Avatar: Der Herr der Elemente ist ein Videospiel, das 2006 von THQ entwickelt wurde. Die Handlung ist an die Serie angelehnt und spielt zwischen Buch 1 und 2. Es ist Teil einer Trilogie gemeinsam mit Avatar: Der Herr der Elemente - Die Erde brennt und Avatar: Der Herr der Elemente - Der Pfad des Feuers.
Handlung (DS-Version)[]
1. Kapitel[]
Nach dem von der Serie bekannten Intro erzählt Aang, der sich irgendwo am Nordpol befindet, Appa, das er mit Katara Pinnguinschlittenfahren will. Er meint, dass sie sich beide eine Pause verdient hätten. Just in dem Augenblick erscheint Katara, und bevor sich Aang auf die Schlittenfahrt freuen kann, erzählt Katara Aang mit ernster Miene, dass Meister Wei (Meister Pakku in anderen Editionen) ihn zu sich in die Stadt gebeten hat. Außerdem weiß sie nicht, wo sich Sokka gerade aufhält. Aang ist zwar enttäuscht, macht aber, was von ihm verlangt wird.
In der Stadt erzählt ein kleines Mädchen Aang, dass ihre kranke Mutter dringend Kräutermedizin brauche. Aang zögert nicht und beschafft es ihr, er findet die Kräuter außerhalb der Stadt. Das Mädchen gibt Aang voller Freude eine KFT-Quelle.
Bei Meister Wei erfährt Aang, dass ein Wasserbändiger namens Hiryu vermisst werde, er sei das letzte Mal westlich der Stadt gesehen worden. Aang sieht dort nach und findet neben Kampfspuren noch ein seltsames Metallteil auf dem Boden und, ähnlich dem Kataras, einen Wasserbehälter. Aang rennt zurück zur Stadt und zeigt Wei seinen Fund, welcher sofort meint, dass Aang Katara und Sokka suchen soll, bevor ihnen auch noch etwas zustoße.
Als Aang die zwei außerhalb der Stadt findet, streiten sie sich, weil sich Sokka weigert, die Wäsche zu waschen. Er meint, dass das Frauenarbeit sei, was Katara sehr sauer macht. Als die beiden Aang bemerken, erzählt dieser ihnen über den vermissten Hiryu und dass Wei meint, sie sollten sicherheitshalber in die Stadt zurückkehren.
Bevor sie in die Stadt gehen, sieht Katara einen Fisch im Wasser schwimmen, den sie mit Wasserbändigen fangen will. Sokka zweifelt zuerst daran, als Katara es aber doch schafft, erklärt sie ihm, dass Bändigen eine Technik von körperlicher und geistiger Stärke sei, die vom Chi komme. Sokka meint, dass er sich trotzdem lieber auf seine Waffen verlasse.
In der Stadt werden sie von einem Beben erschreckt, das von einem ankommenden Schiff kommt. Aus diesem Schiff steigt Zuko mit einigen Soldaten und lässt nach dem Avatar suchen; er will ihn lebend gefangen nehmen. Katara, Aang und Sokka eilen zu Meister Wei, der sich gerade gegen einige Soldaten verteidigt. Katara bleibt dort, um ihn zu unterstützen, während sich Sokka und Aang die restlichen Soldaten vornehmen. Zuko allerdings erscheint bei Katara und Wei und attackiert den Wasserbändigermeister. Er nimmt Katara gefangen und will sie als Köder für Aang benutzen. Nachdem er Katara in das Schiff gebracht hat, kehren Aang und Sokka zu Meister Wei zurück, welcher ihnen erzählt, was passiert ist. Er weist Aang an, Katara zu retten und das Wasserbändigen von ihr zu lernen.
Sokka und Aang eilen sofort zu Appa, allerdings blockiert eine große Maschine den Weg. Sokka überlässt Aang den Kampf gegen die Maschine, was Aang übernimmt. Nach dem Kampf allerdings brüstet sich Sokka als "Herr über alle Küchenutensilien", meint dann aber wieder ernst, dass die Dinge immer gefährlicher werden und dass sie Katara schnellstens finden müssten.
Der Abspann von Kapitel Eins erklärt, dass sie das Meer überqueren und Zukos Schiff finden, das an einer von der Feuernation beherrschten Insel angelegt hat.
2. Kapitel[]
Irgendwo im Erdkönigreich plant Sokka, was sie als nächstes unternehmen. Zuerst entscheidet er, dass er die Rettungsaktion leiten soll, da er der Älteste sei, woraufhin Aang erwidert, dass er und Appa eigentlich schon über 100 Jahre alt wären. Mit der "Stimme der Jugend" entscheidet er schließlich, zum Hafen zu gehen, um Zukos Schiff zu untersuchen. Er merkt an, dass dieser kein Gegner für ihn wäre. Dort angekommen und das leere Schiff entdeckt, wollen sich die beiden im Dorf umhören, um herauszufinden, wo Katara hingebracht worden sein könnte. Von einem Mann am Nordende erfahren sie, dass ein Mädchen in Wasserstammkleidung in ein gewisses Gefängnis gebracht wurde. Aang und Sokka zögern keinen Augenblick.
Unglücklicherweise müssen sie feststellen, dass sie das stark bewachte Gebäude nicht betreten können, also kehren sie zum Dorf zurück. Aang will versuchen, Feuersoldatenuniformen zu stehlen, was Sokka zuerst seines Wasserstammstolzes wegen ablehnt. Aang kann ihn jedoch überzeugen; Sokka meint, dass Wasserstammkrieger auch Toleranz besäßen.
Die Baracken, wo die Uniformen gelagert werden, werden zwar ebenfalls bewacht, jedoch können die beiden von der Hinterseite eindringen. Dort müssen sie einen See überqueren, was Aang mittels Luftbändigen sehr einfach hinbekommt, doch Sokka muss in den sauren Apfel beißen und wird von Aang direkt gegen die Gebäudewand auf der anderen Seite katapultiert.
Aang und Sokka schleichen sich zum Lager vor. Unterwegs hören sie eine Sitzung von Soldaten ab, in der ihnen ihr Vorgesetzter einen Vortrag über Körperhygiene hält. Die Männer beteuert, sich immer gründlich zu waschen, doch Aang und Sokka finden heraus, dass das eine glatte Lüge ist. Die Uniformen, die sie auftreiben, stinken fürchterlich. Nun können sie allerdings mit den Soldaten reden, ohne aufzufallen. Sie erfahren, dass Katara, Zuko und ein anderer Gefangener inhaftiert worden sind.
Als sie die Baracken verlassen, schlüpfen sie sofort aus den Uniformen. Um wieder über den See zu gelangen, nutzt Aang dieses Mal eine andere Methode: Er schwebt mit seinem Stab als Propeller langsam über den See, mit Sokka im Schlepptau. Am anderen Ufer allerdings rutscht Sokka ab und fällt mit seinem Gesicht voran zu Boden.
Vor dem Gefängnis angekommen, ziehen sie sich die Uniformen an und erfahren von den Wachen, dass diese nun den entlaufenen Zuko einfangen und von Aang und Sokka vertreten werden müssten. Drinnen ziehen sie die Uniformen wieder aus und schleichen durch das Gebäude. In einem Zimmer finden sie den Schlüssel für eine Gefängniszelle.
Im Stockwerk darunter befinden sich diese Zellen. Ganz hinten finden sie Katara, die den Jungen vergibt, dass diese nicht verhindern konnten, dass sie weggebracht wurde. Immerhin passt der Schlüssel zu dieser Zelle und Katara kann endlich befreit werden. Sokka und Aang wollen das Gefängnis schnellstmöglich verlassen, doch Katara erwähnt, dass noch ein Mädchen gefangengehalten werde, ein Mädchen namens Lian. Sie werde dazu gezwungen, die Maschinen zu bauen, von denen die drei schon öfter angegriffen worden sind.
Im Raum nebenan entdecken sie Lian, jedoch werden sie von einem Feuerbändiger angegriffen, bevor sie Lian retten können. Mit einer doppelten Feuerlanze ist er ein mächtiger Gegner. Nachdem Aang, Sokka und Katara ihn besiegt haben, bemerken diese, dass sich Lian nicht mehr in ihre Zelle befindet. Stattdessen liegt dort nur ein Zettel, eine Notiz, auf der ein Dorf im Erdkönigreich erwähnt wird. Die drei glauben, dass die Einwohner in Gefahr sind und wollen ihnen schnell helfen. Auf diesem Weg können sie vielleicht auch mehr über Lian, der sie immer noch helfen wollen, und dadurch über die Maschinen herausfinden.
Das Endbild erzählt, dass die Gruppe zu diesem Dorf ins Zentrum des Erdkönigreichs fliegt, das von einem Wald umgeben ist. Diesen soll ein "mysteriöser Schleier" umgeben.