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Ich werd's tun.[…] Ich werde die Truppen anführen.[…] Vielleicht habe ich wirklich einen Schuss, aber die Sonnenfinsternis beginnt gleich und wir müssen allerspätestens dann auf dem Vulkan sein. | ||
— Sokka zu Katara (Quelle) |
Die Invasion war ein Angriff, geplant und durchgeführt von Team Avatar, seinen Freunden und anderen Kriegern gegen die Feuernation, während einer Sonnenfinsternis.[1][2]
Vorgeschichte[]
Im Frühling 100 NG reiste Team Avatar zu Wan Shi Tongs Bibliothek, wo Sokka ein altes, verbranntes Stück Pergament fand, in dem vom „dunkelsten Tag in der Geschichte der Feuernation“ die Rede war. Sokka war überzeugt davon, dass dies ein Hinweis darauf geben könnte, wie man die Feuernation schlagen konnte. Ein Wissenssucher führte das Team dann zu einem Himmelskalender, welcher die Bewegung von Himmelskörpern in Vergangenheit und Zukunft anzeigen konnte. Sokka gab das Datum des Pergaments ein und das Team fand heraus, dass am „dunkelsten Tag der Feuernation“ eine Sonnenfinsternis stattfand. Sokka schlussfolgerte, dass an diesem Tag Feuerbändiger ihre Fähigkeit zeitweise verloren und damit machtlos waren. Schließlich fanden Aang und Sokka das Datum der nächsten Sonnenfinsternis heraus, der noch vor Eintreffen von Zosins Kometen sein sollte.[3]
Das Team beschloss, diese Information dringend dem Erdkönig in Ba Sing Se zu überbringen. Dies gestaltete sich jedoch schwierig, da der Krieg innerhalb der Mauern von Ba Sing Se vom Dai Li geheim gehalten wurde, jegliches Erwähnen des Krieges würde zu Strafen führen.[4] Erst nach der Befreiung Appas aus dem Hauptquartier des Dai Li[5] gelang es Team Avatar, zum Erdkönig vorzustoßen und ihm vom Krieg zu erzählen. Dieser aber hielt das für eine Lüge und glaubte ihnen zunächst nicht, bis er an der Mauer den Bohrer der Feuernation sah. Daraufhin ließ der Erdkönig den Anführer des Dai Li, Long Feng, gefangen nehmen.[6] Gerade jedoch, als sie seine Zustimmung für eine Invasion seiner Truppen an diesem Tag bekamen, wurde die Stadt Opfer eines Putsches von Azula, Mai und Ty Lee, die sich als verbündete Kyoshi-Kriegerinnen ausgaben.[7] Mithilfe des Dai Li stürzten sie die den Rat der Fünf und den Erdkönig und übernahmen die Kontrolle über die Stadt. Nach einem vergeblichen Kampf gegen Azula, Zuko und das Dai Li in den Kristallkatakomben, bei dem Aang lebensbedrohlich verwundet wurde, konnte das Team Avatar und der Erdkönig flüchteten.[8] Eine große Invasion mit Unterstützung der Erdkönigreich-Truppen sollte nicht mehr möglich sein.[9]
Team Avatar traf sich in der Chamäleonbucht mit Hakoda, dem Anführer der Krieger des Südlichen Wasserstamms. Duke und Pipsqueak stießen dazu, als sie Nahrung stehlen wollten.[10] Nachdem Sokka Bosco vergeblich die wilden Seiten eines Bären zeigen wollte, entschied sich Erdkönig Kuei, das Erdkönigreich zu bereisen, um das Land und sein Volk besser zu verstehen.[11] Sokka und die anderen kaperten ein Schiff der Feuermarine und verkleideten sich als Soldaten, um unauffälliger agieren zu können. Bei einer Kontrolle durch andere Soldaten stellten sie fest, dass die Feuernation vom Tod des Avatar ausging.[10]
Als Aang erwachte, war er verwundert über seine Position auf einem Schiff der Feuermarine. Katara und die anderen versuchten, die Situation zu erklären, aber Aang floh und wurde bewusstlos an die Sichelinsel angespült. Als die anderen dort ankamen, beschlossen sie, sich aufzuteilen. Team Avatar würde durch die Feuernation reisen, Hakoda und seine Männer Verbündete für die Invasion anwerben.[9] Außerdem entwarf Sokka Pläne für neue Angriffswaffen und übersandte es dem Mechaniker, damit er sie weiterentwickelte und baute.[1] Bis zum Tag der Sonnenfinsternis tauchte Team Avatar in der Feuernation unter.[9]
Als ein Dorf in der Feuernation unter der Verschmutzung durch eine Rüstungsfabrik am Jang-Hui-Fluss litt, wandte Sokka ein, dass man dem Dorf, anstatt sich vor Ort um die Probleme zu kümmern, besser helfen würde, wenn man den Feuerlord bei der Invasion besiegen würde. Letzten Endes sorgte Katara aber dafür, dass sie dem Dorf doch helfen, was zu dem Zeitpunkt zu einem Verzug im Zeitplan führte.[12]
In der Feuerfontänenstadt kaufte Sokka einen Atlas, damit der Plan besser geplant werden konnte.[13]
Verlauf[]
Vorbereitung an den Schwarzen Klippen[]
Das Team Avatar kam an den Schwarzen Klippen vier Tage vor dem Tag der schwarzen Sonne an, womit sie sehr gut im Zeitplan lagen. Auf die Frage Tophs, warum dieser Ort ausgewählt worden war, antwortete Sokka, dass sein Vater und er die Insel auf der Karte entdeckt hatten. Die Insel war unbewohnt und die steilen Klippen bildeten einen geschützten Naturhafen.
Während die anderen sich ausruhten und auf den Kampf vorbereiteten, war Aang beunruhigt, dass der Tag der Invasion immer näher rückte und fühlte sich nicht in der Lage, gegen Ozai zu kämpfen. Aufgrund dessen konnte er nicht gut schlafen und hatte immer wieder Alpträume und trainierte übermäßig viel. Die übrigen Teammitglieder waren zuerst skeptisch, später zunehmend besorgt. In den folgenden Tagen verschlimmerte sich sein Zustand, sodass er unter anderem auch Tagträume bekam und Wahnvorstellungen ausgesetzt war. Mit der Hilfe seiner Freunde konnte er in der Nacht vor der Invasion ruhig durchschlafen.[14]
Am darauffolgenden Morgen war Aang ausgeschlafen und Hakoda kam mit seinen Männern im Schutz des Nebels an den Klippen an. Alte Weggefährten des Teams, Haru und Tyro und andere frühere Kriegsgefangenen, Der Brocken und der Große Böse Hippo vom Erddonnerturnier, Pipsqueak und Duke von den Freiheitskämpfern, die Angehörigen des Sumpfwasserstamms inklusive Huu, Tho und Due sowie der Mechaniker und Teo von den Flüchtlingen aus dem Nördlichen Lufttempel, hatten sich der Invasionstruppe angeschlossen. Während sich die meisten anderen vorstellten oder begrüßten, hantierte der Mechaniker gerade an einer Erdnusssaucenbombe, die frühzeitig explodierte. Sokka fragte ihn bei der Begrüßung nach der Umsetzung der Pläne, welche gelang, auch wenn es nicht einfach gewesen wäre, die Entwurfszeichnungen zu entziffern. Aang erhielt dabei auch einen neuen Gleiter, welcher zudem mit einem Süßigkeitenspender ausgestattet war.[1]
Später erklärten Sokka und Hakoda den anderen den Plan zur Invasion in die Feuernation. Dabei kam der Atlas, den Sokka früher gekauft hatte, zum Einsatz. Zwischendrin verhedderte sich Sokka aufgrund seiner äußerst hohen Nervosität und Hakoda übernahm die Ansprache. Er erläuterte in knappen, aussagekräftigen Worten die Schritte der Invasion und erklärte auf Nachfrage des Brockens auch, warum man nicht alles innerhalb der Sonnenfinsternis schaffen könne. Mit tosendem Kriegsgeschrei machten sich alle an der Invasion Teilnehmenden auf. Sokka war dabei über sich selbst enttäuscht.[1]
Aang schor sich das erste Mal seit langer Zeit wieder die Haare und sprach dem entmutigten Sokka Mut zu. Schlachten gewänne man nicht auf dem Podest. Auch wolle er es dieses Mal schaffen. Anschließend brachen alle auf.[1]
Seeangriff[]
Auf Schiffen des Wasserstamms brach die Truppe auf und fuhren bis zu ihrem ersten großen Hindernis, den Großen Toren von Azulon. Katara und die Sumpfbändiger erschufen eine Nebelwand, damit sie sich an den Toren vorbeischleichen konnten. Doch sie wurden entdeckt, ein Alarm ertönte, ein Netz fuhr hoch und wurde in Brand gesteckt, sodass sie an der Weiterfahrt gehindert waren. Bevor die Entercrews sie gefangen nehmen konnten, stiegen sie in die U-Boote und tauchten unter den Toren hindurch. Toph beschrieb diese Reisemethode mit „schlimmer als Fliegen“ und opferte ihren Mageninhalt in Dukes Helm. Appa tauchte mit der Hilfe einer Luftblase.[1]
Die Unterseeboote wurden durch Wasserbändigen angetrieben, aber der Mechaniker konnte ein Problem nicht beheben, nämlich die begrenzte Luftkapazität in ihnen, sodass sie gezwungen waren, bis zur Hauptstadt der Feuernation einmal aufzutauchen. In dieser Pause, die Duke mit einer Helmsäuberung und der Brocken und Hippo mit Dehnübungen verbrachten, verabschiedete sich Aang von seinen Freunden. Hakoda mahnte die Truppe zur Wachsamkeit und die Übrigen gingen zurück in die Boote. Aang und Katara unterhielten sich noch auf dem Deck, wobei Katara bekundete, wie stolz sie auf ihn wäre. Aang überlegte, was wäre, wenn er nicht zurückkommen sollte, und küsste Katara, bevor er mit seinem Gleiter losflog.[1]
Katara übernahm Appa und bändigte eine blase für sie. Die Boote tauchten bis zur Hauptstadt unbemerkt weiter. Aang schätzte auf seinem Flug den eingebauten Süßigkeitenspender. Die Erdbändiger der Truppe nahmen ihre Plätze in den Gürteltierpanzern ein. In der Schleuse zum Hauptstadthafen der Feuernation kam es zu einem ersten Gefecht, wobei es den Wachsoldaten nicht gelang, die U-Boote mit ihren Seilen nach oben zu sehen. Durch Eistorpedos machte sich die Invasionstruppe ihren Weg frei.[1]
Landangriff[]
Sie tauchten auf, legten an und waren sofort einem Raketenarsenal ausgesetzt. Die Erdbändiger bewegten sich am Land aus den Schiffen heraus und gemeinsam mit den restlichen Kriegern stürmten sie in Richtung Hauptstadt. Ein paar Felsen wurden auf die Wachtürme geschossen, die Feuernation reagierte mit Panzern. Es folgte ein großes Gefecht. Huu, der zuvor Seegras gesammelt hatte, unterstützte mit Pflanzenbändigen. Ein paar Komodorhinos kämpften gegen die Krieger, wobei Sokka und Hakoda sich eins der Tiere sicherten und losritten.[1]
Die Geschosse der Stellungen der Feuernation richteten großen Schaden an, sodass Hakoda es für notwendig erachtete, jene auszuschalten. Sokka hatte eine Idee und flog mit Appa an die Türme heran, um mit seinem Meteoritenschwert die Vorrichtungen abzutrennen. Hakoda warf vom Bison aus Bomben in die Türme und Katara vereiste die Soldaten an den Wänden. Als Hakoda gegen ein paar Soldaten in einer Stellung kämpfte, wurde er verletzt. Katara versuchte, ihn zu heilen, doch Hakoda war außerstande, die Invasion weiterhin zu leiten, sodass Sokka stattdessen das Kommando übernahm. Er befahl, die Panzer in einer Keilformation anzuordnen und die Krieger und Bändiger in der Mitte zu platzieren. Anschließend sollte der „Turbo“ aufgenommen und der Angriff in Richtung Königspalast gestartet werden. Der Plan schien aufzugehen, da die Feuernation sich zum Rückzug bewegte.[1]
Oh nein! Nein, nein, nein! Feuerlord Ozai … WO STECKST DU?! | ||
— Aang, nachdem er den leeren Königspalast vorfand (Quelle) |
Aang, der bereits beim Palast war, stellte fest, dass keine Menschenseele anwesend war und die Hauptstadt wie ausgestorben wirkte.[1]
An der Küste lief derweil alles nach Plan. Doch als Aang zurückkehrte und die Nachricht überbringen musste, schloss Sokka daraus, dass der Feuerlord Bescheid wissen musste. Aang vermutete, der Feuerlord versteckte sich auf einer entfernten Insel, doch Sokkas Instinkt meldete sich zu Wort und vermutete, dass er in der Nähe sein müsste, wo er in Sicherheit, aber nahe genug dran wäre, um als Oberbefehlshaber alles leiten zu können. Sokka sah auf die Uhr, die Teos Vater ihm gab, und stellte fest, dass ihnen noch zehn Minuten bis zur Sonnenfinsternis blieben. Sie gingen das Risiko ein und flogen auf den Vulkan, wo Toph natürliche, unterirdische Tunnel spüren konnte, die kreuz und quer verliefen. Durch die Fähigkeit der Erdbändigerin konnten sie sich durch das Tunnelsystem bahnen und bis zu einer Metalltür kommen. Durch Metallbändigen öffnete Toph den Eingang zum Bunker.[2]
Die Invasionstruppen erklommen bereits den Vulkan und konnten einiges an Schaden anrichten. Ein Befehlshaber der Feuerarmee befahl den Rückzug auf die Sekundäre Verteidigungslinie. Bato teilte seinen Truppen mit, dass sie sich beeilen sollten, um vor der Sonnenfinsternis oben auf dem Hügel zu sein.[2]
Kriegsminister Qin bemerkte die Eindringlinge im Bunker, wurde von ihnen gestellt und verriet ihnen die angebliche Position des Feuerlords, wo in Wahrheit aber Azula auf sie wartete. 30 Sekunden bis zur totalen Sonnenfinsternis waren sie folglich nicht beim Feuerlord. Die Prinzessin enthüllte, dass sie von der Invasion bereits seit Monaten wusste, und spielte auf Zeit, während Ozai in seinem Bunkerraum von seinem Sohn Zuko konfrontiert wurde. Die Invasionstruppen, weiterhin auf dem Vormarsch, setzten ihre Schutzbrillen auf und es wurde dunkel. In der Stadt konnten sie sich gegen die wehrlosen Feuerbändiger Erfolge erzielen, aber Aang gelang es nicht, den Krieg zu beenden, da er bis zum Ende der Sonnenfinsternis von Azula und dem Dai Li aufgehalten wurde.[2]
Rückzug[]
Die Invasion schlug fehl, weil Azula jeden Schritt genau plante. Sokka war dagegen, dass Aang sich ohne die Finsternis immer noch Ozai stellte, und somit gingen sie zurück zu ihren Freunden, und gemeinsam wollten sie sich zurückziehen. Doch die Feuernation startete nun ihren Gegenangriff mit Heißluftballons und Luftschiffen. Aang und Katara konnten zwar ein Stück weit gegen sie kämpfen, aber die Luftschiffe initiierten einen Bombenhagel. Dann realisierte Aang, dass sie darauf aus waren, die U-Boote zu zerstören. Hakoda verlangte, dass Aang und die anderen Kinder auf Appa flüchten, und die Erwachsenen sich gefangen nehmen lassen sollten, um zu überleben.[2]
Nachwirkungen[]
Aufgrund der Kenntnis von der Invasion[7][15] war der Feuerlord vorbereitet und konnte daher nicht gefangen genommen oder anderweitig ausgeschaltet werden.[2] Der Hundertjährige Krieg ging dadurch weiter und Ozai konnte an seinem Plan festhalten, das Erdkönigreich zu erobern. Der Plan gipfelte darin das Erdkönigreich zu vernichten, indem man Zosins Kometen nutzen wollte, um das Königreich niederzubrennen.[15]
Da die Unterseeboote durch die Luftschiffe der Feuernation zerstört worden waren,[2] konnte nur eine kleine Zahl an Invasoren fliehen. Dies waren neben Team Avatar Duke, Haru und Teo. Diese machten sich auf den Weg zum Westlichen Lufttempel. Die übrigen Invasoren wurden gefangen genommen.[16] Hakoda wurde dabei in den Brodelnden Fels gebracht,[17] da er als Anführer erkannt wurde. Die übrigen Invasoren wurden auf andere Gefängnisse verteilt.[18]
Gleichzeitig nutzte Zuko seine Kenntnis der Sonnenfinsternis und der Invasion, seinem Vater gegenüber zu treten und von seinen Absichten zu erzählen, die Nation zu verlassen und sich dem Team anzuschließen.[2] Er ahnte richtig, dass sie sich zum Westlichen Lufttempel aufmachen würden, wo er ihnen gegenübertrat und nach der Abwehr des Verbrutzelmanns sich dem Team anschloss.[16]
Durch die fehlgeschlagene Invasion war es notwendig geworden, dass Aang Feuerbändigen erlernt, um den Feuerlord aufzuhalten.[19]
Der Feuerlord konnte erst durch Aang in der Schlacht am Wulong-Wald aufgehalten werden und damit der Krieg beendet werden.[20] Hakoda konnte durch Zuko und Sokka nicht zuletzt durch Mais Unterstützung aus dem Gefängnis entkommen.[18] Die übrigen gefangenen Invasoren kamen erst nach dem Krieg frei.[20]
Militär[]
Invasoren[]
Waffen und Fahrzeuge[]
Der Mechaniker entwickelte Bomben, die durch Erdnusssauce gezündet werden. Allerdings hatte er große Probleme damit, da sie eben so leicht entzündlich waren. Weiterhin baute er Aang einen neuen Gleiter, der sogar einen Süßigkeitenspender inkludiert hatte.[1]
Um bis in die Hauptstadt vorzurücken, entwarf Sokka Pläne für Unterseeboote in Form großer Fische, die er dem Mechaniker schickte. Dieser baute fünf Stück davon und sie versteckten je eines in einem ihrer normalen Schiffe. Die U-Boote wurde anschließend unter Wasser freigesetzt und mit Wasserbändigen angetrieben. Das Problem der Boote lag allerdings darin, dass sie auf der Strecke einmal auftauchen mussten, um Luft zu holen.[1]
In den U-Booten waren weiterhin gepanzerte Wagen versteckt, die an Land wiederum freigelassen wurden und mit Erdbändigen fortbewegt wurden. Aus ihnen schossen Erdbändiger Steine. Die Wagen waren durch ihre raupenähnliche Fortbewegungsweise in der Lage, selbst höhere Türme hinaufzuklettern und zu zerdrücken.[2]
Huu vom Sumpfwasserstamm sammelte im Vorhinein eine Menge Sumpfgras, um sich wieder ein Sumpfmonster zu kreieren. Allerdings wurden die Vorräte durch Bomben zerstört.[1]
Strategie[]
Ursprünglicher Plan[]
Während der Planungen zur Invasion in die Feuernation wurde vom Rat der Fünf und Katara beschlossen, dass General Fongs Festung der Ausgangspunkt der Unternehmungen sein werde. Dort würden die Truppen unter der Aufsicht von Fong gesammelt und von dort aus sollten die Invasoren gemeinsam mit der Armee und der Marine des Erdkönigreichs in die Feuernation eindringen und den Krieg beenden. Die Planungen fanden genau zwei Monate vor dem Tag der Schwarzen Sonne statt.[7]
Letztendlicher Plan[]
Nach dem Putsch von Ba Sing Se[8] konnte der Plan jedoch nicht mehr gehalten werden und die Schwarzen Klippen wurden als Ausgangspunkt der Invasion ausgewählt.[14] Der Plan umfasste zwei Stufen: Einen Seeangriff und einen Landangriff. Als erstes galt es die Großen Tore von Azolon zu überwinden oder in diesem Fall zu unterqueren. Anschließend galt es in der Hafenstadt die Festungsmauern zu überwinden und den Marktplatzturm zu erobern. Von dort aus sollte es in die Kraterstadt gehen, wo sich der Königspalast befand. Die achtminütige Sonnenfinsternis sollte erst zu diesem Zeitpunkt einsetzen, da der Palast von Feuerbändigern bewacht wurde. Bei Ende der Sonnenfinsternis würde die Sonnenfinsternis vorbei sein.[1]
Feuernation[]
Aufgrund der Kenntnis der Feuernation konnte sie sich auf den Angriff einstellen und vorbereiten.[15]
Waffen und Fahrzeuge[]
Dem Landangriff setzte die Feuernation Panzer und Komodorhinos entgegen.[1] Beim Rückzug der Invasoren setzte sie Heißluftballons und Luftschiffe ein. Letztere konnten Bomben hageln lassen.[2]
Strategie[]
Die Invasoren sollten so lange wie möglich aufgehalten werden. Allerdings nahmen die Offiziere in Kauf, dass die Hauptstadt kurzzeitig erobert würde, um die Invasoren im Glauben zu lassen, sie hätten den Überraschungsmoment auf ihrer Seite.[1]
In Kenntnis der Sonnenfinsternis versteckte sich der Feuerlord, um dem Angriff zu entgehen. Erst da fiel den Invasoren auf, dass sie sich vertan hatten.[1] Die Feuernation streute eine falsche Fährte, damit die Invasoren glaubten, trotzdem noch zu gewinnen und ihren Angriff und die Suche nach dem Feuerlord fortzusetzen. Als die Invasoren die Hauptstadt kontrollierten, griff die Feuernation mit Luftschiffen und Bomben ihre Unterseeboote an, um den Rückzug abzuschneiden und damit so viele Invasoren wie möglich, gefangen zu nehmen.[2]
Trivia[]
- In der Militärgeschichte gibt es viele vergleichbare Situationen, bei denen Invasoren dachten sie wären am Ziel und fanden stattdessen nur leere Häuser vor. Ein bekanntes Beispiel dürfte die Eroberung Moskaus 1812 während Napoleons Russlandfeldzug sein.
- Ebenfalls gab es mehrere Situationen, wo Armeen eingekesselt und damit vom Rückzug abgeschnitten waren und sich ergaben. Ein bekanntes Beispiel ist die Schlacht von Cannae.
Quellen[]
- Avatar – Der Herr der Elemente
- Buch II – Erde
- Buch III – Feuer
- Aang erwacht
- Die bemalte Lady
- Gauner und Fallen
- Durch den Wind
- Der Tag der Schwarzen Sonne, Teil 1
- Der Tag der Schwarzen Sonne, Teil 2
- Der Westliche Lufttempel
- Sonnenkrieger und Feuerdrachen
- Der Brodelnde Fels, Teil 1
- Der Brodelnde Fels, Teil 2
- Zosins Komet, Teil 1: Der Phönix-König
- Zosins Komet, Teil 4: Avatar Aang
- Die verlorenen Abenteuer
Einzelnachweise[]
- ↑ 1,00 1,01 1,02 1,03 1,04 1,05 1,06 1,07 1,08 1,09 1,10 1,11 1,12 1,13 1,14 1,15 1,16 1,17 Der Tag der Schwarzen Sonne, Teil 1
- ↑ 2,00 2,01 2,02 2,03 2,04 2,05 2,06 2,07 2,08 2,09 2,10 Der Tag der Schwarzen Sonne, Teil 2
- ↑ Wissen ist Macht
- ↑ Mauern und Geheimnisse
- ↑ Der Laogai-See
- ↑ Der Erdkönig
- ↑ 7,0 7,1 7,2 Der Guru
- ↑ 8,0 8,1 Ein fataler Niedergang
- ↑ 9,0 9,1 9,2 Aang erwacht
- ↑ 10,0 10,1 Die Brücke
- ↑ Das ist nur natürlich
- ↑ Die bemalte Lady
- ↑ Gauner und Fallen
- ↑ 14,0 14,1 Durch den Wind
- ↑ 15,0 15,1 15,2 Zosins Komet, Teil 1: Der Phönix-König
- ↑ 16,0 16,1 Der Westliche Lufttempel
- ↑ Der Brodelnde Fels, Teil 1
- ↑ 18,0 18,1 Der Brodelnde Fels, Teil 2
- ↑ Sonnenkrieger und Feuerdrachen
- ↑ 20,0 20,1 Zosins Komet, Teil 4: Avatar Aang
Weiterführende Links[]
Das Avatar-Wiki hat einige Bilder der Invasion in die Feuernation |