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Disambig Dieser Artikel behandelt einen Ort; für die Episode siehe Der Sumpf ruft.

Der Neblige Sumpf liegt im Erdkönigreich und ist die Heimat seltener und seltsamer Tierarten. In seinem Zentrum wächst der gigantische und äußerst beeindruckende Banyangrovenbaum.

Der Sumpf ist stets von einem mysteriösen Nebel und einem unheimlichen Licht erfüllt. Daher kann man ihn auch als mystischen Ort beschreiben.

Geschichte[]

Entstehung[]

Einst bestand der Sumpf nur aus einem einzigen Baum, dessen Zweige sich ausbreiteten, versanken und sich neu verwurzelten. So ist irgendwann über viele Meilen der Sumpf entstanden. Es ist ein großer Organismus geworden, im Grunde wie die ganze Welt.

Der Sumpf zu Aangs Zeit[]

Als Aang, Katara und Sokka mit Appa über den Sumpf flogen, hatte Aang das Gefühl, dass der Sumpf ihn rufen würde. Später wurden sie von einem Tornado in den Sumpf geschleudert und voneinander getrennt. Aang, Katara und Sokka hatten später im Sumpf Visionen von verschiedenen Personen, die sie verloren haben oder noch kennenlernen werden. Auf der Suche nach Appa und Momo treffen die drei bald auf Huu, einen Bewohner des Sumpfes, der ihnen erklärt, dass alles miteinander verbunden sei. Durch diese Erleuchtung konnte Aang herausfinden, wo sich Appa und Momo aufhielten.

Toph Beifong´s Ruhestand[]

Als Toph Beifong nun 75 Jahre alt nach Ihrer Pensionierung und dem Familenleben in Zaofu 5 Jahre lang um die Welt reiste, wurde ihr schlussendlich klar, dass Sie nach einem ruhigen Ort suchte, wo sie nach geistiger Erleuchtung suchen konnte. Außerdem wollte sie ein ruhiges Plätzchen, um Ihren wohlverdienten Ruhestand zu genießen. Sie ließ sich in einer Höhle mitten im Nebeligen Sumpf nieder und genoss es mit Ihren Füßen in die Welt hinaus zu "sehen". In der Abgeschiedenheit des Sumpfes hat sie ihren Seismischen Sinn bis aufs Äußerste verfeinert. Deshalb weiß Sie auch über die aktuellsten Geschehnisse die in der Welt passieren Bescheid.

Toph Beifong fand im Sumpf schießlich genau das, wonach sie so lange gesucht hatte: geistige Erleuchtung und vollständige Einsicht in die funktionweise der materiellen Welt.

Eingriff durch Kuviras Armee[]

Niemand aus Kuviras Armee würde jemals freiwillig den Sumpf betreten, ohne eine ganze Menge an aufwendigem hochspeziellem technischen Equipment zum Selbstschutz mitzunehmen.

Laut einer Aussage der beiden Soldaten, die Ikki gefangen hielten, geht man in den Nebeligen Sumpf nur um zu sterben oder um nach geistiger Erleuchtung zu suchen.

Das Militär des Erdimperiums hat kein besonders gutes Verhältnis zum Sumpf, da die Soldaten den Sumpf fürchten und ihn niemals betreten würden. Außer auf Kuviras ausdrücklichen Befehl hin. Nachdem das Superwaffenexperiment ein Erfolg war, benötigt Kuvira mehr Geisterranken als Energiequelle. Sie entsendet ihre Armee in den Sumpf, um einen massiven Kahlschlag zu betreiben, was den Sumpf und die Geisterranken sehr verärgert. Dies zeigt sich darin, dass die Ranken und Lianen im Geisterwald von Republika sehr aggressiv reagieren und eine Gruppe von Touristen und Luftbändigern gefangen nehmen.

Ausbreitung[]

Der Nebelige Sumpf ist ein einziger großer Organismus, da die Wurzeln des riesigen Banyanmangrovenbaums im Zentrum des Sumpfes wachsen und sich dann immer weiter im Moorast ausbreiten. Somit kann der Sumpf mit großer Sicherheit als ein gigantischer einzigartiger Superorganismus bezeichnet werden.

Banyangrovenbaum von fern

Das Herz und Gehirn des Sumpfes der Banyanmangrovenbaum.

Fähigkeiten[]

Der Sumpf ist dazu in der Lage, Gefühle und Gedanken von Menschen verstehen bzw. auf seine Weise zu interpretieren. Da der Sumpf meist wohlwollend gebenüber Menschen eingestellt ist, liegt es in seiner Natur, Menschen derern Geist und Körper aus den Gleichgewicht geraten sind, bei der Genesung zu helfen. Jeder Mensch sollte die Visionen die der Sumpf "aktiv" ins Oberbewusstsein projeziert ernst nehmen. Denn sie können folgenderlei Dinge sein:

  1. Personen die man noch im seinem Leben treffen bzw. kennenlernen wird.
  2. Geliebte Menschen, Verwandte, Geschwister, Partner ,die verstorben sind und an deren Tod man sich selbst die Schuld gibt oder deren Verlust man nie ganz verarbeiten konnte.
  3. Alte Feinde die gegen einen gekämpft haben und deren finsterer Schatten einen immer noch verfolgt.
  4. Das eigene seelisch gebrochene Ich als vom Sumpf projezierte "Reale Illusion" gegen das man gezwungen wird zu Kämpfen.
  5. Alte Ängste, Schuld, Trauer, psychische oder physische Leiden, mit denen man zu kämpfen hat. Der Sumpf hilft dabei diese Ängste und Leiden zu verarbeiten.
Aang spürt im Sumpf Energie

Aang verbindet sich mit dem Sumpf

Der Sumpf zieht Menschen in seiner Umgebung magisch an, indem er sie in eine Art Trance versetzt. Vermutlich kann er sogar Tornados erschaffen, um die Menschen zu sich zu rufen.

Gefahren[]

Trotz seiner meist wohlwollenden Einstellung gegenüber Menschen sollte eines niemals vergessen werden: Der Nebelige Sumpf ist einer der lebensfeindlichsten Orte für Menschen in der gesammten Avatar Welt, genau wie die Wüste Si Wong. Man erzählt sich die schauerlichsten Geschichten über diesen Sumpf der Menschen ohne auch nur mit der Wimper zu zucken "verschlingt" und nie wieder gehen lässt.

Außer dem Sumpfwasserstamm und anpassungsfähigen Menschen kann hier niemand lange genug überleben. Die Schwachen oder die, die dem Sumpf schaden wollen, verlieren ihren klaren Verstand oder werden von der extrem lebensgefährlichen Flora und Fauna regelrecht "gefressen".

Flora & Fauna[]

Leuchtfliege

Eine Leuchtfliege, ein Insekt des Sumpfes

Der Boden des Sumpfes ist relativ matschig und schlammig. Außerdem ist ein vermutlich etwas unangenehm riechendes Sumpfwasser vorzufinden. Laut Tophs Aussage aus In der Wüste hat es einen modrigen Geschmack. Dieses Wasser gibt auch Sumpfgas in Form von kleinen Kugeln, die später zerplatzen, ab. Weiterhin kann man, wie bereits erwähnt, viele seltene und einzigartige Tierarten bewundern. So gibt es beispielsweise viele Frösche bzw. Kröten, kleine leuchtende Fliegen, Blutegel sowie ein merkwürdiges Wesen, dass sehr laut "schreit". In einer weiteren Szene, als Aang, Katara und Sokka am Lagerfeuer sitzen, kann man sehen, dass besonders in der Nacht viele Tiere unterwegs sind. Daher sind die meisten vermutlich nachtaktiv. Bekannte Tiere sind der "alte" Slim, das Opossumhuhn und die Riesenfliege, die Sokka beim Abendessen verzehrt.

Kreischender Vogel

Ein Schreiender Vogel, eine der einzigartigen Tierarten die man im Sumpf antreffen kann.

Klima[]

Das Klima ist sehr heiß mit einer hohen Luftfeuchtigkeit.Es erinnert mit vielen Paralellen an die in unserer Welt existierenden subtropischen Regenwälder.

Da es sich hier um einen Mangrovenwald handelt der sich innerhalb eines Talkessels befindet.Dieser wird von mächtigen Gebrigszügen eingeschlossen.

Da Mangroven nur in Wasser mit erhöhter Salzkonzetration überleben können muss man davon aus gehen das es sich beim Summpfwasser um Brackwasser handelt.Brackwasser ist eine Mischung aus Süß und Salzwasser.

Die Feucht warme Luft wird von den Bergen am weiterziehen gehindert und begünstigt so die Bildung mächtiger Regenwolken.Die idealen Bedingungen für das perfekte Regenwaldklima sind also gegeben.

Der Sumpfwasserstamm[]

Der Sumpfwasserstamm ist im Nebeligen Sumpf beheimatet. Er hat über die Jahrhunderte seine Individualität und Unabhängigkeit bewahrt. Der Stamm lebt noch wie zu der Zeit als die ersten Menschen den Sumpf besiedelten vor ca. 9830 Jahren, wenn man die zweite Harmonische Konvergenz als Ausgangspunkt nimmt. Sie haben im Laufe der Zeit Ihre eigene individuelle Kultur entwickelt. Auf Fremde wirken die Bräuche des Stammes sehr befremdlich und seltsam.

Die Mitglieder des Stammes sind grundliegend sehr friedliebend.

Die Männer des Stammes gehen mit Ihren Booten im Sumpf auf die Jagd nach Klein-oder Großwild und sie werfen ihre Netze zum Fischen aus. Die Frauen sammeln Piltze, Beeren sowie Hülsenfrüchte. So wird die Nahrungsmittelversorgung des Stammes sicher gestellt. Der Stamm lebt in völliger Harmonie und Einklag mit der Natur. Sie nehmen dem Sumpf nur so viel weg, wie Sie zum Überleben brauchen. Im Gegenzug beschützen sie den Sumpf dafür.

Der Stamm lebt so Isoliert vom Rest der Welt, sodass Kriege und große Konfilkte an ihnen schier unbeachtet vorrüberziehen, wie ein gemächlicher Fluss. Der Stamm hat sich soweit bekannt, bis auf die aktive Beteiligung am Hundertjährigen Krieg sich seit jeher aus allen Konfilkten, Krisen und Kriegen herausgehalten.

Die Isolation des Stammes war so perfekt, dass manche Sumpfbewohner glaubten, sie seien die einzigen Wasserbändiger weit und breit.

Die Stammesangehörigen des Sumpfwasserstammes glauben, dass jeder miteinander verwandt ist, egal ob Mensch, Tier oder Pflanze. Auch Katara fühlt förmlich, dass der Sumpf etwas ganz besonderes darstellt.

Die bekannten Bewohner des Sumpfes[]

Menschen[]

Tiere[]

Trivia[]

Bild von Iroh Das Avatar-Wiki hat einige Bilder vom Nebligen Sumpf
  • Im Gegensatz zu den Bewohnern ihrer Schwesterstämme, haben die Bewohner des Sumpfes grüne Augen.
  • Die Sumpfbändiger trugen während der Invasion in die Feuernation Holzplatten an der Brust als Rüstungen.
  • Der nebelige Sumpf hat keinen Vertreter im Großen Rat von Republika.
  • Sie meinen, dass Insekten Menschennahrung sind.
  • Huu, ein Wasserbändiger des Sumpfes, kann Pflanzenbändigen.
  • Im Sumpf hat man Visionen von Menschen die bereits verstorben sind oder die man noch kennenlernen wird. Sie sind von einem geheimnisvollen, hellen Licht umgeben.
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