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Qoute1 (Weiß) Du sollst bald wieder zurückkommen. Qoute2 (Weiß)
— Kiyi zu Zuko

Kiyi war die Tochter von Ursa und Ikem und damit die Halbschwester von Zuko und Azula.

Geschichte[]

Frühe Kindheit[]

Kiyi wurde als Tochter von Ursa und Ikem geboren, als diese als Noren und Noriko in Hira'a lebten, nachdem sie ihre Gesichter von der Mutter der Gesichter hatten verändern lassen.

Treffen mit Team Avatar[]

Kiyi mit Zuko

Kiyi zeigt Zuko ihre Puppe.

Nachdem Noren Team Avatar zu sich nach Hause eingeladen hatte, sprach Kiyi mit Zuko und Azula und fragte die beiden, ob sie ihre Puppe sehen wollten. Während Azula grob ablehnte, nahm Zuko gern an und Kiyi stand auf, um ihm die Puppe zu zeigen. Sie erklärte den beiden, dass auch die Puppe Kiyi heiße, da sie fand, es sei ein guter Name. Nachdem Zuko anmerkte, die Puppe hätte einen interessanten Haarschnitt, erklärte das Mädchen, dass sie eine neue Frisur ausprobieren wollte, um die Puppe hübscher zu machen, aber ein wenig zu viel abgeschnitten hatte. Zuko erinnerte sich, dass Azula das als kleines Mädchen auch immer gemacht hatte. Allerdings stellte Azula klar, dass sie den Puppen nicht die Haare, sondern die Köpfe abgeschnitten hatte, und fragte Kiyi, ob sie es ihr zeigen sollte. Kiyi verneinte erschrocken und drückte die Puppe an sich. Als Team Avatar die Familie wieder verließ, rannte Kiyi zu Zuko, umarmte ihn und sagte ihm, er solle bald wieder zurückkommen.

Sie traf ihn tatsächlich am nächsten Abend wieder, als er die Familie besuchte und behauptete, dass ihre Mutter Ursa sei. Sie war zunächst verwirrt, doch bevor sie die Situation richtig begreifen konnte, kam Azula ins Haus und griff sie an. Ihr Vater brachte Kiyi daraufhin schnell in Sicherheit. Später saßen sie und ihr Vater zusammen am Lagerfeuer und bereiteten das Essen zu, während sich ihre Mutter, die ihr altes Gesicht und ihre Erinnerungen wiedererlangt hatte, mit Zuko über ihre Vergangenheit unterhielt.

Besuch der Hauptstadt der Feuernation[]

Kiyi zappelt in Ursas Armen

Kiyi verlangt, dass Ursa sie loslässt, da sie sie aufgrund ihres neuen Gesichts nicht als Mutter erkennt.

Kiyi war mit an Bord des Schiffes, das ihre Familie und Team Avatar das erste Mal seit Ursas Verbannung in die Hauptstadt der Feuernation brachte. Während ihrer Reise ritt sie mit Aang auf einem Fliegenden Delfinfisch, bis Ursa die potenzielle Gefahr beim Reiten eines wilden Tieres erkannte und sie zurückrief. Als Aang sie zurück aufs Schiff brachte, wurde sie von ihrer Mutter fest umarmt, welche sagte, dass sie sie niemals verlieren dürfe. Aber da sie Ursa aufgrund ihres neuen Gesichts nicht als Mutter erkannte, schrie sie, rannte zu ihrem Vater, umarmte sein Bein und bat ihn, mit ihr unter Deck zu gehen.

Nachdem er sich dem Sicherheitsrisiko bewusst wurde, änderte Zuko den Kurs seines Schiffes. Zu Kiyis Überraschung traf sich das Schiff mit einem U-Boot. Kurz darauf lernte Kiyi Iroh und Suki kennen. Sie sagte zu ihrem Bruder, dass die Kyoshi-Kriegerin hübsch sei. Als sie die Planke zum U-Boot betreten wollte, bat Zuko sie, die Hand ihrer Mutter zu nehmen, da diese vielleicht Angst hätte. Nachdem sie seine Bitte zuerst ablehnte, nahm sie als Gefallen für Zuko letztendlich doch die Hand ihrer Mutter. 

Kiyi und ihre Familie wurden nach dem Erreichen des Festlandes in eine Kutsche transferiert, die die Hauptstadt durch eine versteckte Route erreichen sollte. Der Wagen wurde überfallen von dem Neo-Ozai-Verbund. Obwohl Ursa Kiyi dazu bringen wollte, mutig zu sein, bestand Kiyi darauf, dass sie keine Angst hätte und ihre Mutter sie nicht anfassen solle, da ihre Hände kalt wären. Nach einer kurzen Auseinandersetzung konnten Ukano und seine Organisation Zuko und die Kyoshi-Kriegerinnen besiegen und wollten den Wagen, in dem sich Kiyi und ihre Familie befanden, verbrennen. Der Kampf wurde wieder aufgenommen, nachdem Kei Lo Zuko befreite und Verstärkung mit einem Heißluftballon ankam, was Kiyi trotz der Gefahr aufregend fand.

Nachdem die Angreifer besiegt wurden, kamen Kiyi und ihre Familie endlich im Palast der Feuernation an, wo sie ihren Vater dazu drängte, den Palast zu erkunden, obwohl dieser sich nach einem langen aufregenden Tag lieber ausruhen wollte. Kiyi wies das zurück, da "Zuzu" sie schon beschützen würde, was Zuko und Ursa sehr überraschte.

Einen Monat später sah Kiyi, als sie mit ihren Eltern zu ihrem Bett ging, dass Wachtmeister Sung Ukano eskortierte und fragte ihren Vater, was los sei. Ihre Mutter versicherte ihr, dass es nichts sei, aber Kiyi rief, dass sie "Papa gefragt" hätte, nicht sie, und sie loslassen solle, da ihre Hände eiskalt wären. Ursa blieb zurück, als Noren sie zu Bett brachte.

Während Kiyi schlief, eilte Ursa in ihr Schlafzimmer, nachdem sie versehentlich von Suki und Ty Lee hörte, dass noch mehr dunkle Geister in der ganzen Stadt aufgetaucht waren. Nachdem sie sah, dass Kiyi noch immer im Bett schlief, beruhigte sich Ursa und umarmte sie, da sie froh darüber war, dass Kiyi sicher war.

Später wachte Kiyi von Ursas "eiskalten Händen" auf. Um es zu vermeiden, ihre Eltern aufzuwecken, flüsterte sie zu Zuko, der sie auf seinen Schultern in ein anderes Zimmer trug. Auf dem Weg dorthin fragte sie ihn, was er an dem Tag gemacht hatte, woraufhin Zuko antwortete, dass er sich um ein Problem gekümmert habe und sie sich keine Sorgen darüber machen müsse. Nachdem er sie ins Bett legte, sagte sie zu "Zuzu", dass sie das wisse. Während sie schlief, kamen allerdings die Nachahmer der Kemurikage, welche Kiyi entführten.

Als ihr Bruder und seine Freunde vergeblich versuchten, sie zu befreien, konnten zwei der Kemurikage-Nachahmer mit ihr entkommen und entführten noch ein weiteres Kind, bevor sie sie beide in den Raum mit den anderen entführten Kindern brachten. Als sie dort ankamen, wachte Kiyi auf, da die Beruhigungsmittel nicht lange gehalten hatten, und schrie einen Kemurikage-Nachahmer an, er solle sie loslassen. Bevor die Kemurikage-Nachahmer beide gingen, sagte sie einem von ihnen, dass er ihr leidtun würde, da ihr großer Bruder, wenn er sie findet, sie "windelweich prügeln" würde.

Kiyi schmilzt die Tür

Kiyi schmilzt die Metalltür.

Als die Kinder später ein verdächtiges Geräusch hinter der Tür hörten, sagte Kiyi zu ihnen, dass sie leise sein und aus dem Weg gehen sollten, da sie es geschafft hätte, eine Feuerbändiger-Bewegung, die Zuko im Garten angewendet hatte, als sie ihm heimlich zusah, zu kopieren. Sie konnte ein Loch in die Metalltür schmelzen. Ukano holte einen Eimer Wasser und brachte die Kinder anschließend aus ihrem Gefängnis. Kiyi lehnte einen Heiratsantrag von Guri, eines anderen Kinder, ab. Bevor sie allerdings vollständig entkommen konnten, wurde ihr Plan von Azulas Handlangern durchkreuzt, aber Aang, Mai und Kei Lo kamen zur Hilfe und besiegten die Handlanger. Kiyi wurde glücklich wieder mit Zuko vereint und später in der Nacht, als sie im Bett mit ihrem Vater schlief, war die froh über Ursas Rückkehr und akzeptierte das neue Gesicht ihrer Mutter.

Persönlichkeit[]

Kiyi war ein glückliches Kind, welches es liebte zu spielen und Zeit mit ihrer Familie zu verbringen. Sie war sehr mutig, da sie sich stärkeren Gegnern widersetzte, und tapfer mit einem tiefen Glauben in die Personen, denen sie vertraute. So hatte sie während eines heftigen Kampfes keine Angst und komplettes Vertrauen in Zukos Fähigkeit hatte, alle zu retten. Trotz ihres jungen Alters konnte sie einen kühlen Kopf in stressigen Situationen bewahren.

Fähigkeiten[]

Feuerbändigen[]

Obwohl sie vorher kein Training hatte, zeigte sie das Potential, eine starke Bändigerin zu werden. Indem sie Feuerbändiger-Bewegungen kopierte, konnte sie ein Feuer erzeugen, das stark genug war, um ein Loch in eine Metalltür zu schmelzen.

Beziehungen[]

Stammbaum[]

Yosor[SF 1]
Nachkommen
Gonryu[SF 1]
Chaejins GroßonkelUnbekanntNachkommen
UnbekanntHuazo
Chaeryu
Sulan
KoulinChaejinZoryu
Nachkommen
Zosins Großvater
Zosins Vater
ZosinZeisanRoku
Ta Min
Ilah
AzulonJinzuk
Rina
IrohOzai
Ursa
Ikem
Lu TenZukoAzulaKiyi
Izumi
IrohIzumis Tochter
  1. 1,0 1,1 Es ist nicht gänzlich sicher, ob Yosor und Gonryu tatsächlich in gerader Linie zueinander und ihren bekannten Nachfolgern stehen. Auch möglich ist beispielsweise, dass etwaige Geschwister ihnen auf den Thron folgten o.ä.


Quellen[]

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