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Wie alles begann, Teil 1 (en: Beginnings, Part 1) ist die siebte Episode des 2. Buches von Die Legende von Korra.

Zusammenfassung[]

Um sich von den Angriffen eines dunklen Geistes zu reinigen, muss sich Avatar Korra mit ihrem Geist auf der Suche nach Raava verbinden. Um dies zu tun, muss sie über den Ursprung des ersten Avatars, Wan, lernen. Er erzählt ihr, wie er die Kraft des Feuers empfing und lernte mit den Geistern zu leben, aber auch, wie er für die Entfesselung von Vaatu, dem Geist der Finsternis, verantwortlich war.

Handlung[]

Korra erwacht auf einer Krankentrage, auf der sie gerade von drei Feuerweisen in einen Tempel getragen wird. Als sie in diesem Tempel ankommen legen sie Korra auf eine Art Tisch. Korra ist ganz verwirrt und ruft die ganze Zeit nach Raava, den Geist des Lichtes. Eine etwas ältere Frau führt ihre Hände mit Feuer über den Körper des Avatar's und spricht dabei: "Sie ist von einer dunklen Energie befallen, wir müssen sie davon befreien bevor diese Energie den Geist des Avatars zerstört." Korra wird langsam in ein Wasserbecken getaucht, dort soll sich der Geist von Korra von der Dunkelheit, die den Geist befallen hat, befreien.

Korra erwacht und sieht sich selbst. Sie fragt sich: "Wer bist du? Ich bin du. Wer bin ich?" Ihr zweites Ich, was sie sieht, verwandelt sich in Aang, der ihr antwortet, dass sie der Avatar ist. Doch Korra hat bereits vergessen was "das" ist. Aang wird zu Roku, dieser sagt ihr, dass sie sich mit ihrem Avatar-Geist verbinden soll, damit sie sich erinnern kann. Aus Roku wird Kyoshi, die ihr erklärt dass die Welt andernfalls in Dunkelheit versinken wird. Korra würde sterben und unsere Ära würde enden. Korra weiß nicht wie sie die Verbindung erlangen kann. Kuruk sagt ihr, dass sie zurück an den Anfang solle um Raava zu finden. Hinter ihr sieht sie einen Jungen, der mit Licht umgeben ist. Korra fragt ihn, ob er Raava ist, doch er ist es nicht. Aber er kann ihr zeigen wo sie Raava finden kann. Er heißt Wan und möchte Korra zeigen, wie er der erste Avatar wurde.

NIEMAND BESTIEHLT DIE GEBRÜDER CHOU!

"Niemand bestehlt Familie Chou!"

In der Zeit 10.000 Jahre zurückgedreht, sieht man Wan wie er mit einem braunen Sack vor drei gleich aussehenden Brüdern davonläuft. "Niemand bestehlt die Gebrüder Chou!" ruft ihm der kleinste hinterher. Wan springt von einem Haus und greift sich eine Wäscheleine mit der er in ein Fenster von einem anderen Haus schwingt. Als die Gebrüder Chou dasselbe probieren, gelingt es ihnen nicht und sie fallen auf den Boden, auf ihnen landet eine weiße Decke und darauf Wan, der sich wieder aus dem Staub macht. Wieder einmal nehmen die Brüder die Verfolgung auf, doch werden dann von mehreren Vögeln gestoppt, die ihr Geschäft über den Köpfen der Chou tätigen.

Als Wan sich hinsetzt und sich ein Brötchen aus dem Sack greift, tauchen die Brüder Mal wieder auf. Wan wirft einem der drei ein Brötchen ins Gesicht und meint, dass sie gerade richtig zum essen sind. Wan versucht abzuhauen, fällt aber hin und wird von dem größten der drei Brüder in ein Schlammbecken geworfen, in dem 4 verschiedene Schweinearten zu sehen sind. Außerhalb der Stadt, sieht man Wans Baumhaus, in dem er noch zwei weitere Mitbewohner hat. Er konnte sich noch drei Brötchen für jeden schnappen. Eins für Jaya, eins für Yao und eins für sich selbst bzw. für kleine Tiere, an die er sein ganzes Brötchen verteilt. Wan überlegt sich einen Plan um an mehr Macht zu kommen. Später in der Stadt schließt er sich 4 Jägern an, die sich für eine Woche in die Geisterwildnis begeben wollen. Die fünf machen sich auf den Weg zum Kopf der Löwenschildkröte, auf der die ganze Stadt gebaut wurde. Der Anführer bläßt in ein Horn und die Löwenschildkröte erhebt ihren Kopf. Sie gewährte allen die Macht des Feuers. Daraufhin begibt sich die Gruppe in den Wald, wo Wan angefangen hat, so zu tun, als ob er Angst hätte. Der Anführer befiehlt Wan, dass er zurück gehen und der Löwenschildkröte die Macht des Feuers zurückgeben soll. Als Wan wieder zuhause ankommt, freuen seine Freunde sich auf etwas leckeres zu Essen, doch was Wan ihnen stattdessen mitbrachte, erfreute die beiden nicht sehr. Wan widersetzte sich dem Befehl, der Löwenschildkröte das Feuerbändigen zurückzugeben.

Wan vs Chou

Wan besiegt Chou mit Feuerbändigen

Wan wollte die Macht des Feuers in die Stadt bringen und die Leute inspirieren, und tat dies auch. Er ging mit mehreren Personen, allesamt mit Masken bekleidet, in die Stadt und präsentierte dort das Feuerbändigen, indem er sich vor das Tor, der Familie Chou stellte und ihnen befahl das Tor zu öffnen, die Brüder Chou fanden dies jedoch lächerlich und wurden von Wan mit Feuer aus dem Weg geräumt. Im Innenhof, brach Wan Häuschen auf, in denen Essen gelagert war, der ganze Trupp nahm sich so viel Essen wie es ging, doch dann kamen die Chou mit Verstärkung zurück. Eigentlich hatte Wan es geschafft alle auszuschalten, doch der jüngste der Brüder war noch nicht außer Gefecht und sprang auf die Schultern von Wan.

Wan konnte sich zwar mit Feuer wehren und eine Mauer aus Feuer machen, damit kein anderer mehr angreift, doch der kleine Chou riss ihm die Maske vom Kopf und entlarvte ihn somit. Als dieser dann um Gnade flehte, konnte Wan ihm nichts antun und löschte das Feuer. Zwei der erwachsenen Krieger warfen Wan um und brachten ihn mit der ganzen Familie der Chou zur Löwenschildkröte. Wan verriet nichts über die anderen beteiligten und wurde deshalb verbannt. Die Löwenschildkröte hatte Gnade mit Wan. Sie ließ ihm die Macht des Feuers, damit er sich in der Wildnis verteidigen kann. In der Wildnis schoss Wan auf jeden Geist, der ihm begegnete. Später flüchtete er vor einem großen froschähnlichen Geist, der ihn zertrampeln wollte, doch wurde für eine kurze Zeit von einer riesigen fleischfressenden Pflanze gefangen genommen. Durch das Feuerbändigen konnte er sich zu seinem Glück befreien. Als er sich auf eine Rasenfläche fallen ließ, überrachten ihn lange Grashalme, die ihn versuchten einzuwickeln und unter den Boden zu ziehen. Wieder einmal rettete das Feuer Wan's Leben. Am nächsten Morgen war er totmüde, da er die ganze Nacht wach blieb, um sich vor den Geistern zu schützen. Wan war ziemlich hungrig und entdeckte glücklicherweise mehrere rosarote Früchte, die an einem Baum hingen. Als er versuchte eine zu kosten, zerfiel sie in mehrere Bienen ähnliche Insekten. Der Schwarm verfolgte ihn, bis er von einer Klippe stürzte. Unten angekommen erblickte er eine friedvolle Oase, mit einem Baum in der Mitte, der leckere gelbe Früchte trug. Um dort hin zu kommen, musste er aber eine Brücke überqueren.

Aye-aye kritisiert den Buschgeist

"Ich bin Buschi, der Buschgeist."

Für ihn eigentlich kein Problem, doch zu seiner Überraschung erschien ein Geist namens Aye-Aye und schubste ihn von der Brücke. Aye-Aye erklärte ihm, dass Menschen in seiner Oase nicht willkommen seien. Wan erzählte ihm von seiner Geschichte. Aye-Aye interessierte das kaum. Wan wurde aggressiv und versuchte Aye-Aye mit Feuer zu drohen. Aye-Aye teleportierte sich hinter Wan und schmiss ihn in ein Gebüsch. Als Wan eigentlich schon aufgegeben hatte, sah er viele Geister, die sich auf den Weg zur Oase machten, um sich zu entspannen.

Wan kam die Idee, sich als Buschgeist zu verkleiden und nannte sich Buschi. Als Aye-Aye aber einen komischen Geruch erkannte, schickte er ihn nach Hause. Wan erklärte, dass er kein Zuhause mehr hätte, da er verbannt wurde, deshalb schlugen ihm die anderen Geister vor, in eine der anderen Löwenschildkrötenstädte zu gehen. Wan machte sich schließlich auf die Suche nach einer, der anderen Löwenschildkrötenstädte. Auf dem Weg bekam er wieder Hunger und zu seinen Gunsten hing ein frisch gefangener Katzenhirsch, gefangen in einem Netz, an einem Baum. Als er dem Tier näher kam, hatte er Mitleid und wollte es befreien. Doch in diesem Moment erschien die Jägertruppe, die den Hirsch als ihr Abendessen betrachteten. Wan wurde wütend, als die Jäger meinten, dass er aus dem Weg gehen solle. Er widersetzte sich und griff sie mit Feuer an. Auf dem Fluchtweg ließ Wan die Gruppe in verschiedene Fallen tappen. Als nur noch zwei der Jäger übrig waren stieß Wan gegen einen Ast. Fast hätte er es geschafft, doch nun hatte er eigentlich schon verloren. Plötzlich tauchte Aye-Aye auf und drang in den Körper von einem der anderen Menschen und verunstaltete diesen. Der Anführer bekam einen Schock und lief davon, als der Mensch mit dem nun verunstalteten Körper, zu sich kam, lief er auch weg. Aye-Aye nahm Wan mit in die Oase und heilte ihn im Wasser, ein anderer Geist brachte Wan etwas zu essen. Wan verstand nicht, warum Aye-Aye ihn jetzt nicht mehr hasste. Er erklärte ihm, dass er noch nie zuvor einen so gutherzigen Menschen gesehen hatte.

Wie er das Feuer einsetzt

"Er geht damit um, als wäre es ein Teil seiner Selbst!"

Wan entschied sich bei den Geistern zu bleiben und dort zu trainieren. Aye-Aye bezeichnete Wan nun als sein Haustier und betitelte ihn mit Stinker. In der Stadt verbreitete der Anführer der Jagdgruppe, dass Wan mit den Geistern lebt und das Feuer nutzt als sei es ein Teil von ihm. Zwei Jahr trainierte Wan mit Geistern und Drachen. Jaya, ein alter Freund von Wan, sammelte viele Leute zusammen, die mit ihm aus der Stadt flüchten wollen, um so gut zu leben wie Wan. Wan verabschiedete sich von den Geistern und ritt mit Mula seinem Katzenhirsch davon, um die anderen Löwenschildkröten zu treffen. Als Wan und Mula auf dem weg waren, trafen sie auf eine Horde Tiere, die sehr aufgebracht weg rannten. Als Wan in die Richtung, aus der die Tiere kamen ritt, traf er auf zwei riesengroße Geister die sich rauften und somit mehrere Berge zum Einsturz brachten.

Der weiße Geist meinte, dass das Alles Wan nichts anginge, doch er blieb da. Der rote Geist redete ihm zu und sagte ihm: "Wenn du ein Freund der Geister bist, dann trenn mich von dem anderen Geist! Bitte sie quält mich jetzt schon 10.000 Jahre!" Wan ist fassungslos und schießt Feuer zwischen den beiden Geistern. Der weiße Geist versucht Wan aus dem Weg zu schaffen, doch Wan ist hartnäckig und trennt beide Geister endgültig von einander. Der rote Geist flüchtet, während der Weiße zusammengebrochen am Boden liegt. Der weiße Geist erklärt Wan, was er angerichtet hat. Sie heißt Raava und der andere Geist wird Vaatu genannt. Wan hat Vaatu den Geist der Finsternis und des Chaos befreit und somit das Schicksal der Welt in Grund und Boden gestampft. Raava hat die Finsternis 10.000 Jahre unter Kontrolle gehalten. Wan ist dafür verantwortlich, dass die Welt der Geister und die der Menschen dem Untergang geweiht ist. Für kurze Zeit sieht man Korra sagen: "Raava, ich hab dich gefunden."

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