte versuchen die Flugzeige ab zu wehren, aber ohne Erfolg.
Sie schaffte es dennoch, Iroh von einem Sturz in den Ozean zu retten und er dankt ihr dann gnädig für die Rettung seines Lebens. Als Korra Irohs Verbrennungen behandelt, beschließt die Generalversammlung, dass es unmöglich wäre Verstärkung in die Stadt wegen den Flugzeugen der Equalisten zu bringen. Mit Hilfe der Gruppe, macht Iroh den Standort des Flugplatztes der Equalisten findig und alle sind bereit zu gehen. Korra weigert sich jedoch zu gehen, denn sie glaubt, es sei ihre Pflicht, in der Stadt zu bleiben und gegen Amon zu kämpfen. mako beschließt Korra zu begleiten während Bolin, Asami und Iroh sich die Flugzeuge vornehmen sollen. Iroh hält es zwar für keine gute Idee, Korra da zu lassen, dennoch sagt er, dass sein Großvater Zuko der Intuition des Avatars gefolgt wäre, also würde er es auch tun. Korra und Bolin umarmen sich zum Abschied und Korra lässt Naga bei ihm, damit sie auf ihn aufpassen soll.
Korra und Mako kehren auf die Insel des Lufttempels zurück, in der Hoffnung, Amon in einem Hinterhalt angreifen zu können, aber stattdessen Tarrlok gefangen auf. Der ehemalige Stadtratsmitglied erzählt Korra und Mako, dass er und Amon Brüder sind. Er beginnt damit ihnen über seine Kindheit zu erzählen, und dass Amon eigentlich ein sehr mächtiger Wasserbändiger ist. Korra realisiert Amon aus dem Hinterhalt an zu greifen eine schreckliche Idee ist. Stattdessen entwickelt sie einen Plan, um ihn als Bändiger vor seinen Anhängern zu entlarven, wohl wissend, die Revolution würde scheitern, wenn sie es tut. Die beiden wollen zur Pro-Bändiger-Arena aufbrechen und Tarrlok entschuldigt sich noch für seine Taten an Korra, und bittet sie darum, Amon zu stoppen un dieser traurigen Geschichte endlich ein Ende zu setzen. Korra will Tarrlok befreien, doch er weigert sich und meint, es wäre besser, wenn sein Bruder es tun wird.
Sobald Korra und Mako in der Arena ankommen, erzählt Korra allen Anhängern von Amon, dass dieser ein Blutbändiger ist. Allerdings zeigt Amon sein Gesicht und die "Narbe", die er von einem Feuerbändiger bekommen hat, was seine Anhänger denken lässt, Korra sei eine Lügnerin. Korra ist sprachlos und Mako und sie beschließen zu gehen. Amon sagt jedoch, dass der Avatar bleiben sollte, um zu sehen, wie er Tenzin und seiner Familie die Bändigungskräfte nehmen wird. Korra wird etwas verstört und fleht Amon an, die Familie gehen zu lassen. Mako schießt ein Blitz auf Amon, den er nur knapp auswich. Mako und Korra verwenden Feuerbändigen, um auf die Bühne zu kommen, befreien Tenzin und seine Familie und verhilft ihnen zur Flucht.
Während Tenzin und seine Kinder entkommen und nun Pema und Rohan befreien , ziehen sich Mako und Korra und versteckten sich in einem der Fitnessräume. Amon verfolgte sie und Blutbändigt Korra um sie zu unterwerfen. Mako versucht ihn mit Hilfe von Feuerbändigen zu stoppen, wurde jedoch auch von Amon geblutbändigt. Korras Bändigungskräfte wurden anschließend genommen, während Mako das Ereignis entsetzend beobachtet. Korra versucht auf zu stehen um gegen Amon zu kämpfen, aber sie ist zu schwach und bricht zusammen. Der Revolutionsführer nähert sich dann Mako, um auch seine Bändigungskräfte zu blockieren. Allerdings trifft Mako Amon mit einem Blitz, anschließend hebt Mako die fast bewusstlose Korra auf, die schwächlich über ihren Verlust klagt. Amon erholt sich schnell und folgt Mako und blutbändigt ihn, um wieder seine Bändigunskräfte zu nehmen. Doch im letzten Moment reagiert Korra instinktiv, um Mako zu verteidigen und schleudert Amon mit einem heftigen Luftstoß weg.
Sowohl Amon als auch Korra sind verblüfft über ihre neuen Luftbändigerfähigkeiten. Sie fängt nun an Amon mit Luft zu bekämpfen. Als er jedoch versucht sie mit Blutbändigen aufzuhalten, war Korra in der Lage, seinem Halt zu entkommen und schleudert ihn mit Luftbändigen aus dem Fenster in den Hafen. Amon verliert dabei seine Maske und sein Make-up wird im Wasser abgewaschen. Als er kurz davor war zu ertrinken, verwendet er Wasserbändigen und die Menge sieht ihn dabei. Sie sind geschockt und regen sich über Amons Lügen auf. Sofort flieht Amon, da er nun die Unterstützung seiner Equalisten verloren hat. Nachdem Mako versuchte ihn mit Feuerbändigen zu schlagen, umarmt er Korra herzlich, die immer noch schwach wegen dem Verlust ihrer Bändigungskräfte ist.
Begegnung mit Aang[]
Mako und Korra sind wieder mit Bolin, Tenzin und seiner Familie, Lin, Asami und Iroh auf die Lufttempelinsel und sehen gerade Bumi mit dem Rest der Flotte ankommen. Tenzin lobt Korra zur Rettung Republicas, aber sie ist dennoch verzweifelt, da Amon fliehen konnte.
Alle begleiten Korra zum Südlichen Wasserstamm, wo sie wieder mit ihren Eltern und Katara zusammen sein kann. Trotz ihrer besten Bemühungen der Heilkräfte war Katara nicht in der Lage Korra wieder ihre Bändigungskräfte zurückzugeben. Als Korra aus dem Zimmer geht, versuchen ihre Freunde und Familie sie wieder auf zu bauen, indem Tenzin sagt, es sei in Ordnung so wie es jetzt ist, doch Korra meint das Gegenteil und geht dann wortlos nach draußen.
Mako folgt ihr aber, um sie zu trösten. Schlecht gelaunt meint Korra, er solle wieder zurück nach Republica gehen, da sie nicht mehr der Avatar sei und er ihr gegenüber keine Verpflichtungen hätte. Mako sagt ihr aber, dass es ihm nicht kümmert, ob sie der Avatar ist oder nicht und gesteht ihr dann, dass er sie liebt, aber Korra war zu frustriert und verzweifelt, sodass sie ihm nur sagen kann, dass sie es nicht kann. Darauf lässt sie Mako alleine zurück und läuft auf Naga weg.
Korra läuft dann auf den Rand der Tundra mit dem Blick auf dem Ozean und bricht in Tränen zusammen. Als sie sah, dass ein Mann in Luftnomaden Kleidung hinter ihr steht, nimmt sie an, es sei Tenzin und erzählt ihm schluchzend, dass sie alleine sein will. Doch darauf antwortet der Mann: „Aber du hast mich gerufen.“ Beim Umdrehen merkt Korra, dass es Aang ist.
Korra ist überrascht darüber, Aang zu sehen, doch er sagt ihr, dass sie endlich den Zugang zu ihrer spirituellen Seite gefunden hat. Als Korra ihn fragt wie, erklärt er ihr: "Wenn wir unseren tiefsten Punkt erreichen, sind wir offen für die größten Veränderungen." Alle früheren Inkarnationen des Avatars erscheinen hinter Aang und dieser gibt Korra mit Hilfe von Energiebändigen ihre ganzen Bändigungskräfte zurück. Als alle ihre vergangenen Leben draufhin nacheinander wieder verschwinden, gelangt Korra endlich in den Avatarzustand. Daraufhin dreht sie sich um und sieht den beeindruckten Mako neben Naga stehen. Beide lächeln sich herzlich an und Korra läuft glücklich in seine Arme. Schließlich bekräftigt sie ihre Liebe zu ihm und die beiden küssen sich.
Korra und Mako kehren zurück zu den anderen, um ihnen Korras neue Fähigkeit zu demonstrieren: Korra gibt Lin Beifong durch Energiebändigen wieder ihr Erdbändigen zurück. Alle sind bewundert und fasziniert davon und sehen zu, wie Lin mehrere massive Steine nach oben hebt, was bestätigt, dass ihre Bändigungskräfte wieder erlangt hat. Lin dankt Korra und Tenzin nähert sich ihr und sagt, wie stolz er nun auf sie ist und bezeichnet sie als „Avatar Korra". Nach der Revolution nutzte Korra ihr Energiebändigen ausgiebig aus, indem sie allen unschuldigen Opfern von Amon ihr Bändigen wiedergab.
Buch II - Geister[]
Heimkehr[]
Sechs Monate nach ihrem Sieg über Amon und dem Meistern des Avatar-Zustands, nimmt Korra an einem Luftrollerrennen auf der Lufttempelinsel mit Jinora, Ikki und Meelo teil. Kurz vorm Ziel verwendet Korra den Avatar-Zustand, um zu gewinnen. Glücklich über ihren Sieg, wird sie jedoch von Tenzin unterbrochen, der ihr Verhalten als unverantwortlich sieht. Überzeugt von ihren Luftbändigerfähigkeiten und desinteressiert an noch mehr Unterricht, behauptet der Avatar, dass sie ihre Fähigkeiten als Avatar unbedingt auf eine fortschrittlichere Weise erweitern muss.
Korra verschiebt erstmal Tenzins Reise zu den Lufttempeln, die er geplant hatte, in der Hoffnung, Korra würde dort eine spirituelle Erleuchtung finden. Stattdessen brechen sie alle um Südlichen Wasserstamm auf, um dort das Gletschergeisterfest zu besuchen. Dort erwarten alle auch schon Korra. Onkel Unalaq, von dem sie auch erfahren hat, dass ein Fischerboot in den Südlichen Gewässern von einem bösen Geist angegriffen wurde. Ihr Kampfgeist wird wieder geweckt und Korra wird umso weniger dazu motiviert, ihre Luftbändigerausbildung fortzusetzen, vorallem nachdem sie während des anschließend stattfindenden Banketts herausfindet, dass es nicht Aang, sondern Tenzin und ihr Vater waren, die entschieden haben, dass sie all die Jahre so abgeschieden von der Außenwelt gefangen gehalten wurde.
Als das Dorf später in der Nacht von einem dunklen Geist angegriffen wird, versucht Korra vergeblich ihn im Avatar-Zustand zu bekämpfen. Ihre Kräfte scheinen jedoch nicht stark genug zu sein, sodass der böse Geist klar im Vorteil ist. Nur Unalaq schafft es den Geist zu überwältigen, indem er die spirituelle Heilung, eine spezielle Technik des normalen Heilens, anwendet: Der Geist wird durch Wasserbändigen beruhigt und verschwindet anschließend sofort. Beeindruckt vom spirituellen Heilen und bewusst, dass es ihr noch daran mangelt in der Lage zu sein gegen die Geister zu kämpfen, nimmt Korra das Angebot ihres Onkels an zu ihrem neuen spirituellen Mentor zu werden und beendet somit Tenzins Zeit als ihr Mentor.
Öffnen des Geisterportals[]
Am frühen Morgen darauf, betrat unbemerkt wiederum ein dunkler Geist die Bühne des Geschehens. Währenddessen ritt Korra voller Aufregung, Elan und viel Enthusiasmus auf die Art ihrer neuen Ausbildung und der damit verbundenen spirituellen Weiterentwicklung auf Naga zu Unalaqs Unterkunft. Dieser begegnete ihr bereits vor seiner Unterkunft, vor der er bereits alles von seinem Personal für die Abreise vorbereiten ließ. Als Unalaq sie sah, wunderte er sich über ihr so frühes Erscheinen. Korra war daraufhin verblüfft, dass ihn dies wundere u. fügte an, dass sie bereits „Feuer und Flamme“ sei, das Kämpfen gegen Geister zu erlernen.
Doch Unalaq erklärte Korra, dass es ihm bei ihrer Ausbildung nicht darum ginge, ihr das Kämpfen gegen die Geister zu lehren, sondern um die Weiterentwicklung ihrer Spiritualität. Des Weiteren meint er, dass sie zunächst zum Südpol reisen werden, um das dortige Geisterportal zu öffnen, da es notwendig sei, die spirituelle Seite am Südpol wiederherzustellen. Sie werden von Mako, Bolin, sowie von Eska und Desna begleitet. In der letzten Minute vor der Abreise, besteht Tonraq darauf, ebenfalls mitzukommen, um Korra vor einem Schneesturm zu beschützen, der schon seit Jahrzehnten tobte. Auf dem Weg zum Portal, äußert Unalaq seine Überzeugung, dass Tonraq der Grund für den Geisterangriff war. Er erzählt, dass Tonraq in seiner Jugend vom Nördlichen Wasserstamm verbannt wurde, da er aufgrund einer rücksichtslosen Aktion den heiligen spirituellen Wald zerstört und somit die dort wohnenden Geister verärgert hat. Korra reagiert sofort verärgert, weil ihr Vater ein weiteres Geheimnis vor ihr hatte.
Rasend vor Wut über die Geheimnistuerei und den ständigen Schutz ihres Vaters, beginnt Korra sich von ihm zu distanzieren. Nachdem er seine Fehler zugegeben hat, ist Tonraq immer noch der Meinung, dass die physische und geistige Welt getrennt bleiben sollten, und er erinnert Korra nochmal daran, dass der Avatar die Brücke zwischen den beiden Welten ist. Während Tonraq nicht einverstanden mit dem Plan seines Bruders ist, weist Unalaq darauf hin, dass der Nördliche Wasserstamm schon etwas dazu beigetragen hat, dass der Süden wieder aufgebaut wird, jedoch fehlt noch die Spiritualität, weswegen die Geister auch angreifen. Plötzlich wird die Gruppe jedoch von dunklen Geistern angegriffen. Doch diese weißt sich mit ihren Bändigungsfähigkeiten bzw. ihrer speziellen Fähigkeit, ausgeführt von Unalaq, gegen diese zu wehren und können diese auch gemeinsam erfolgreich besiegen.
Nach dem Überfall der Geister reiste die Gruppe um Korra weiter zum südlichen Geisterportal, um dies zu öffnen. Allerdings nun ohne ihre Ausrüstung, da diese; während des Überfalls der dunklen Geister, von eben diesen zerstört wurde, wie Mako ernüchternd feststellen musste. Aufgrund dieser Erkenntnis, äußert Tonraq gegenüber der Gruppe wiederholt seinen Wunsch zur Umkehr zum Südlichen Wasserstamm, da er diese Mission für zu gefährlich für die ganze Gruppe, aber insbesondere für seine Tochter Korra, hielt. Dies missfiel aber erneut Unalaq, da er das Erreichen des Geisterportals für sehr wichtig hält, was laut seiner Meinung gerade für Korra oberste Priorität habe, damit diese dies betreten und ihrer Bestimmung als Avatar vollkommen gerecht werden könne. Als weiteres Argument brachte er die Wintersonnenwende ein, die bald bevorstünde. Plötzlich unterbrach Korra die Diskussion ihrer beiden männlichen Verwandten mit der Aussage, dass nicht die Gruppe, sondern er gehen werde, da sie genug von den ständigen Streitigkeiten der beiden, die häufig von ihrem Vater ausgingen, habe. Tonraq befolgte die Aufforderung seiner Tochter widerstandslos und machte sich umgehend auf den Weg zum Südlichen Wasserstamm.
Als sie endlich das Ziel erreichen, sagt Unalaq Korra, sie solle im "Herz" des Walds, das Tor der Geisterwelt finden und es öffnen, damit wieder die Spiritualität im Süden zurückkehren kann, aber dazu muss sie es alleine öffnen. Nachdem Korra hineingeht, wird sie von Geistern angegriffen. Sie kämpft, um sie abzuwehren bis sie es schließlich schafft das im Portal im Avatar-Zustand zu öffnen, was den Himmel zum leuchten bringt. Als sie wieder zu ihrer Gruppe zurückkehrt, lobt ihr Onkel sie, indem er sagt, dass das, was sie getan hat, dabei helfen würde das spirituelle Gleichgewicht wieder in den Süden und vielleicht auch in der ganzen Welt zurückzubringen. Nach der Rückkehr zu den Küsten des Südlichen Wasserstamms, bemerkt die Gruppe, dass die nördlichen Truppen einmarschieren. Unalaq erzählt ihr, dass das Gleichgewicht nicht einfach nur durch das Öffnen eines Portals hergestellt werden kann, was Korra jedoch besorgt macht.
Krieg der Wasserstämme[]
Verwirrt darüber, dass Unalaq seine Truppen aus dem Norden in den Süden bringt, will Korra mehr wissen. Als ihr Onkel erklärt, dass es dazu beiträgt das Geister Portal zu schützen, meint Korra, dass sie es auch alleine beschützen kann. Unalaq beruhigt sie, indem er meint, dass es ein weiteres Portal im Norden gibt, das geöffnet werden muss, damit sich Geister und Menschen in Sekundenschnelle vom Norden zum Süden bewegen können. Korra beginnt sofort von einem vereintem Wasserstamm zu träumen, ebenso wie ihr Onkel. Allerdings sind die meisten Südländer davon nicht begeistert, da sich sich in der Gegenwart der Nordländer unterdrückt fühlten, weshalb Korra ein Treffen im Haus ihrer Eltern besucht, um über die aktuelle Situation zu diskutieren. Das Gespräch wird immer angespannter und Korra ist entsetzt über Varricks Vermutung, ein Krieg würde beginnen. Tonraq bittet sie darum, mit Unalaq über die Situation zu sprechen, womit Korra einverstanden ist, wobei sie betonte, dass sie es für den Stamm macht und nicht für ihren Vater, nachdem sie immer noch wütend auf ihn ist.
Als Korra Unalaq erzählt, wie die Südländer auf seine Anwesenheit reagierten, sagt er, dass er bloß da ist, um zu helfen. Außerdem betont er noch, dass, obwohl es selbstverständlich ist, dass Korra ihr Volk unterstützen will, sie, als der Avatar, lieber neutral sein sollte. Als sie äußert, sie würde voll und ganz die Verantwortung des Avatars übernehmen, versichert Unalaq ihr, dass er volles Vetrauen in sie hat.
Mit den Worten ihres Onkels im Hinterkopf, versucht Korra neutral zu bleiben, indem sie Konflikte lösen will, ohne sich dabei auf eine bestimmte Seite zu stellen. Doch dies geht nach hinten los, da die frustrierten Südländer sie somit als Verräter bezeichnen. Traurig über die Situation, vetraut sie Mako, dass er sie wieder aufmuntern kann, indem er sie zum Essen einlädt. Dies stellt sich jedoch dann als ungeplantes Doppeldate heraus, als Bolin mit Desna und Eska auftaucht.
Als Korra am Abend nach Hause geht, wartet bereits ihre Mutter auf sie. Nachdem sie erst glaubt, dass ihr Vater Senna zu ihr schickte, überredet ihre Mutter sie dazu miteinander zu reden, erzählte Korra ihrer Mutter darüber wie enttäuscht und wütend sie über die Geheimnistuerei ihres Vaters ist. Ihre Wut steigt immer höher an, als sie erfährt, dass ihre Mutter von all dem schon von Anfang an wusste. Sie wirft ihrer Mutter vor ihr keine normale Kindheit gegeben zu haben, und dass ihr einziger Wunsch es immer war der Avatar zu sein, obwohl sie das Gefühl hat, dass alle sie eher davon zurückhalten wollen. Als ihre Mutter ihr zu verstehen geben will, dass der Konflikt zwischen den beiden Wasserstämmen schon lange vorher begannen, erfährt Korra auch, dass ihr Vater sich einer Gruppe von Rebellen angeschlossen hat, die sich gegen Unalaq stellen wollen. Aus Angst Tonraq würde dies durchgehen lassen, verlässt Korra umgehend ihre Mutter, um sich auf den Weg zu Unalaqs Palast zu machen.
Bei ihrer Ankunft im Palast, in der Hoffnung, ihren Onkel noch rechtzeitig waren zu können, findet Korra nur zusammengeschlagene Wachen wieder. Sie bemerkt vier maskierte Rebellen, die einen ohnmächtigen Unalaq bei sich tragen. Mit dem Verdacht ihr Vater wäre einer von ihnen, bittet Korra die Rebellen aufzugeben und den Palast zu verlassen, um ihnen somit die Chance zu geben zu fliehen. Allerdings weigern diese sich und beginnen einen Kampf mit Korra, den diese aber schnell gewinnt. Korra stellt sich dem Mann in den Weg, von dem sie glaubt, dass er ihr Vater ist, der gerade noch mit Unalaq auf einem Schneemobil fliehen wollte. Doch als sie ihn enttarnt, um ihn zu fragen, was er da tat, muss sie erkennen, dass es nicht ihr Vater ist, der mit dem ganzen Verbrechen nichts zu tun hatte. Als Unalaq wieder aufwacht, befehlt dieser die Rebellen sollen im Gefängnis zu Eis erstarren, kann Korra ihn noch davon überreden, dass diese sich in einem Gericht erst verantworten müssen, da dieses Recht jedem Mitglied im Wasserstamm zusteht.
Nachdem Korra wieder nach Hause zurückkehrt zu ihren Eltern, bricht Korra in Tränen aus und umarmt ihren Vater vor Erleichterung, dass er nichts mit dem Verbrechen zu tun hatte. Allerdings hat die Familie nicht viel Zeit, um sich zu versöhnen, da Unalaq mit seinen Wachen erscheint, um Senna und Tonraq aufgrund einer Verschwörung eines Attentats auf ihn gefangen zu nehmen.
Die Wahrheit über ihren Onkel[]
Vollkommen von der Unschuld ihrer Eltern überzeugt, sagt Korra Unalaq, dass er damit einen großen Fehler macht. Nachdem sie ihn klar macht, dass er das seiner eigenen Familie nicht antun kann, verspricht er ihr, dass ihre Eltern zu einem Prozess mit dem wohl ehrenwertesten Richter Hotah geschickt werden.
Korra wird dazu aufgefordet als Zeugin vorzutreten, obwohl die spezifischen Fragen von Hotah ihr keine Chance geben, die Ereignisse in ihrer Genauigkeit zu beschreiben, was schließlich zu einer negativen Aussage führt. Korra ist erleichtert, als ihre Mutter nach all den Vorwürfen freigesprochen wird, jedoch schockiert, als ihr Vater und die anderen Rebellen zum Tode verurteilt werden. Aus Wut droht sie dem Richter, ihn ebenfalls zu töten, was Unalaq dazu bringt, den Richter doch noch dazu zu überreden, die Todesstrafe in eine lebenslange Haftstrafe umzuwandeln. Nachdem Tonraq weggeführt wurde, besuchen Korra und Senna ihn im Gefängnis, woraufhin Korra sofort vorschlägt, ihn auf der Stelle von dort rauszuholen, muss aber dann doch den Wunsch ihres Vaters nachgehen das zu lassen.
Nachdem sie bemerkt, wie ihre Mutter über Tonraqs Schicksal und ihre Hilflosigkeit trauert, entschließt sich Korra dazu, den Richter Hotah davon zu überzeugen, sein Urteil noch einmal zu ändern und ihren Vater freizusprechen. Als sie sich den Mann gegenüberstellt, findet sie heraus, dass er die ganze Zeit nur Unalaqs Befehle befolgt hat und auch dass dieser auch für die Verbannung ihres Vaters vom Norden verantwortlich ist. Wütend beschließt sie ihren Vater aus dem Gefängnis zu befreien, wodruch sie Mako und Asami dabei um Hilfe bittet. Nach einer kurzen Auseinandersetzung mit Unalaq im Gefängnis, rennt das Trio zu Varricks Yacht, wo der Geschäftsmann und Bolin bereits auf sie warten, um sich auf den Weg zum Nördlichen Wasserstamm zu Tonraq und den anderen Gefangen zu machen.
Nachdem sie die Gefangenen befreien, erzählt Korra ihrem Vater die ganze Wahrheit, wodurch Tonraq sich entschließt, nun sich nun endgültig gegen seinen Bruder stellen zu wollen. Stolz auf ihren Vater will Korra ebenfalls gegen Unalaq kämpfen, jedoch bittet Tonraq sie nach Republica zu fahren, um dort Präsident Raiko um Hilfe zu bitten, damit er den Süden unterstützen kann.
Probleme in der Stadt[]
Wieder zurück in Republica, werden die Folgen des Bürgerkiregs bereits wahrgenommen. Lin informiert Korra und die anderen darüber, dass die Bürger des Südlichen Wasserstamms einen Friedensmarsch am Abend planen. Korra will daraufhin an diesem Marsch ebenfalls eilnehmen, um ihren Stammesgenossen zu zeigen, dass der Avatar sie unterstüzt, obwohl Mako versucht sie davon abzuhalten, da er der Meinung ist, dass sie als Avatar zumindestens versuchen sollte neutral zu bleiben. Nachdem sie betont, dass sie einfach nicht neutral ist, ignoriert sie weiterhin seinen Vorschlag und besucht den Friedensmarsch. Während des Protest, wird jedoch der Kulturpalast des Südlichen Wasserstammes bombadiert, was Korra wütend macht, da sie dachte, dass der Nördliche Wasserstamm hinter ihr stehen würde.
Am nächsten trag trifft Korra sich mit Präsident Raiko, um ihn davon zu überzeugen, die Vereinigten Streitkräfte zum Süden zu schicken, um sie zu beschützen. Doch zu ihrem Schock weigert sich der Präsident, da er der Meinung ist, dass es nicht die Aufgabe von Republica ist sich in die Angelegenheiten der Wasserstämme einzumischen, damit sie eine diplomatische Lösung finden können. Verärgert darüber, dass er nicht helfen wil, macht sie ihn dafür verantwortlich, falls ihre gesamte Familie ausgelöscht wird.
Frustriert geht Korra in Makos Wohnung wo sie ihm von der Situation erzählt. Jedoch versucht er ihr als Polizist, der neutral bleibt, zu sagen, dass sie nicht erwarten sollte, dass der Präsident seine Truppen in einen Krieg losschicken würde, mit dem sie nichts zu tun haben. Korra kriegt dies sofort in den falschen Hals und glaubt, dass Makos ich gegen ihre Seite stellt, wodurch die beiden in einen Streit geraten. Draufhin stürmt Korra wütend aus der Wohnung.
Korra macht sich auf dem Weg zum Hafen, wo sie mit Varrick in seiner Yacht reden will, in der Hoffnung, dass der Geschäftsman weiß, das als nächstes zu tun ist. Auf seinen Vorschlag hin geht sie direkt zu General Iroh, der dann plant mit seinen Truppen für eine angebliche Routine Übung in Richtung Süden zu fahren und dann in eine feindliche Blokade des Norstammes zu geraten, um schließlich mit ihnen zu kämpfen. Jedoch werden die beiden mitten in ihrem Gespräch von dem Präsidenten unterbrochen, der ihm offiziell verbietet, dass ein Schiff den Hafen verlässt, womit er Iroh davon abhält Korra zu helfen. Korra erhält eine Warunung von Raiko, dass der Avatar keine Autorität über seine Streitkräfte erhält, was ihre Abneigung gegen den Präsidenten nur verstärkt. Iroh schlägt ihr dann vor, dass sie zur Feuernation gehen und mit dem Feuerlord dort sprechen soll, um dort Unterstützung zu finden.
Als sie sich mit Bolin trifft, um ihn zu bitten, auf Naga aufzupassen, während sie zur Feuernation reist, wird ihr gleichzeitig auch klar, dass Mako ihre Pläne dem Präsidenten verraten hat. Da sie sich hintergangen fühlt, stürmt sie zur Polizeistation um dort mit Mako zu reden. Ihre Diskussion endet jedoch schnell wieder in einem Streit und die Situation droht zu eskalieren bis Mako schließlich mit Korra Schluss macht, wodurch sie weinend wegrennt.
Korra verlässt daraufhin Republica, um die Feuernation für sich zu gewinnen, als sie daraufhin von ihrer Cousine und ihrem Cousin angegriffen wird mit der Absicht sie gefangen zu nehmen und zu Unalaq zu bringen. Während ihrem Kampf erscheint ein riesiger dunkler Geist aus dem Wasser, wodurch Korra versucht den Geist durch Unalaqs Technik zu besänftigen. Obwohl es anfangs scheint zu wirken, kann sich der Geist befreien. Korra versucht schließlich ihn mit Feuerbändigen zu sprengen. Dies scheint jedoch keine Wirkung zu zeigen und der Geist schnappt sie und zieht sie unter die Oberfläche.
Zurück zum Ursprung des Avatars[]
Nach dem Angriff des dunklen Geistes wacht Korra auf einer Insel der Feuernation auf, wo sie von Angehörigen des Bhanti Stammes gestrandet aufgefunden wurde. Als diese sich nach ihrem Wohlergehen erkundigen und sie ansprechen, entgegnet Korra nicht zu wissen, wer sie sei, bevor sie bewusstlos zusammen sackt. Sie wurde von den Mitgliedern daraufhin zum Tempel des Dorfs gebracht, wobei sie die ganze Zeit „Raava“ vor sich hin flüsterte.
Als die Shamanin sie untersuchte, stellte sie fest, dass der dunkle Geist sie infiziert hätte und ihren Avatar Geist beinahe zerstört hätte. Um ihren Avatar Geist zu retten, wurde Korra über heiliges Wasser niedergelassen, woraufhin sie ihrem eigenen Geist und denen ihrer kürzlichen Leben begegnete. Nachdem der Geist von Kuruk ihr erzählte, dass sie zum Anfang zurückkehren müsse, um ihre Verbindung wiederherstellen zu können, erschien ihr ein junger Mann. Prompt fragte sie diesen, ob er Raava sei, zu dem er antwortete, dass er es nicht war, er ihr allerdings helfen könne, sie zu finden. Er stellte sich als Wan vor und zeigte ihr, wie er zum ersten Avatar wurde.
Nachdem sie einen Einblick in Wans Leben und ihre tiefsten Erinnerungen wiedererlangt hatte, wachte Korra mit ihren Erinnerungen auf. Die Shamanin führte sie daraufhin zu einer großen Weide, auf dem Bison grasten, und bot Korra eines an. Korra bedankte sich bei ihr für ihre Hilfe und wunderte sich laut, wie lange sie bewusstlos gewesen sein musste, wozu sie eine konsequente Antwort bekam. Da die Harmonische Konvergenz nur noch wenige Wochen entfernt war, zog Korra einen Entschluss und sagte, dass sie das südliche Portal schließen würde, bevor sie mit einem Bison die Insel verließ.
Zugang in die Geisterwelt[]
Mit Tenzins Reiseroute im Kopf, findet Korra die Familie am Östlichen Lufttempel, wo sie dort von einem geschockten und seiner Familie begrüßt wurde, welche alle positiv überrascht waren. Aufgeregt rannen die Tenzins Kinder zu ihr und umarmten sie. Trotz ihrer letzten Auseinandersetzung mit Tenzin, war sie froh alle wiederzusehen, war aber entsetzt, als sie erfuhr, dass sie nichts von den kürzlich tobenden Ereignissen wussten. Daraufhin ratterte sie alles, was nach deren Abreise geschehen war, runter und schilderte ihnen grob die Ereignisse der letzten Zeit. Allerdings besprach sie mit Tenzin in einem Garten des Tempels alles ausführlicher, wo sie sich dann Vorwürfe an den Kopf warf, woraufhin Tenzin meinte, dass es nicht ihre sondern Unalaqs Schuld sei.
Sie erklärte dem Luftbändiger, dass sie das Portal schließen wolle, zu dem Tenzin jedoch entgegnete, wie sie das tun sollten, da es außerhalb von Unalaqs Armee bewacht wurde. Korra erklärte dann, dass sie es von innen schließen würde und dass sie dafür in die Geisterwelt gelangen müsse. Dafür versuch Tenzin mit Korra durch Meditation an verschiedenen Orten im Tempel in die Geisterwelt zu gelangen. Das funktioniert jedoch nicht. Als dann Jinora sagt, dass sie Geister sehen könnte, führen diese sie zu einem alten, spirituellen Schrein der Luftbändiger. Dort gelingt es Jinora und Korra in die Geisterwelt zu gelangen.
Treffen mit Iroh[]
In der Geisterwelt angekommen, versuchen die Beiden das Geisterportal zu finden. Doch sie werden von Geistern in einen starken Fluss geworfen, wodurch sie getrennt werden. Später findet sich Korra in einem
dunklen Wald wieder. Sie sieht nun so aus, als ob sie wieder vier Jahre alt wäre und hat furchtbare Angst. Plötzlich taucht ein Drachenvogel auf, den sie aus Furcht weghaut, wordurch sie ihn verletzt. Dann taucht eine dunkle Gestalt auf, die sich als Aangs alten Freund Iroh erweist. Er führt sie und den verletzten Vogel zu seinem Haus, wo Iroh gerade die Hochzeit zweier Frösche feierte. Iroh sagt Korra, dass sie das Wetter der Geisterwelt durch ihre Gefühle beeinflussen könnte. Korra denkt, dass sie, wenn sie es sich wünscht, Jinora wieder kommen könnte, was jedoch scheitert. Sie verabschieden sich wieder und Korra bringt den verletzten Vogel zu einem Berg zurück, wo andere Vögel bereits warteten und sich dann zu einem wunderschönen Drachenvogel vereinten. Korra sieht nun wieder wie vorher aus und fliegt mit dem Drachenvogel zu den Geisterportalen.
Öffnen des nördlichen Portals[]
Mit dem Drachenvogel gelingt es Korra zum Geisterportal zu kommen. Dort will sie dann das südliche Tor schließen, wird jedoch von Vaatu und Unalaq erwartet, der Jinora in seiner Gewalt hat und kurz davor ist, sie mit spirituellem Bändigen auszulöschen. Korra ist nun gezwungen, das nördliche Tor zu öffnen, sonst ist Jinora für immer verloren. Nachdem sie es geöffnet hat, wird sie von Unalaq und drei Geistern angegriffen. Der Drache, der sie vorher zu den Portalen gebracht hat, kann sie noch rechtzeitig retten. Sie kommt wieder in die materielle Welt, wo sie Tenzin und den anderen von den Ereignissen berichtet und dass Jinora in der Geisterwelt gefangen ist.
Rückkehr nach Republica[]
Die Truppe beschließt zurück nach Republica zu reisen, um dort Präsident Raiko vor Unalaq zu warnen und dass er kurz davor ist, die ganze Welt zu erobern. Sie verlangt Unterstützung, doch Raiko will lieber all seine Truppen dafür einsetzen, Republica vor Unalaq zu beschützen. Korra ist entsetzt, doch sie kann den Willen des Präsidenten nicht umstimmen. Dafür schließen sich Bolin und Asami wieder der Gruppe an. Zusammen holen sie Mako aus dem Gefängnis, da dieser Recht hatte, dass Varrick für die Explosionen in Republica verantwortlich war. Korra glaubt wegen ihres fehlenden Gedächtinisses immernoch, dass sie und Mako zusammen sein, sehr im Entsetzen von Asami. Da Varrick, welcher nun im Gefängnis sitzt, ihnen sein Boot schenkt, können sie zum südlichen Wasserstamm reisen und sich dort mit den Rebellen zusammen tun, damit sie Unalaq aufhalten können, Vaatu zu befreien.
Weg durch das Portal[]
Mit dem Boot reisen sie zurück zum südlichen Wasserstamm und wollen sich mit den südlichen Rebellen zusammenschließen. Doch bald erfahren sie, dass die Rebellen von Unalaq gefangen genommen wurden. Bei Katara angekommen, legen sie Jinora in eine Wanne voll Wasser, damit Katara sie am Leben erhalten kann. Korra und die anderen schmieden einen Plan, Unalaqs Truppen am Portal zu besiegen und so durch das Portal zu kommen, doch dieser scheitert und das Team wird gefangen genommen, außer Bumi. Unalaq erzählt Korra, was er vorhat: Er will sich mit Vaatu vereinen, um ein dunkler Avatar zu werden. Korra ist entsetzt, kann aber nichts dagegen tun, weil sie gefesselt ist. Doch Bumi gelingt es das ganze Lager zu zerstören und die Truppe zu befreien. Asami geht mit dem verletzten Tonraq, welcher ebenfalls gefangen genommen wurde, zurück zu Katara und der Rest geht durch das Portal. Tenzin, Bumi und Kya machen sie auf den Weg, Jinora aus der Geisterwelt zu befreien. Korra will mithilfe von Mako und Bolin das südliche Portal zu schließen.
Kampf gegen Vaatu und Unalaq[]
Korra kann es nicht mehr rechtzeitig schaffen, das Portal zu schließen, da die Harmonische Konvergenz bereits begonnen hat und Vaatu kann sich aus seinem Gefängnis befreien. Bevor er sich jedoch mit Unalaq vereinen kann, wirft Korra Unalaq durch das Portal und bittet Mako und Bolin, ihn solange wie möglich in der materiellen Welt zu halten. Allein kämpft sie nun gegen Vaatu und kann ihn fast wieder einspeeren, doch kurz bevor das geschieht, gelingt es Unalaq Mako und Bolin zu besiegen und zurück in die Geisterwelt zu gehen. Dort vereint er sich mit Vaatu, berührt die Harmonische Konvergenz und wird zum dunklen Avatar.
Der dunkle Avatar[]
Erbittert kämpfen die beiden Avatare gegeneinander. Unalaq gelingt es aber bald, Raava aus Korras Körper herauszureißen und sie zu vernichten. Gleichzeitig wird die Verbindung mit den anderen Avataren getrennt. Unalaq mutiert zu einem riesigen Ungeheuer und teleportiert sich nach Republica. Korra liegt bewusstlos im Schnee und wird dort von Kya, Bumi und Tenzin aufgelesen und zusammen mit Mako und Bolin in Heilwasser gelegt. Dort erwachen sie wieder, doch sie können nichts mehr gegen Unalaq unternehmen, denn Korra ist nicht mehr der Avatar. Doch Tenzin muntert sie wieder auf und rät ihr, im Baum der Zeit zu meditieren, damit sie Kontakt zu ihrem inneren Geist aufnehmen kann. Das tut sie und ihr Geist tritt plötzlich aus ihrem Körper aus und wird ebenfalls riesig. Sie teleportiert sich auch nach Republica, um den dunklen Avatar zu besiegen. Als sie ihn zu Boden wirft, sucht sie in seinem Körper verzweifel nach Raava, kann sie aber nicht finden. Unalaq wirft Korra zurück und will sie mit Spirituellem Bändigen auslöschen. Kurz bevor ihm das aber
gelingt, taucht Jinoras Geist auf, rettet Korra und lässt Raava in Unalaqs Körper erscheinen. Korra zieht sie raus und vernichtet Unalaq und Vaatu mit Spirituellem Heilen. Raava, Jinora und Korra teleportieren sich zurück in die Geisterwelt, damit Korra sich wieder mit Raava vereinen kann. Das tut sie auch und wird wieder zum Avatar. Als sie jedoch wieder die Portale schließen will, denkt sie nochmal darüber nach und entscheidet sich schließlich, die Portale offen zu lassen, damit Geister und Menschen in Frieden zusammenleben können.
Später verkündet Korra auf einer Rede am Südlichen Wasserstamm, dass der Krieg zwischen dem nördlichen und südlichen Wasserstamm beendet sei und die Portale offen bleiben werden.
Kampf gegen Hundun[]
Kurz nach der Harmonischen Konvergenz standen die Feuer-Frettchen wieder in die Profibändigerarena von Republica und traten gegen die Wolfsfledermäuse des weißen Wasserfalls an. Weil Bolin und Mako aber nicht nicht aufpassten, wurden sie sofort aus dem Ring geworfen. Dennoch gelang es Korra alle drei Gegner aus dem Ring zu werfen. Nach dem Match ging sie durch die Straßen Republicas und bemerkte, wie Mitglieder der Triade der Dreifachgefahr mit einem alten Mann sprachen. Sofort machten sich die Verbrecher aus dem Staub und Korra fragte den Mann, ob alles in Ordnung sei. Doch dieser lachte bloß und verschwand vor ihren Augen. Kurz darauf wurde Korra von kleinen Nadeln getroffen, von welchen sie in Ohnmacht fiel.
Als sie wieder aufwachte, fand sie sich in einer Wohnung wieder, die voll von Chi-Blockern und dem alten Mann waren. Der alte Mann sagte zu den Equalisten, dass sie bald mit irgendewtas fertig werden müssten. Auf einmal bemerkte er aber, dass Korra bereits wach geworden war, befahl den Equalisten sie anzugreifen und verschwand wieder. Korra versuchte gegen die Chi-Blocker zu bändigen, jenes scheiterte jedoch, da sie nicht mehr Bändigen konnte.. Trotzdem konnte sie aus der Wohnung fliehen. Draußen musste sie ohne Bändigerkräfte gegen die Equalisten kämpfen, schaffte es später jedoch mit Naga zur Insel des Lufttempels zu fliehen, in der Hoffnung, dass Tenzin ihr helfen konnte.
Am Lufttempel angekommen, suchte Korra vergeblich nach Tenzin. Doch die ganze Insel war wie ausgestorben. Plötzlich erschien Jinoras Geist vor Korra, die ihre Notlage gespürt hatte. Sie, Tenzin und der Rest der Familie waren auf dem Rückweg vom Südpol, weil sie dort Katara besucht hatten. Jinora riet Korra, dass sie das Geisterwasser finden müsse, das in Gefäßen auf der Insel aufbewahrt wurde, um wieder das Wasserbändigen zurückzugewinnen. Doch bald tauchten wieder die Equalisten und die Triade der Dreifachgefahr auf, die ihr das Leben schwer machten. Am Ende fand Korra allerdings alle vier Gefäße mit Geisterwasser und konnte kurz darauf wieder Wasserbändigen. Damit vertrieb sie auch ihre Feinde von der Insel.
Korra ging zurück nach Republica, wo sie wieder von Equalisten angegriffen wurde. Bald musste sie sich gegen einen Robo-Panzer messen. Während des Kampfes tauchte Jinoras Geist wieder auf, die herausgefunden hatte, wie Korra wieder Erdbändigen könnte. Und zwar musste sie Konter gegen den Robo-Panzer ausführen. Als sie das 3-mal tat, kann sie wieder Erdbändigen und besiegte so den Robo-Panzer. Korra ging weiter durch Republica, wo sie bald erneut von Equalisten und der Triade der Dreifachgefahr angergriffen wurde. Jinora meinte, dass Korra in die Geisterwelt gehen sollte, um dort den Grund für die Angriffe zu finden. Kurz darauf wurde sie erneut von einem Robo-Panzer angegriffen Als sie ihn zerstörte, wurde der Chi-Blocker aus seiner großen Rüstung herausgeschleudert. Dieser erzählte Korra, dass sie von dem alten Mann angeheuert wurden und sie deshalb Korra angreiften. Danach machte sich Korra auf dem Weg zum Südpol.
Korra erreichte mit einem Boot den Südpol. Doch an der Küste warteten schon die nächsten Equalisten und der Wasserbändiger der Triade der Dreifachgefahr. Jinora erschien wieder während des Kampfes und sagte Korra, dass sie viele Kombo-Angriffe hintereinander austeilen müsse, um das Feurbändigen wiederzuerlangen. Nachdem sie das tat, ging sie weiter zum Geisterportal. Auf dem Weg dorthin wurde sie von unzähligen Equalisten und Mitglieder der Triade der Dreifachgefahr angegriffen. Nun flüchtete sie mit Naga zum Geisterportal. Doch davor tauchten drei Robo-Panzer aus, die sie aber dank Naga schnell zerstören konnte. Vor dem Portal tauchte wieder jinora auf, die ihr sagte, sie könne das Luftbändigen nur dann wiedererlangen, wenn sie den Angriffen der Feinde ein paar mal ausweicht. Nachdem sie das getan hatte, wurde sie von dunklen Geister durch das Portal gestoßen.
Nachdem sie die Geisterwelt betreten hatte, wurde sie von dunklen Geistern angegriffen. Während sie sich selbst verteidigte, erschien Jinora, die ihr hilft, dass Spirituelle Heilen wiederzuerlernen. Nachdem sie es gemeistert hatte, konnte sie fast bis zum Baum der Zeit vordringen. Kurz davor wird sie allerdings von Klonen des alten Mannes mit Blitzen und dunklen Geistern angegriffen. Zusätzlich griffen sie zwei riesige große Geister an, welche sie aber bezwingen konnte. Am Baum der Zeit angekommen, stand sie vor dem echten Mann. Der alte Man sagt, dass er unter vielen Namen bekannt war, aber Korra sollte ihn Hundun nennen, den Meister des Angriff des Chaos. Einst war er ein großer König, doch Korra verspottet ihn nur als traurigen, alten Mann. Zu Hunduns Zeit häufte er ein riesiges Vermögen ein, womit er die Equalisten und die Triade der Dreifachgefahr anheuerte, Korra zu vernichten. Und dank der offenen Portale, könne jeder die Geisterwelt betreten. Noch während er sprach, gingen Equalisten, die Triade der Dreifachgefahr und Robo-Panzer durch das Portal in die Geisterwelt.
Korra stand nun vor Hundun, welcher eine Art dunkle Blase erschuf, die Korra in einen Traum versetzte. In diesem Traum war sie zurück auf der der Insel des Lufttempels.
Sie musste wieder gegen Equalisten und der Triade der Dreifachgefahr antreten. Als sie diese besiegte, kehrte sie wieder zurück in die Realität. Aber dort wurde sie sofort wieder von Hundun in eine Illusion gestoßen. Diesmal war sie zurück in der Profibändigerarena von Republica. Sie trat allein gegen drei dunkle Geister an. In der ersten Runde passierte das noch mit allen Regeln, aber in der Zweiten musste sie wirklich gegen die drei Geister kämpfen. Während sie kämpften, erschien vor dem Spielfeld ein riesiger Hundun, der Blitze auf das Spielfeld warf. Korra besiegte die drei Geister und kehrte wieder zurück in die Realität und wurde von Hundun wieder in einen Traum versetzt. Diesmal war sie ein großer blauer Geist, dessen Form sie auch im finalen Kampf gegen Vaatu angenommen hatte. Sie musste drei Robo-Panzer und viele kleine Equalisten besiegen, bevor sie endgültig in der Realität zurück zurückversetzt wurde.
Sofort wurde sie dort von vielen dunklen Geister angegriffen und von ihnen fast bezwungen. Korra schrie vor Entsetzen. Bald wird der Hintergrund schwarz und weder der Baum der Zeit, noch Hundun waren zu sehen. Einzig Korra und die Geister konnte man noch erkennen. Jinora erschien wieder und machte Korra darauf aufmerksam, dass sie alle Eins waren. Es gab keinen Unterschied zwischen Menschen und Geistern oder Gut und Böse. Danach verschwand Jinora wieder. Korra konzentrierte sich noch einmal und wechselt dann in den Avatar-Zustand. Sie besiegte alle Geister und sagte Hundun, dass der Avatar zurück sei. Sie bezwiang dann alle Anhänger von Hundun, die durch das Geisterportal gekommen waren. Korra sagte zu Hundun, dass es vorbei sei. Aber dieser entfesselte nun all seine Macht und ieß den Boden, auf denen sie standen, schweben. Korra beendete den Avatar-Zustand.
Zunächst griff Hundun Korra mit dunklen Geistern an. Diese konnte sie allerdings schnell bezwingen, weshalb Hundun seine wahre Gestalt entblößte: Er hatte einen Bruder, dessen Körper an seinem gewachsen war. Er erklärte Korra, dass einst ein Avatar seinen Bruder verletzt haben sollte und sie deshalb in die Geisterwelt geflüchtet waren. Der Kampf begann und Hundun fuhr all seine Kräfte auf. Er erschuf Doppelgänger auf anderen schwebenen Steinen und versuchte Korra mit vielen Blitzen zu töten. Zudem konnte er weitere dunkle Geister rufen, die sehr an Schlangen erinnerten, und auf sie werfen. Außerdem konnte Hundun erdbändigen und damit iesige Steine auf Korra werfen. Zunächst konnte sie Hundun zurückschlagen, aber dann erwischte er sie und warf sie in die Luft. Im Flug wechselte sie in den Avatar-Zustand. Mit allen vier Elementen warf sie Hundun schließlich zu Boden und besiegte ihn mit dem Spirituellem Heilen.
Durch diese Technik verschwand Hundun und der große Stein auf dem sie standen, ging wieder zurück zu Boden. Der Himmel war nun nicht mehr Dunkelblau sondern Golden. Korra lief wieder zurück zum Portal, wo Jinora erschien und ihr zum Sieg beglückwünschte. Korra bedauerte aber, dass sie nicht wusste, was die Avatare hundert Jahre vor ihr getan hatten. Jinora aber munterte sie auf und saget ihr, dass selbst die besten alten Feinde für Korra kein Problem daarstellen sollten. Jinoras Erscheinung verschwand und Korra ging durch das südliche Geisterportal zurück in die materielle Welt.
Korra war ein paar Tage später zurück in Republica. Sie kämpfte wieder mit ihren Freunden Mako und Bolin in der Profibändigerarena gegen die Wolfsfledermäuse des weißen Wasserfalls. Nach einer hitzigen Partie konnten die Feuer-Frettchen das Duell für sich entscheiden.
Buch III - Veränderung[]
Wiedergeburt der Luftnation[]
Eine Woche nachdem sie Hundun besiegt hatte, hatte Korra stark mit den Folgen, die die Harmonische Konvergenz gebracht hatten, zu kämpfen. So war die ganze Stadt von Geisterranken befallen, welche nicht verschwanden. Korra war nicht in der Lage sie zu beseitigen, da sie, so stark sie auch gegen sie bändigte, immer wieder kamen. Deswegen gerieten sie und Raiko sofort aneinander und stritten sich.
Später am Abend wurde Korra Zeuge davon, dass Bumi plötzlich Luftbändigen konnte. Am nächsten Tag, als der frühere Kommandant versuchte, erneut Luft zu bändigen, fragte sich Korra, ob seine Fähigkeiten durch die Harmonische Konvergenz hervorgerufen wurden. Bald erreichten Mako und Lin die Insel und erzählten, dass in der Stadt noch ein Luftbändiger gesichtet wurde. Außerdem fragte Korra Mako, warum er im Büro der Polizei schlief, anstatt im Tempel einzuziehen. Mako wich allerdings der Frage aus.
Korra und Asami machten später eine Fahrt mit dem Auto und unterhielten sich über ihre Beziehung mit Mako. Korra war froh, dass Mako nicht ihre Freundschaft zerstört hatte und sie nun eine andere Freundin als Naga hatte, mit der sie abhängen konnte. Bald darauf hatte Korra eine Idee, wie sie
die Ranken loswerden konnte, nachdem ein wütender Geist sie beschimpft hatte. Jedoch kamen Raiko und die Presse ebenfalls hinzu und beobachteten Korras Versuch, die Geisterranken loszuwerden. Sie wendete Spirtuelles Heilen bei den Ranken an, was zunächst zu wirken schien, aber kurz darauf scheiterte, weil die Ranken wieder in größerer Form nachwuchsen. Dadurch wurde ein Haus zerstört und Korra musste die Menschen und einen kleinen Jungen vor dem Erschlagen durch die Trümmer retten.
Am gleichen Abend versuchte Korra vergeblich mit Meditation die Verbindung zu den alten Avataren wiederherrzustellen, was sie aber abbrach, weil Tenzin dazukam. Korra befürchtete, dass sie alles durch die offenstehenden Portale zerstört hatte, doch Tenzin antwortete, dass sie das getan hatte, was sie für richtig hielt. Später unterbrach Bolin das Gespräch und sagte, dass Mako den Luftbändiger gesehen hatte, der nun aber auf der Kyoshi-Brücke war und sich nicht traute, hinunterzukommen, weshalb er Korras Hilfe brauchte. Die Gruppe flog daraufhin auf Oogi zur Brücke.
Der Luftbändiger Daw hatte sich geweigert von der Brücke zu kommen, da er sich für gefährlich hielt und mehrere Polizisten von der Brücke mit Luftbändigen geworfen hatte. Korra kam mit dem Gleiter zu Daw und erzählte ihm, dass alles ihre Schuld sei, aber Daw nicht alleine mit seinen neuen Fähigkeiten sei. Nach einem kurzen Gespräch half Korra Daw nach unten. Bald allerdings ging Raiko auf Korra zu, der sie aus der Stadt verbannte, weil sie nur Probleme machte. Korra selbst akzeptierte das und erkärte sich bereit, Tenzin bei der Suche nach den neuen Luftbändigern zu helfen.
Suche nach neuen Luftbändigern[]
Ein Tag später reiste sie zusammen mit Asami, Mako, Bolin, Tenzin, Bumi und Jinora mit den Future Industries Luftschiff aus Republica ab, um nach neuen Luftbändigern zu suchen. Allerdings stellte sich die
Suche nach neuen Luftbändigern als schwierig heraus, da kein Luftbändiger, den sie fanden, bei der neuen Luftnation mitmachen wollte. Deswegen versuchten sie die Leute mehr für die Luftnation zu begeistern, indem sie in einer Aufführung zeitgen, was für Fähigkeiten ein Luftbändiger haben kann, wenn er der Luftnation beitrat. Der Versuch glückte und der erste Luftbändiger hatte sich dazu bereit erklärt, bei der Luftnation mitzumachen: Kai. Auch als er offenbarte, dass er ein Verbrecher war, entschied sich Korra ihn dennoch mitzunehmen.
Treffen mit der Erdkönigin[]
Während sie durch das Erdkönigreich reisen werden sie vom Roten Lotus gejagt, die Korra bzw. den Avatar vernichten wollen. Sie reisen nach Ba Sing Se wo sie Luftbändiger aus den Fängen der Erdkönigin retten. Sie wird während ihrem Besuch in Zaofu vom Roten Lotus entführt, wird jedoch später wieder gerettet. Als der Rote Lotus ein weiteres mal versucht Korra zu entführen kann Asami mit Korra flüchten, während Mako und Bolin Ming-Hua und Ghazan ablenken. Sie werden jedoch von den Männern der Erdkönigin gefangen genommen und nach Ba Sing Se gebracht, können allerdings entkommen.Sie wird, als sie die Luftbändiger die vom Roten Lotus gefangen genommen wurden retten will, selber gefangen genommen und mit Quecksilber(vermutlich) vergiftet, was den Avatar Zustand auslöst. Sie bekämpft mit ihrer letzten Kraft Zaheer, den Anführer des Roten Lotus, kann ihn jedoch nur mit Hilfe der Luftbändiger besiegen. Nach dem Kampf stirbt sie fast durch die Vergiftung, wird jedoch von Suyin gerettet. Nach den Vorfällen sitzt sie im Rollstuhl und ihre Aufgabe, das Gleichgewicht der Welt zu wahren wird von den neuen Luftnomaden auf sich genommen, bis sie wieder zu Kräften kommt. Das letzte Bild des Buches zeigt sie, bei Jinora´s Ernennung zum Meister. Ihre Augen sind leer und an ihrer Wange läuft eine einzelne Träne hinunter.
Buch IV - Gleichgewicht[]
Die Handlung knüpft drei Jahre nach dem dritten Buch an. Korra hat sich noch immer nicht von der Vergiftung erholt und kann nicht mehr in den Avatar-Zustand gelangen. Nachdem sie die ersten beiden Jahre am Südpol mit ihrer Familie und ihrer Heilerin Katara verbracht hat, wird sie rastlos und weiß mit sich selbst nichts mehr anzufangen.
Die Briefe, die Bolin, Mako und Asami ihr fleißig schreiben, wecken in ihr
den Wunsch wieder zurück nach Republika zu gehen und bei der Stabilisierung des Erdkönigreichs mitzuhelfen. Sie reist allein, doch wird ständig von Visionen und Halluzinationen geplagt, die sie daran hindern nach Republika zurückzukehren. Infolgedessen bereist sie die ganze Welt und auch die Geisterwelt auf der Suche nach Raava, mit der sie seit dem Ende des dritten Buches den Kontakt verloren hatte.
Auf ihrer Reise verliert Korra mehr und mehr ihr Selbstbewusstsein; sie glaubt sie sei nutzlos und versucht vergeblich wieder zu ihrem alten kämpferischen Ich zu finden. Eines Tages trifft sie auf einen Geist, der sie in den Sumpf führt. Auf die Frage, was sie hier finden solle, antwortete er: „Nicht was, wen.“ Sie stieß erneut auf ihre Halluzination ihrer selbst und wird von dieser in einer Lache aus flüssigem Metall ertränkt. Als sie aus ihrem Traum erwacht, findet sie sich in einer Höhle wieder und die Person, die sie dort hingebracht hat, ist Toph. Toph lehrt Korra essentielle Dinge, wie es einst Guru Pathik bei Aang tat. Toph versucht mehrmals auf Korras Bitten hin, den Rest des Giftes aus ihrem Körper zu entfernen, scheitert jedoch an vielen mentalen und physischen Barrieren. Letztendlich schafft es Korra unter Tophs fachkundiger Anleitung den Rest des Giftes selbst aus ihrem Körper herauszuholen. Korra schafft es nach der Entfernung des Giftes in den Avatar-Zustand zurückzukehren und zu ihrem tapferen Ich zurückzufinden nach über drei Jahren vergeblicher Versuche ihrerseits.
Nachdem sie einige Zeit bei Toph blieb, wurde sie von Jinora, Ikki und Meelo gefunden und machte sich auf dem Weg nach Zaofu. Kuviras Armee stand nun dem Avatar gegenüber. Korra kämpfte mit Kuvira, konnte aber nicht gewinnen, da ihre psychischen Blockaden immer noch aktiv waren und sie weiterhin behinderten. Nach der Niederlage verließ sie Zaofu.
Korra hat immer noch Halluzinationen und Ängste zu verarbeiten, was sich bei dem Kampf mit Kuvira zeigt, da sie diesen aufgrund der Halluzinationen verliert.
Bei einem Touristenbesuch werden Ryu und seine Gruppe von den Ranken, die dank UnaVaatu die Stadt befallen haben, festgehalten und in kokonartigen Behältern ruhiggestellt. Korra möchte ihnen helfen, kann aber durch ihre psychischen Blockaden nicht in die Geisterwelt vordringen. Während Kuvira ihren Plan weiter verfolgt, stattet Korra ihrem Erzfeind Zaheer einen Besuch weit außerhalb von Repulika ab, in der Hoffnung diese Konfrontation könnte ihr psychisches Leiden mindern und die Menschen aus den Pflanzen befreien. Ihre Angst kann sie schwer unterdrücken, doch nachdem sich herausstellt, dass die beiden das selbe Ziel verfolgen, hilft Zaheer Korra beim Wiedereintritt in die Geisterwelt, um Jinora und die Touristengruppe zu befreien und die Verbindung Raava wiederherzustellen.
Am Ende der Staffel heiraten Zhu-Li und Varrick. Nach der Hochzeit reisen Asami und Korra zusammen in die Geisterwelt.
Urlaub in der Geisterwelt[]
Korra und Asami erlebten viele Abenteuer in der Geisterwelt, die kurz unterbrochen wurden, als ein Felsen, auf dem sie herumkletterten, sich als Geist offenbarte, der unzufrieden war mit Korras versehentlicher Erschaffung eines neuen Geisterportals in Republica und das Paar durch die Luft schleuderte. Korra reagierte schnell, indem sie ihr Luftbändigen benutzte, um den Sturz abzufedern, und entschuldigte sich anschließend bei Asami, da sie wollte, dass ihr erster Trip perfekt werden sollte und nicht, dass sie dabei fast umkommen. Asami entgegnete, dass sie schon schlimmeres durchgemacht hätten und sie sich von einem missmutigen Geist nicht den Spaß nehmen lassen sollten, den sie zusammen hatten. Sie bemerkten, dass sie alle ihre Vorräte verloren hatten und deshalb ihren Urlaub beenden und zurück in die Stadt gehen sollten. Vorher küssten sich die beiden zum ersten Mal und sagten beide, dass das ein paar echt schöne Tage gewesen seien.
Als Korra und Asami durch einen Wald gingen, besprachen sie, wann sie die Gefühle für einander erkannt hatten. Korra erzählte ihr, dass sie bei ihrer Fahrt im Rennwagen ein paar Jahre zuvor jemanden gefunden hatte, die in der Lage war, ihre wilde, emotionale und laute Art zu verstehen, weil Asami genau so wäre. Asami erzählte ihr, dass die drei Jahre, in denen sie weg war, eine Ewigkeit gewesen wäre und sie dort erkannt hätte, wie viel Korra ihr bedeuten würde, es aber nicht in einen Brief geschrieben hätte, weil sie befürchtete, Korra wäre nicht mehr zurück gekommen, wenn sie nicht dasselbe empfunden hätte. Korra erzählte ihr, dass sie ihre Gefühle entwickelte, nachdem sie vergiftet wurde, wo Asami für sie da war, als sie es nicht für sich selbst sein konnte.
Sie sei aber verwirrt gewesen, da sie nicht gewusst hätte, ob ihre Gefühle real gewesen wären, aber es sei kein Zufall gewesen, dass sie nur Asami einen Brief geschrieben hatte. Nach ihrem Gespräch nahm der gleiche Drachenvogel, dem Korra drei Jahre zuvor geholfen hatte, die beiden mit. Anstatt zurück nach Republica zu fliegen, bat Korra den Geist darum, zum südlichen Geisterportal zu fliegen, aber wollte es zu einer Überraschung für Asami machen. Als sie dort ankamen, fasste Korra den Entschluss, ihren Eltern von ihrer Beziehung zu erzählen; während Asami unentschlossen war, trieb Korra sie voran. Später, als sie mit Senna und Tonraq aßen, erzählten sie ihnen von ihrer Beziehung, worüber sich die beiden sehr für das Paar freuten, jedoch schlug Tonraq anschließend vor, ihr Privatleben privat zu halten, wenn sie nach Republica zurückkehren, was Korra sehr wütend machte. Obwohl Senna dies damit begründete, dass nicht jeder ihre Beziehung verstehen würde, verspottete Korra ihre Eltern als engstirnig und stimmt Asamis Vorschlag, dass sie lieber gehen sollten, zu.
Auf dem Rückweg entschuldigte sich Korra bei Asami für das Verhalten ihrer Eltern, aber Asami zeigte zu Korras Überraschung Verständnis für sie. Asami erklärte ihr, dass ihre Eltern einfach nur sehr vorsichtig seien, was sie verstehen könne, da ein Teil von ihr Korra für sich alleine haben wollte. Korra entschuldigte sich bei ihr, da sie realisierte, da sie versehentlich Asamis Gefühle ignorierte. Asami sagte, dass es in Ordnung sei, da sie lediglich besorgt sei, dass nicht jeder ihre Beziehung als so besonders und selten ansehen würde wie sie. Korra versprach ihr, dass egal, was die anderen sagen würden, sie ihr immer beistehen würde. Asami stimmte zu.
Rückkehr nach Republica[]
Sie gingen durch das Geisterportal nach Republica, wo sie Jinora und die Luftbändiger in einer Auseinandersetzung mit Wonyong Keum vorfanden, den Asami als ehemaligen Geschäftspartner ihres Vaters wiedererkannte. Jinora sagte Korra, dass er das Gebiet um das Portal in einen Freizeitpark umwandeln wollen würde, aber Keum beharrte darauf, dass er einfach nur versuchen würde, normalen Menschen die Möglichkeit zu geben, "alte Grenzen hinter sich zu lassen" und die Geisterwelt besuchen zu können.
Persönlichkeit[]
Korra wirkt zu beginn wie eine harte, mutige, unabhängige, störrische, kämpferische, ungeduldige und impulsive Draufgängerin. Korra ist sehr ehrgeizig und immer auf den Erfolg aus. Ihre Handlungen sind nicht immer durchdacht, wodurch es oft zu Schwierigkeiten kommt. Zudem ist sie sehr direkt und vorlaut. Sobald sie beispielsweise einen Verdacht hat, äußert sie ihn auch. Außerdem liebt sie es scheinbar andere zu provozieren und herauszufordern, auch vor Beleidigungen schreckt sie nicht zurück. Anders gesagt hat Korra eine “große Klappe", da sie keine Angst hat ihre Meinung zu sagen, jedoch häufig nicht ohne Folgen.
Korra besitzt sehr viel Stolz und Selbstbewusstsein, man könnte sagen, ein bisschen zu viel davon, da ihr Stolz, durch den sie nie zulassen würde, Schwäche oder Angst zu zeigen, sie häufig in Schwierigkeiten bringt. Sie hat zudem viel Temperament, weshalb sie schnell mal wütend und hitzköpfig wird. Dies zeigt sich auch an ihrem agressivem Kampfstil, bei dem Korra gerne zu roher Gewalt greift. Auf den ersten Blick wirkt sie sehr taff.
Doch unter der harten Schale befindet sich eine starke Loyalität gegenüber ihren Kameraden und ihrer Pflicht als Avatar und Mitgefühl, wenn es um die Liebe zum Profi-Bändigen, Naga, Mako oder ihrer Familie und Freunde geht. Korra kann unter Umständen sogar ängstlich oder verletzlich sein, z.B. als sie Amon zum Kampf aufforderte und der sie anschließend auch angriff. Danach fand Tenzin Korra völlig ängstlich und in Tränen ausgebrochen auf. Er tröstete sie und Korra gab zu, große Angst gehabt zu haben. Wenn es ums Kämpfen geht, wird sie sofort extrem schlagfertig und impulsiv, vor allem in hitzigen Situationen. Als werdender Avatar fehlt es ihr noch an Kontrolle des Bändigens.
Lin Beifong kommentierte einmal zu Tenzin über Korras Charakter: „Schwer zu glauben, dass dein gutmütiger Vater in diesem Mädchen wiedergeboren wurde“. Ihre Persönlichkeit ist in vielerlei Hinsicht das komplette Gegenteil zu Aangs, der eher ein friedlicher, schüchterner Luftnomade war, wohingegen Korra sehr ungeduldig, störrisch, sarkastisch und durchsetzungsfähig ist. Während Korra in einer Welt die den Avatar eigentlich nicht braucht bzw. will, schon immer unbedingt der Avatar sein wollte, wollte Aang, in einer Welt die den Avatar mehr als dringed brauchte und massiv auf in angewiesen war, nie der Avatar sein. Im Gegensatz zu Korra würde Aang seine Ängste zeigen bzw. zugeben. Korra verbirgt ihre Ängste stattdessen in dem sie sich taff gibt.
Sie greift eher zu Gewalt, wohingegen Aang immer versuchte Gewalt so gut wie möglich zu vermeiden. Anders als Aang liebt sie es zu kämpfen und sich mit anderen zu messen, ähnlich wie Toph. Korra ist sehr stur und eigensinnig. Was sie sich in ihren Sturkopf setzt zieht sie auch gnadenlos durch. So zeigt sie auch ein starkes Durchhaltevermögen und Zielstrebigkeit. Daher ist sie auch eine wahre Kämpfernatur und gibt niemals kampflos auf. Allerdings kann sie durch ihre große Sturheit auch sehr rechthaberisch sein, was sich häufig in Streitsituationen zeigt. Doch hat sie wie Aang, einen guten Sinn für Humor und lässt sich von vielen Dingen schnell begeistern. Unter anderem ist sie wie Aang sehr hilfsbereit, neugierig, albern, fröhlich, freundlich und abenteuerlustig. Trotz ihrer starken und häufig schwierigen Persönlichkeit ist Korra, ein guter Mensch, der stehts versucht anderen zu helfen. Neben ihrer impulsiven Seite kann Korra aber manchmal auch sehr locker und gelassen sein.
Korras fehlende Interesse der spirituellen Aspekte erwies sich als Klotz am Bein in ihrer Ausbildung. Sie gestand selber, dass ihre Persönlichkeit das komplette Gegenteil als das eines typischen Luftbändigers ist, und wie Tenzin erwähnt, neigen die Avatare oft zu Schwierigkeiten mit dem Erlernen des Elementes, das am wenigsten auf ihre Persönlichkeit zutrifft. In Korras Fall ist es Luft. Aang hatte dagegen Schwierigkeiten mit dem Erlernen des Erdbändigens. Aufgrund des Fehlens ihres spirituellen Zentrums, versteckt Korra ihre wahren Gefühle hinter Wut. Dies wird auch deutlich als sie Asami Sato mit Mako auf der Feier trifft, die Tarrlok Korra zu Ehren veranstaltete, wo sie ihre Eifersucht ausdrückt, indem sie eher feindlich gegenüber Asami und auch kurz über Mako reagiert, da Korra in Mako verliebt war.
Da sie sich eher auf die physische Seite des Bändigens konzentrierte, war Korra zunächst recht besorgt, als sie bei der „Offenbarung“ die Fähigkeiten Amons bei seiner Demonstration sah. Seit diesem Tage an bekam sie oft Albträume, wie Amon ihr die Bändigungskräfte nimmt und immer wieder sagt: „Sobald ich dir deine Bändigungskräfte genommen habe, bist du nichts!“. Als sie später wirklich auf ihn trifft, bekam sie große Angst. Erst versuchte sie diese Angst für das Wohl Republicas zu unterdrücken, wie z. B. als sie Tarrloks Sonderkommando beitritt, hatte dabei aber Probleme, da sie ihre eigenen Interessen vernachlässigte und sich langsam zurückzog und schließlich die unbedachte Entscheidung fällte, Amon zu einem Eins-zu-Eins-Duell auf zu fordern. Das deutet daraufhin, dass sie von ihren Gefühlen beherrscht wird, auch wenn sie erst vorgibt, sie würden nicht existieren, sodass sie ein leichtes Ziel für Amon oder ihre anderen Gegner ist.
Wie ihr unmittelbarer Vorgänger Aang, legt Korra einen hohen Wert auf ihre Position als Avatar, trotz ihrer unterschiedlichen Ansätze. Während Aang sich erst weigerte Gewalt anzuwenden, um das Gleichgewicht der Welt wieder herzustellen, entwickelt er schließlich eine unerbittliche Entschlossenheit nach seinem Schicksal. Korra nimmt andererseits zuerst alleine mit Hilfe ihrer Bändigungskräfte ihre Rolle als Avatar an. Zum Beispiel meinte sie, nachdem sie bei ihrem ersten Profi-Bändiger-Match auf Tenzin trifft, dass der Grund sei, warum sie bis jetzt nie in der Lage war Luft zu bändigen, dass der Avatar das nicht mehr benötigt und sie sich auf die modernen Kampftechniken konzentrieren soll. Tenzin fand diesen Gedanken total absurd und erklärt ihr, dass es die Aufgabe des Avatars ist, alle vier Elemente unter allen Umständen zu meistern. Sie ist sehr stur und hitzköpfig. Sie gibt nie auf und setzt sich immer für Hilflose ein. Sie ist auch sehr sportlich und sozusagen ein Power-Girl.
Ende der dritten Staffel versuchen Zaheer und die anderen des Roten Lotus Korra zu vergiften und damit umzubringen, jedoch rettet Suyin Korra in dem sie das metallische Gift aus ihrem Körper entfernt. Danach verändert sich Korra. Sie macht eine schwere Zeit durch, verliert die Fähigkeit zu laufen, kann sich nicht in den Avatarzustand versetzen und ist schwer traumatisiert. Zur Genesung lebt sie vorerst wieder bei ihren Eltern im südlichen Wasserstamm. Allerdings zeigt sich keinerlei Besserung ihres Zustands: Sie isst kaum, sie schläft aufgrund von Albträumen kaum und ist sehr depremiert und frustriert, da sie nicht mal mehr laufen, geschweige denn irgendetwas alleine ohne Unterstützung machen kann.
Mit der Hilfe von Katara erlernt Korra wieder das Laufen und macht sich für 3 Jahre auf die Suche nach Raava, in dieser Zeit hat sie keinen Kontakt zu Familie u. Freunden. Korra hat ständig Halluzinationen, von Zaheer oder von Sich Selbst im Avatarzustand, welche sie durchgehend verfolgt und immer wieder angreift. Korra hat schreckliche Angst (auch wenn sie es nicht zugeben würde) ständig wird sie von ihren Ängsten begleitet. Sie leidet an einer Posttraumatischen Belastungsstörung (kurz PTBS). Dadurch kann sie nicht mehr richtig kämpfen. So verliert sie im Kampf gegen eine Frau im Boxring, Toph und auch später bei ihrem ersten Kampf gegen Kuvira, was Korra nur noch mehr frustriert. Sie versucht zwanghaft wieder die "Alte Korra" zu werden, zu der starken Kämpfernatur, die sie einst war.
Zudem verliert sie ihre spirituelle Verbindung zu Geisterwelt, sie spürt z.B. keine spirituelle Energie mehr und kommt nicht mehr in die Geisterwelt, sie spürt nicht mal das restliche Metallgift in ihrem Körper. Korra erfährt, kurz gesagt, zum ersten Mal ihrem Leben richtiges echtes Leid, wodurch sie später jedoch auch lernt wahres Mitgefühl für andere aufzubringen, selbst für Leute wie Kuvira. Jedoch findet sie am Ende wieder ihren Mut. Sie zeigt sich tatsächlich letzten Endes sogar demütig. Zudem scheint Korra erwachsener und ruhiger geworden zu sein.
Fähigkeiten[]
Bändigen[]
Als Avatar hat Korra die einzigartige Fähigkeit, alle vier Elemente zu bändigen und somit das Potenzial, die mächtigste Bändigerin der Welt zu sein. Schon als kleines Kind beschäftigte Korra sich mehr mit den physischen Aspekten des Bändigens. Auch schnell wurde sie beim Profi-Bändigen in ein Team aufgenommen und beeindruckte ihre Teamkameraden stets schon nach einer Woche Training, um letztendlich als ein sehr fähiges und geschätztes Mitglied bei den Feuer-Frettchen aufgenommen zu werden.
Trotz ihrer anfänglichen Probleme, hat sie langsam damit begonnen, sich mit ihrer geistlichen Seite zu verbinden, indem sie anfängt Visionen von ihrem früheren Leben Aang zu sehen. Später, nach ihrer finalen Konfrontation mit Amon, wurden alle ihre Bändigungsfähigkeiten blockiert, aber dies erlaubte ihr endlich Luft zu bändigen. Verzweifelt geht sie zu Katara, der besten Heilerin, doch weder diese kann Korra ihre Bändigungskräfte zurück geben. Jedoch war Korra endlich in der Lage unbewusst Aang zu treffen, der ihr wieder durch Energiebändigen ihre Bändigungskraft zurückgibt. Dadurch gelangt sie auch endlich in den Avatar-Zustand. Nach späterer Ausbildungen kann Korra mit Leichtigkeit in diesen Zustand geraten und diesen mit vollständiger Kontrolle beherrschen.
Wasserbändigen[]
Korra war schon in jungen Jahren in der Lage Wasser zu bändigen, bevor sie sich selbst als Avatar erkannte. Anschließend wurde sie von Katara ausgebildet. Korra hat ein hohes Maß an Geschicklichkeit, die sie in verschiedenen Techniken demonstriert. Sie ist in der Lage große Wände aus Eis und Wasserpeitschen zu formen. Sie kann sich auch selbst durch eine riesige Wasserhose in der Luft halten und gegnerische Angriffe mit Leichtigkeit in verschiedenen Wasserattacken abwehren. Sie nutzt ihr Wasserbändigen hauptsächlich in Profi-Bändiger-Matches als Mitglied der Feuer-Frettchen und bezeichnet sich auch selber als "erstklassige Wasserbändigerin". Während es die typischen Nord- und Süd Wasserbändigerstile gibt, verwendet Korra ihren ganz eigenen, eher aggressiven Stil des Wasserbändigens.
Heilen[]
Während ihrer Wasserbändigerausbildung wurde Korra auch die fortgeschrittenen Fähigkeiten der Heilung gelehrt. Sie wurde von Katara, der besten Heilerin, unterrichtet, was Korra sehr stolz machte. Durch die Verwendung eines kleinen Vorrats an Wasser ist Korra in der Lage schwere Verletzungen zu heilen. Ihre Fähigkeiten waren groß genug, um schnell die Schmerzen an Bolins Arm zu beruhigen und die schweren Verbrennungen an Irohs Arm zu lindern, ohne eine Spur von Narben zu hinterlassen.Später in der zweiten Staffel lernt Korra Unalaqs spezielle Technik des Heilens, mit dessen Hilfe dunkle Geister beruhigt werden können. In der Folge Wege in die Geisterwelt schafft sie es erstmalig diese Technik erfolgreich durchzuführen.
Erdbändigen[]
Korra konnte schon in einem frühen Alter Erde bändigen. Es ist auch das von ihr am zweit häufigsten verwendetes Element. Nach vielen Jahren intensivem Training ist Korra zum Experten in diesem Gebiet geworden. Ihr Können ist groß genug, um mit Leichtigkeit die Angriffe eines anderen Erdbändigers zu kontrollieren und diese somit auf den anderen zu richten. Sie hat ihre Fähigkeiten im Erdbändigen schon mehrfach nachgewiesen, insbesondere beim Schleudern eines Mitglieds der Triade der Dreifachgefahr mehrere Stockwerke hoch in die Luft. Korra ist mit ihrem Erdbändigen auch in der Lage, eine erheblich große Fläche zu heben und zu bewegen.
Ihr Kampf Stil bei diesem Element war bis zu ihrer Ankunft in Republica noch Traditionell stark und schwerfüßig, was ihr späterer guter Freund Bolin ihr auch sagte, als sie ihm zeigte wie sie Erde bändigte. Er selber brachte ihr gerne seine moderne Kampftechniken bei die eher leicht und federnd waren und eher geeignet sind in der Profiarena eingesetzt zu werden. Was sie, zu Bolin Freude, sehr schnell gelang zu meistern.
Metallbändigen[]
Korra ist der Erste Avatar der (Buch 3 Veränderung) Metallbändigen kann. Sie war mit Tenzin und den Anderen auf der Suche nach den neuen Luftbändigern, als sie nach Zaofu, reiste um den da genannten Luftbändiger zu suchen. Sie wurde von Suyin Beifong im Metallbändigen unterrichtet und hatte es nach kurzer Zeit auch ganz gut drauf.
Feuerbändigen[]
Wie bei Wasser und Erde lernte Korra schon mit sehr jungen Jahren das Feuerbändigen. Feuer ist das Element, das sie am häufigsten anwendet, aufgrund der leichten Verfügbarkeit und wohl auch, weil Feuer ihrer impulsiven Art am nächsten ist. Ihre Feuerbändiger-Ausbildung war im Alter von 17 Jahren beendet, nachdem sie verschiedene fortgeschrittene Techniken lernte. Bei einem Kampf gegen andere Feuerbändiger, kann sie das Feuer leicht ablenken und so den feindlichen Angriff blockieren.
Ihre Kontrolle ist so fein, dass sie in der Lage ist, eine kleine, aber intensive Flamme auf ihrem Finger zu erschaffen, sodass sie Metallketten zum Schmelzen bringen kann. Im Gegensatz zu den üblichen Schwierigkeiten, die ein Avatar vom Erlernen seines gegensetzlichen Elementes hat, hatte Korra keinerlei Schwierigkeiten mit dem Feuerbändigen, da es als zweites Element ihre Persönlichkeit ausdrückt. Korra nutzt das Feuerbändigen oft, wenn sie sich provoziert oder frustriert fühlt, wie z.B. als sie mit Feuerbändigen einen Zeitungsartikel über Lin Beifong verbrennt, nachdem sie es nicht geschafft hat, ihn mit Luftbändigen weg zu blasen oder zu zerschneiden.
Luftbändigen[]
Im Gegensatz zu den drei vorherigen Elementen hatte es Korra nicht leicht mit dem Luftbändigen. Tenzin erklärt ihr, dass man mit dem Element, das am wenigsten seiner Persönlichkeit entspricht, oft Schwierigkeiten hat. Während sie am Anfang große Schwierigkeiten mit dem Kampfstil des Luftbändigens hatte, zeigte sie bei ihrem ersten Profi-Bändiger-Turnier, dass sie in der Lage ist, die grundlegenden Bewegungen eines Luftbändigers einzusetzen, um den gegnerischen Angriffen auszuweichen und ihre Gegner schließlich zu ermüden, was ihr Team schließlich zum Sieg führte. Mit der Zeit in ihrer Ausbildung mit Tenzin, verbessern sich ihre Bewegungen sofort und sie ist endlich in der Lage, schnell und anmutig durch die Tore zu gehen und hat schließlich alle grundlegenden physischen Übungen gemeistert, später wandte sie diese Taktik auch gegen den Leutnant, durch das effektive Ausweichen all seiner Angriffe, an.
Nachdem Amon Korras Fähigkeiten vom Bändigen ihrer ersten drei Bändigungskräfte blockiert hatte, war er im Begriff, dass er nun auch Makos Feuerbändigen nahm. Korra ließ sich emotional aufbauen und durch die Nutzung ihrer spirituellen Seite, war sie endlich in der Lage Luft zu bändigen. Obwohl sie ihr Wissen vom Luftbändigen nur aus der Theorie und Praxis hat, hat Korra viel Geschick und Kraft im Luftbändigen. Jedoch wendet sie nicht die typischen Luftbändigerbewegungen an, in der eine Reihe von komplizierten Bewegungen folgen, stattdessen ähneln Korras Luftbändigerbewegungen eher dem Feuerbändigen, wodurch sie in der Lage ist, Luftstöße durch Schläge und Tritte zu entfachen, die stark genug sind, um Amon mehrere Meter weit aus einem Fenster zu stoßen. Monate später voll Training, hat sich Korras Luftbändigen stark verbessert und sie kann schon verschiedene Techniken auf dem Level eines Meisters beherrschen, einschließlich dem Luftroller und im Avatar-Zustand die Lufthose.
Energiebändigen[]
Frustiert und am Ende ihrer Kräfte, dass Amon all ihre Bändigungskräfte, bis auf das Luftbändigen, genommen hat, erscheint Aang mit den restlichen Inkarnationen der Avatare. Zu diesem Zeitpunkt wird klar, dass sie es endlich geschafft hat, die Barriere zwischen der geistigen und der realen Welt zu brechen. Aang gibt ihr dann durch Energiebändigen wieder die Fähigkeit alle Elemente zu bändigen zurück und verleiht ihr auch das Wissen des Energiebändigens.
Mit dieser neuen Fähigkeit war Korra in der Lage die Bändigungskräfte einer Person zu nehmen und wiederherzustellen, dies bewies sie erstmal, als sie Lin Beifong wieder ihr Erdbändigen zurückgab. Außerdem kann sie das Energiebändigen nutzen, um sich mit ihrem inneren Geist zu verbinden, wodurch sie Zugang zur kosmischen Energie des Universums bekommt. Dadurch kann sie eine riesige Astralprojektion ihres Körpers erschaffen. In dieser Form hat sie die Fähigkeiten Energiestrahlen aus ihrem Körper zu feuern und Wasser zu bändigen.
Fähigkeit: | Korras Lehrer: |
---|---|
Wasserbändigen | Der Orden des Weißen Lotus, Katara |
Erdbändigen | Der Orden des Weißen Lotus |
Feuerbändigen | Der Orden des Weißen Lotus |
Luftbändigen | Tenzin |
Aang | |
Heilen | |
Spirituelles Heilen | Unalaq |
Metallbändigen | Suyin Beifong, Toph Beifong |
Feinde[]
- Buch 1: Amon, Equalisten
- Buch 2: Vaatu, Unalaq
- Das Spiel: Hundun
- Buch 3: Roter Lotus, Erdkönigin
- Buch 4: Kuvira, Erdmillitär
Auftritte[]
Die Legende von Korra
Buch I - Luft(气)
- 101. „Willkommen in Republica“
- 102. „Wie ein Blatt im Wind“
- 103. „Die Offenbarung“
- 104. „Die Stimme in der Nacht“
- 105. „Starke Konkurrenz“
- 106. „Der Gewinner ist ...“
- 107. „Nachwirkungen“
- 108. „Treffen der Extreme“
- 109. „Botschaften aus der Vergangenheit“
- 110. „Das Blatt wendet sich“
- 111. „Ein dunkles Geheimnis“
- 112. „Die Entscheidung“
Buch II - Geister(神靈)
- 201. „Ein rebellischer Geist“
- 202. „Das Südlicht“
- 203. „Bürgerkrieg, Teil 1“
- 204. „Bürgerkrieg, Teil 2“
- 205. „Friedenstruppen“
- 206. „Verdeckte Ermittlungen“
- 207. „Wie alles begann, Teil 1“
- 208. „Wie alles begann, Teil 2“
- 209. „Wege in die Geisterwelt“
- 210. „Ein neues spirituelles Zeitalter“
- 211. „Die Nacht der tausend Sterne“
- 212. „Die Harmonische Konvergenz “
- 213. „Finsternis bricht herein“
- 214. „Licht in der Finsternis“
Buch III - Veränderung (易)
- 301. „Frischer Wind“
- 302. „Wiedergeburt“
- 303. „Die Erdkönigin“
- 304. „Gefahr droht“
- 305. „Der Metall-Clan“
- 306. „Alte Wunden“
- 307. „Die ersten Luftbändiger“
- 308. „Der Feind im Inneren“
- 309. „Die Observation“
- 310. „Lang lebe die Königin“
- 311. „Das Ultimatum“
- 312. „Tritt ein in die Leere“
- 313. „Das Gift des Roten Lotus“
Buch IV - Gleichgewicht (平衡)
- 401. „Nach all den Jahren“
- 402. „Korra allein“
- 403. „Die Krönung“
- 404. „Die Berufung“
- 405. „Der Feind vor den Toren“
- 406. „Die Schlacht von Zaofu“
- 407. „Wieder vereint“
- 408. „Erinnerungen“
- 409. „Jenseits der Wildnis“
- 410. „Operation Beifong“
- 411. „Kuviras Schachzug“
- 412. „Der Tag des Giganten“
- 413. „Das letzte Gefecht“
Korra-Comics
Free Comic Book Day-Kurzcomics
- Comic #34. „Friends for Life“
- Comic #35. „Lost Pets“
Comictrilogien
Familie[]
Malina | Unalaq | Tonraq | Senna | |||||||||||||||||||||||||||||||||||
Desna | Eska | Korra | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Hinter den Kulissen[]
Trivia[]
- Korra ist die erste bekannte Person, die es je geschafft hat, einen Eisbärhund zu zähmen.
- Sie ist der zweite Avatar, der das Energiebändigen beherrscht. Der erste war Avatar Aang, der es von einer Löwenschildkröte erlernte.
- Sie ist der bisher einzig bekannte Avatar, der schon als Kind drei der vier Elemente beherrschte. Das ist eine unglaubliche Leistung, wenn man bedenkt, dass Roku insgesamt zwölf Jahre gebraucht hat, um die restlichen drei Elemente zu erlernen.
- Korra beherrscht schon mit 17 Jahren alle 4 Elemente. Damit ist sie der zweitschnellste bekannte Avatar im Beherrschen der Elemente. Der schnellste war Aang.
- Korras Kampfstil zu Beginn erinnert stark an Kickboxen und hebt sich von den Bändigungstilen, die in der Ersten Serie gezeigt wurden, stark ab.
- Es ist möglich, dass Yue eine entfernte Verwandte Korras ist, weil ihr Onkel und dessen Kinder Eska und Desna sowie ihr Vater als auch ihr Großvater vom Nördlichen Wasserstamm abstammen.
- Korra ist der zweite bekannte Wasser-Avatar, der erste ist Kuruk.
- Ihr Name folgt einer langen Tradition in den polaren Wasserstämmen, wo Menschen oft ein oder zwei „K“ und/ oder ein auslautendes a in ihrem Namen haben. (z.B.: Katara, Hakoda, Sokka, Pakku, Kya, Kanna, Tarrlok, Noatak, Hama, Hotah, Arnook, Bato, Hahn, Yagoda, Tonraq, Unalaq, Yue etc.)
- Korra ist der erste Avatar, der das Metallbändigen beherrscht.
- Korra ist der zweite Avatar, der eine Harmonische Konvergenz miterlebte. Der erste war Wan.
- Durch das Verlieren und Gewinnen von Raava ist Korra der letzte Avatar des ersten Avatar-Zyklus und der erste Avatar des zweiten Avatar-Zyklus.
- Korra hat als Avatar die Welt am meisten verändert: erst öffnete sie die Geisterportale, wodurch die Geisterwelt und die materielle Welt miteinander verbunden waren und die neuen Luftbändiger entstanden, was zur Widerauferstehung der Luftnation führte und erschuf noch ein drittes Geisterportal im Herzen von Republica.
- Außerdem ist sie der dritte bekannte Avatar, der als Anfangsbuchstaben "K" hat, die anderen sind Kuruk und Kyoshi
- Korra und Asami sind die ersten bekannten bisexuellen Charaktere aus dem Avatar-Universum.
- Sie und Asami sind das allererste, bestätigte gleichgeschlechtliche Paar im Avatar-Universum.
- Der Stadtpark in Republica ist zu ihren Ehren in „Avatar Korra Park“ umbenannt worden. Des Weiteren wurde eine Statue von ihr mitten im Park erbaut.
- Korra war der zweite bekannte Avatar, der vor dem 16. Lebensjahr erfuhr, dass sie der Avatar sei. Der erste war Aang
- Korra ist in Avatar Legends – Das Rollenspiel: Grundregelwerk einer von fünf legendären NPCs. Ihre Spezialtechniken heißen „Flammenmesser“ (Feuerbändigen), „Metall schleudern“ (Metallbändigen, seltene Technik) und „Erfrischen“ (Heilen).
Darsteller[]
Im englischen Original wird Korra von Janet Varney, in der deutschen Synchronisation von Luisa Wietzorek gesprochen.
Konzepte[]
Das Avatar-Wiki hat einige Bilder von Korra |
Hinter den Kulissen[]
Trivia[]
- Korra ist ein spielbarer Charakter in Nickelodeons neuem Videospiel namens Nickelodeon Kart Racers 2: Grand Prix.[1]
Einzelnachweise[]
Weiterführende Links[]
Vorangegangen von | Avatar | Nachgefolgt von |
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← Hasook | 170 NG | Unbekannter, männlicher Wasserbändiger → |
Bekannte Avatare |
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Wan • Salai • Szeto • Yangchen • Kuruk • Kyoshi • Roku • Aang • Korra |
- ↑ 1,0 1,1 Nickelodeon Kart Racers 2 - Official Trailer (Abgerufen: 12.06.2020)